Bei der “Top Marques” in Monaco konnte sich der Fahrzeugveredler Gemballa über den Besuch der Schauspielerin Pamela Anderson freuen. Sie nutzte einen Geschäftstermin in dem Fürstentum dazu, um dem dortigen Messestand des deutschen Unternehmens ihre Aufwartung zu machen. Wie es heißt, hat Gemballa-CEO Andreas Schwarz sie eigens dafür mit einem 721 PS starker “Mistrale” – eine Limousine auf Basis des Porsche Panamera – vom Flughafen abgeholt.
“Dieses Auto ist genau das Richtige für alle, die ein Fahrzeug mit der Performance eines Supersportwagens suchen, sich aber auch einmal gerne chauffieren lassen”, sagt er. Für Anderson ist ein großartiges Fahrzeug allerdings nicht nur allein eine Frage von Pferdestärken. Insofern dürfte ihr sicherlich auch die von Gemballa anlässlich der Supercar Show in Monaco präsentierte und als “handwerklich äußerst aufwendig” beschriebene Diamantbeschichtung für Fahrzeuge mindestens ebenso zugesagt haben.
Privilegierter Partner mag Michelin bei der Reifenerstausrüstung für Porsche sein. Pirelli aber beweist, dass dennoch ein Prestigeerfolg möglich ist und hat aktuell Exklusivstatus bei den neuesten Porsche-Modellen Carrera 911 und Boxster/Cayman, wenn es um 20 Zoll geht: Der Carrera 911 (gilt auch für die künftige Turbo-Version) wird bestückt mit P Zero in 245/35 ZR20 für Die Vorder- und 295/30 ZR20 für die Hinterachse. In naher Zukunft folgt 305/30 ZR20 für den Carrera 4/4S.
Unter dem Namen “Clubsport” bringt Bilstein ein neues Gewindefahrwerk für die Rennstrecke und die Straße auf den Markt. Dessen Setting soll sich mithilfe von Aluminiumeinstellrädern in Zug- und Druckstufe unabhängig voneinander verstellen lassen. “Ein integriertes Zweiwegesystem ohne zusätzliches Ölreservoir bietet einen Gewichtsvorteil von bis zu vier Kilogramm”, so der Anbieter.
Gedacht ist “Clubsport” demnach in erster Linie für Sportfahrer, die an Track Days und Fahrerlehrgängen teilnehmen bzw. an den Rennstrecken dieser Welt zu Hause sind, ihr Fahrzeug aber auch auf der Straße bewegen möchten. Herstelleraussagen zufolge ist das neue, in Zusammenarbeit mit Walter Röhrl bei Fahrversuchen auf der Nordschleife und im hauseigenen Testcenter Papenburg abgestimmte Gewindefahrwerk ab diesen Frühjahr für den VW Golf 6, BMW M3 (E46 und E36) sowie den Porsche 911 GT2/GT3 (997) erhältlich.
Wenn die “Techno-Classica” am 21. März zum 24. Mal ihre Tore öffnet, dann ist auch H&R Spezialfedern (Lennstadt) in Essen wieder mit einem Stand mit dabei.
Zeigen will man vor Ort seine Fahrwerkslösungen für Klassikfahrzeuge. Schließlich erfreuten sich diese einer immer größeren Beliebtheit, womit auch die Nachfrage nach entsprechenden individuellen Fahrwerkskomponenten steige, sagt das Unternehmen. Deswegen haben die Lennstädter spezielle Lösungen für Young- oder Oldtimern in ihrem Programm.
Die angebotenen Sets bestehen dabei aus Dämpfern und Federn, die jeweils explizit auf das Fahrzeug abgestimmt werden. “Damit stellt H&R dem Fahrer zeitgemäße Fahrwerkstechnologie für seinen Klassiker zu Verfügung, die er bereits von modernen Autos gewohnt ist. Die Produktpalette umfasst mittlerweile viele Modelle von zum Beispiel Alfa Romeo, Porsche oder Mercedes-Benz – sowie diverse Klassiker anderer Marken”, so der Anbieter, der als Ausstellungs-Highlights einen Porsche 964 Turbo II im Look der BPR-Serie sowie den einzigen jemals für die Rundstrecke entwickelten Ur-Quattro mit originalem Audi-IMSA-Werksmotor mit an den Messestand bringen will.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-03-20 13:56:002013-07-08 12:38:33“Techno-Classica”: H&R zeigt Fahrwerkslösungen für Klassiker
Das “Cortina” genannte Leichtmetallrad ist eine der Neuheiten, die OZ schon Ende vergangenen Jahres im Rahmen der Essen Motor Show erstmals vorgestellt hat. Jetzt ist das Modell für Allrad- und Geländefahrzeuge aus der “All-Terrain”-Kollektion des italienischen Räderherstellers verfügbar: in den Größen 9,0×19 Zoll, 10,0×19 Zoll und 9,5×20 Zoll. Das Rad wird laut OZ in einem Stück aus der Aluminiumlegierung AlSi7Mg gefertigt und ist in den Ausführungen “Matt Black” sowie “Matt Dark Graphite poliert” stilistisch zugeschnitten auf SUV-Modelle wie Audi Q7 und Q5, BMWs X-Reihe, Mercedes GL, Porsche Cayenne, Range Rover und VW Touareg.
Optional kann beim Anbieter übrigens ein Adapterring für die Verwendung der original Nabenkappe bestellt werden. Eine weitere Neuheit des Unternehmens ist das “X-Line Ego” genannte Leichtmetallrad, das durch eine extravagante Geometrie und eine außergewöhnlich aufwendige Konstruktionstechnik bestechen soll. Es besitzt insgesamt 25 polierte Speichen, die am Felgenrand in Fünfergruppen zusammengefasst und sternförmig zur Radnabe ausgerichtet sind.
Dort setzen allerdings nur 15 Speichen an. “Ein faszinierendes Konstrukt aus Einfach- und Doppelspeichen, das auf extravagante Weise einen Bogen spannt zwischen Retro-Design und Avantgarde”, findet man bei OZ. Angeboten wird das im Schwerkraftgussverfahren samt thermischer Nachbehandlung hergestellte “X-Line Ego” in diversen Größen für Fahrzeuge mit Fünflochanbindung – 7,5×16 Zoll, 7,5×17 Zoll, 8,0×18 Zoll, 8,5×19 Zoll und 9,5×19 Zoll – und solche mit Vierlochanbindung: 6,5×15 Zoll, 7,0×16 Zoll sowie 7,0×17 Zoll.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-03-14 13:52:002013-07-08 12:36:36„Cortina“ und „X-Line Ego“ – zwei neue OZ-Räder
Ihren Schatten hatten sie ja bereits vorausgeworfen, doch jetzt hat Dunlop seine beiden neuen Reifen für besonders sportliche bzw. sportlichste Fahrzeuge auch offiziell vorgestellt. Die zwei UHP-Reifen gehören zwar der “Sport-Maxx”-Produktfamilie des Herstellers an, bei ihrer Entwicklung/Konzeption wurden jedoch leicht unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
Diesem Umstand wird durch entsprechenden Namenszusätzen “RT” und “Race” Rechnung getragen. Dabei ist “Racing Technology”, wofür das Kürzel bei ersterem Reifen steht, grundsätzlich eigentlich bei beiden Programm: Von Dunlops im Motorsport gesammelten Erfahrungen soll nämlich der eine wie der andere profitiert haben, nur dass die “RT”-Version als Nachfolger des “Sport Maxx TT” mehr oder weniger für den reinen Straßeneinsatz gedacht ist, während man bei der Konzeption der ebenfalls straßenzugelassenen “Race”-Variante explizit auch Ausflüge auf die Rennstrecke mit im Hinterkopf hatte. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-03-14 12:20:002016-02-08 18:35:39Doppelpremiere: Zwei neue „Sport-Maxx“-Profile
Schmidt Revolution (Bad Segeberg) bietet für den Porsche Cayenne II eine interessante Rad-Reifen-Kombination: Die Felgensterne der einteilig gefertigten Sommerräder namens CC-Line in 10×22 Zoll mit Bereifung der Dimension 295/30 R22 an der Vorderachse bzw. in 11,5×22 Zoll mit 335/25 R22 an der Hinterachse sind außer in Silber auch in Schwarz (glänzend oder matt) sowie in BlackChrom bestellbar. Letztere Variante verfügt über eine Edelstahlblende, die den Schmutz kaum haften lasse, so das Unternehmen.
TechArt (Leonberg) präsentiert sein überarbeitetes Exterieurprogramm für die Porsche-Modelle Carrera und Carrera S, so das gleichermaßen klassische und elegante 5-Speichen-Leichtmetallrad Formula in den Größen 20 und 21 Zoll für den neuen Carrera und Carrera S. Ebenfalls in 20 und 21 Zoll ist das Schmiederad Formula III forged mit fünf dynamisch gestalteten Doppelspeichen erhältlich. Ein Gewichtsvorteil von bis zu 15 Prozent gegenüber einem Gussrad und die damit verbundene Reduktion ungefederter Massen tragen hier unmittelbar zur Steigerung der Fahrdynamik bei.
Der richtige Reifendruck kann entscheidend sein. Aus diesem Grund gehört in jeden Porsche-Klassiker ein Reifendruckprüfer. Sein nostalgisches Ziffernblatt und die chromumrandete analoge Anzeige machen ihn auch optisch zu einem Highlight.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Reifendruckp.jpg150215Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-03-01 09:02:002013-07-08 12:30:58Reifendruckprüfen von Porsche für Porsche-Klassiker
Die Wirtschaftswoche hat ein Interview mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera veröffentlicht, in dem es um den Premiumanspruch des italienischen Reifenherstellers bzw. Marke geht. Vor diesem Hintergrund hat denn auch zu Protokoll gegeben, dass man sich mit anderen Herstellern nicht messen will, wenn es dabei um Stückzahlen oder (Umsatz-)Volumen geht.
“Wir sind in einer anderen Liga unterwegs”, verweist er einmal mehr auf Pirellis Premiumstrategie. Als Technologieunternehmen fokussiere man sich auf das obere Ende der Produktpalette und sei folglich kein Billiganbieter. Im Marktsegment der Premiumreifen sieht Tronchetti Provera Pirelli jedenfalls als “derzeit weltweit die Nummer drei” hinter Michelin und Continental.
Und mit Blick auf die Erstausrüstung von ihm so bezeichneter Prestigeautos wie der beispielhaft genannten Marken Porsche, Ferrari oder Bentley beansprucht er sogar die Marktführung für die Italiener. “Hier sehen wir unsere Zukunft. Wir wollen in den nächsten drei Jahren Pirelli zur führenden Premiummarke entwickeln – weltweit”, so der Pirelli-Chef gegenüber dem Blatt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-02-20 13:28:002013-07-08 12:27:32“In einer anderen Liga” – Pirelli sieht sich als Marktführer und auch nicht