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Tuningmarke Gemballa bleibt dem Markt erhalten

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Trotz des nach wie vor ungeklärten Verschwindens von Uwe Gemballa und der zwischenzeitlichen Insolvenz seines Unternehmens wird der Name Gemballa auch in Zukunft mit der Veredelung von Fahrzeugen verbunden bleiben. Denn im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz hat sich der 40-jährige Andreas Schwarz als Geschäftsführer der neu gegründeten Gemballa GmbH (Firmensitz ist nach wie vor Leonberg) vorgestellt, womit sich gleichzeitig auch dieser seit rund 30 Jahren im Markt bekannte Name im Tuninggeschäft zurückmeldet. Schwarz habe sich aus dem vom Insolvenzverwalter bereits zerschlagenen und stillgelegten Unternehmen die Rechte an der “emotionalen Marke Gemballa” gesichert, heißt es.

“Mit einem völlig neuen Unternehmen und einer Millioneninvestition gehen wir nun in eine gesicherte Zukunft”, ist sich der studierte Schwabe sicher, der als Sportwagenprofi bezeichnet wird und langjährige Erfahrung in der Veredelung und Vermarktung von luxuriösen High-Class-Automobilen mitbringen soll. Als Investor hinter der neuen Gemballa GmbH wird Steffen Korbach genannt und als gemeinsames Ziel beider eine effiziente Planung der Kosten. “Wir haben neben den Namensrechten einige Assets herausgekauft und starten mit 22 Mitarbeitern”, ergänzt Schwarz weiter.

Man wolle die Gemballa-Designlinie in Anlehnung an die alten Arbeiten fortführen. “Wir arbeiten bereits an diversen Konzepten unter anderem für den Porsche Panamera und den neuen Porsche Cayenne”, erklärt der Gemballa-Geschäftsführer. Als “großes Ziel” wird der Ausbau und die Weiterentwicklung der Marke Gemballa als Hersteller formuliert – ohne selbst auferlegten Zeitdruck.

Aktuell plant Andreas Schwarz das “enorme Potenzial” im Motortuning und der Vermarktung von Teilen wie Bodykits, Felgen, Bremsen und Fahrwerken aus auszuschöpfen. “Der Bekanntheitsgrad der Marke Gemballa mit einer fast 30-jährigen Tradition ist dabei sicher sehr hilfreich”, ist er überzeugt. cm

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Deutsche sehen Auto angeblich nicht länger als Statussymbol

Laut der Münchner Unternehmensberatung Progenium klagt die Automobilindustrie darüber, dass immer weniger Autofahrer bereit sind, für den Glanz einer Marke viel Geld zu bezahlen, und hat deshalb die These aufgestellt, das Auto habe als liebstes Statussymbol des Deutschen ausgedient. Abgeleitet wird dies aus dem Ergebnis einer diesbezüglichen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter von über 18 Jahren nach.

Demnach bewerteten die Befragten den Status eines iPhone auf einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beispielsweise mit der Note 2,9, den Seychellen-Urlaub mit der Note 2,3 oder gute Kleidung mit der Note 2,0. Für deutsche Premiumautomarken werden im Vergleich dazu Bewertungen von 2,0 (Mercedes) und 2,6 (Audi) genannt, während der Imagewert von Fahrzeugen wie Smart (3,2) oder Opel (3,5) nach Aussagen von Progenium in etwa da liege, wo der Appeal von Waschmaschinen (3,4) und einem Mallorca-Urlaub (3,5) von den Befragten verortet wird. “Mit einem Auto – selbst wenn es teuer ist – lässt sich heute wesentlich weniger Staat machen als früher”, folgert Progenium-Geschäftsführer Michael Mandat daraus.

Allenfalls ein Porsche mit der Statusnote 1,8 bilde hier die Ausnahme. Mandat führt den “Bedeutungsverlust des Autos als Instrument der sozialen Positionierung” auf einen allgemeinen Wertewandel zurück. cm.

Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start

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Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.

Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.

“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.

H&R-Cayenne: Multitalent mit dynamischen Ambitionen

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Für Porsche ist der neue Cayenne ein ausgewogenes Multitalent, auf und abseits der Straße. Die neu konstruierte Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz. Obwohl die Wankbewegungen der Karosserie auf ein Minimum reduziert werden, werde der Komfort dabei kaum geschmälert, so H&R in einer Presseaussendung.

Werksdoping für den Porsche Panamera Turbo

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Sportwagen-Feeling für vier Personen bietet der Porsche Panamera Turbo. Ab September 2010 ist eine Leistungssteigerung ab Werk erhältlich, die den Motor-Output anhebt, aber auch ein Sport-Design-Paket und athletisches Schuhwerk in Form eines neuen Sportrades beinhaltet. Das Leichtmetallrad im Mehrspeichendesign ist an der Vorderachse 9,5 und an der Hinterachse 11,5 Zoll breit.

Es bietet damit eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche und schließt bündig mit dem Radlauf ab. Das Panamera-Sportrad ist über Porsche Exclusive in “GT-Silbermetallic”, “Schwarz” oder Wagenfarbe erhältlich und in den Farben “GT-Silbermetallic” sowie “Schwarz” über Porsche Tequipment nachrüstbar. dv

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Geschmiedet und mehrteilig sind die speedArt-Räder für den Cayenne S Hybrid

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Der neue Porsche Cayenne S Hybrid zeigt sich im richtigen Porsche-Look und verbindet dank des Parallel-Vollhybrid-Antriebs auf der Basis eines Sechszylinders die Leistung eines Achtzylinders mit deutlich geringerem Verbrauch. Ab Werk auf eine größtmögliche Effizienz des Gesamtsystems ausgerichtet, war es speedArt allerdings dann doch zu wenig Power und spendiert dem speedHybrid 450 ein sattes Leistungsplus, wobei im Zusammenspiel mit sportlicheren Fahrleistungen der Radtyp “LSC-Forged” montiert wird. Dieser geschmiedete, gewichtsoptimierte dreiteilige Radsatz ist für die Vorderachse in 9,5×22 Zoll mit Pneus im Format 275/30 verfügbar und hinten in 11×22 Zoll mit 315/30er-Gummis.

Die Lackierung der Felgensterne ist je nach Kundenwunsch individuell wählbar. Durch die spezielle Schmiedetechnik liege das Gewicht der LSC-Räder auf dem Niveau eines gegossenen 21-Zoll-Rades, heißt es in einer Presseinformation. dv

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Lumma Design stellt neuen Cayenne auf 23 Zoll große Räder

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Lumma Design stellt für das neue Modell des Porsche Cayenne II ein umfangreiches Zubehörprogramm vor. Ebenso sportlich wie der SUV selbst wollen die neuen Leichtmetallräder des Winterlinger Veredlers auftreten. Sei es die Sportfelge Mono in 10×22 Zoll mit der silbernen Oberfläche für den extravaganten Auftritt oder die Variante Mono in 11×23 Zoll mit der Bi-Color-Optik und den kraftvoll geformten Speichen – die Komplettradsätze sollen neben der rasanten Optik auch für eine perfekte Straßenlage sorgen, heißt es dazu in einer Lumma-Design-Mitteilung.

Yokohama rüstet auch Porsche Cayenne II mit Advan Sport aus

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Auch das neue Modell des Porsche Cayenne, das 2010 weltweit eingeführt wird, wird mit Yokohama-Reifen das Werk verlassen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde der japanische Hersteller Advan-Sport-Reifen in der Größe 275/45 R20 110 Y XL und 295/35 R21 107Y XL an den deutschen Sportwagenhersteller liefern. Die Produkte für den Erstausrüster werden dabei mit der Zusatzkennung “N-0” und “N-1” versehen.

Elektro-Porsche mit Leichtbauschmiederädern von AEZ

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Das Projekt Electric Raceabout (ERA) der finnischen “Helsinki Metropolia University” basiert auf einem Kevlar-Monocoque. Der Elektro-Sportwagen bringt wegen der vier Elektromotoren und dem Batteriepack mit Lithium-Titanat-Zellen immerhin 1,7 Tonnen auf die Waage, sodass die Konstrukteure auf einen tiefen Schwerpunkt und geringe ungefederte Massen achten mussten. Bei den Rädern entschied sich das Team daher nicht nur aus optischen Gründen für AEZ.

Das in 8×18 Zoll gewählte Modell sieht aus wie das Gussrad Tidore dark, ist jedoch eine eigens für das Projekt gebaute Schmiedeversion. Der Grund für diesen konstruktiven Aufwand ist ein Gewichtsvorteil von insgesamt 20 Kilogramm. dv

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Porsche Panamera 4 V6 Allrad von H&R: Sportwagendynamik in der Oberklassen-Limousine

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Mit dem Panamera setzt Porsche wieder einmal Maßstäbe in der automobilen Oberklasse – auch im Fahrwerksbereich. Eine Herausforderung, die von den H&R-Ingenieuren gerne angenommen wurde. Das Resultat der komplexen Entwicklungsarbeit ist ein Federnsatz, der den Viertürer und Allrad V6 mit konventioneller Federung rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt.