Für die diesjähigen Awards der Zeitschrift Off Road hat Kumho Tyre einen Teil der Preise spendiert. Wie der Hersteller mitteilt, habe der zweite Sieger im Rahmen der Leserwahl „einen Satz hochwertiger Offroadreifen“ erhalten, und zwar einen Satz SUV-Ganzjahresreifen vom Typ Solus 4S HA32 SUV in der Größe 275/45 R20 XL 110W. Die Reifen, von Kumho-Tyre-Sales-Managerin […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Kumho-Off-Road_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-09-13 11:10:322021-09-13 11:10:32Kumho Tyre rüstet Leserwahl-Gewinner mit Offroadreifen aus
Reifenhändler, die Mitglied in einer Kooperation werden wollen, folgen üblicherweise vielfältigen Beweggründen. Das war früher so und das ist auch heute so. Am Anfang dessen, was man vielleicht Anlehnungsbedürfnis nennen könnte, steht der gemeinsame Einkauf, also Kostenvorteile durch wettbewerbsfähige Zentralenkonditionen. Nicht viel unwichtiger ist daneben der Zugang zum Flottengeschäft, Lkw-Pannenservice inklusive, sowie der Zugang zu wichtigen Schulungen, Arbeitskreisen und Beratungsleistungen. Die Entscheidung über die Mitgliedschaft in einer Kooperation ist aber immer auch eine über die Unabhängigkeit bzw. Abhängigkeit des Unternehmens. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich gerade in den ostdeutschen Bundesländern nicht wenige Reifenhändler 1990 nach der Wiedervereinigung dazu entschlossen haben, eine Kooperation mit möglichst geringem Integrationsgrad, bei hohem Nutzwert, zu gründen: die RTC Reifen-Team. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Matthias Ecke und Alf Rabe, Inhaber von RTC Reifen- und Autoservice Kuttnick, was für sie die Mitgliedschaft heute ausmacht.
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen analysiert das in Hamburg ansässige Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV den Service von Reifenhändlerfilialisten. Basierend darauf wird dann die sogenannte „Servicestudie Reifenhändler“ veröffentlicht. Bei der aktuellen Ausgabe für dieses Jahr, bei der man sich wiederum 15 als bedeutend eingestufte Anbieter mit bundesweit jeweils mindestens 30 Standorten vornahm, hat es hinsichtlich des Rankings so manche Verschiebung gegeben gegenüber der zuletzt 2018 erschienenen Rangliste. Es gibt mit Pneuhage nicht nur einen neuen Spitzenreiter, nachdem lange Zeit Driver (früherer Name der Pirelli-Handelsaktivitäten: Pneumobil) diese Position abonniert zu haben schien. Mit Reifen Müller hat zudem ein Unternehmen Platz zwei erobert, das bisher in besagter Reifenhändlerstudie noch gar nicht in Erscheinung getreten war. Zudem gibt es fünf Anbieter, die überdurchschnittlich stark haben zulegen können: Allen voran die Werkstattkette Pit-Stop, die gleich sieben Punkte gegenüber 2018 draufgesattelt hat, aber in beinahe Größenordnung noch Reiff und Vergölst sowie nicht zuletzt RTC und ATU mit um die vier Punkte mehr als zuvor. Umgekehrt haben mit Reifen Helm und First Stop zwei Unternehmen mit einem Minus von (knapp) neun Punkten kräftig Federn lassen müssen. Dabei ist der Durchschnittswert aller getesteten Reifenhändler mit 78,0 Punkten – entspricht der Note „gut“ – gegenüber 2018 gestiegen und markiert damit zugleich das bisher beste jemals im Rahmen der „Servicestudie Reifenhändler“ registrierte Ergebnis. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/DISQ-Servicestudie-Reifenhaendler-2010-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-02 10:47:472021-06-02 10:47:47Führungswechsel beim Ranking der servicebesten Reifenhändler
Auch wenn es Branchen gibt, die es deutlich schlimmer getroffen hat – der Einbruch auf dem deutschen Automobilmarkt mit einem Minus von rund 20 Prozent im vergangenen Jahr stellt an sich eine dramatische Entwicklung dar. In dieses Bild passt dann auch der Rückgang bei den Pkw-Reifenverkäufen auf dem hiesigen Ersatzmarkt, der den Verbänden zufolge bei minus 11,7 (Sell-out) bzw. minus 14,1 Prozent (Sell-in) lag. Vor diesem Hintergrund präsentierte sich der Flottenmarkt einmal mehr als Stabilitätsanker – auch und gerade für Reifenhändler. Auch wenn die Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt rückläufig waren, was auf die Fahrleistungen der gewerblichen Kunden sogar noch viel mehr zutrifft – der entsprechende Fahrzeugbestand blieb im Corona-Jahr hoch, wie auch die Nachfrage nach hochwertigen Reifen und Dienstleistungen. Natürlich sei 2020 „ein herber Rückschlag“ in der seit Jahren guten Entwicklung des deutschen Flottenmarktes gewesen, erklären Branchenvertreter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Der Blick in andere Branchen zeigt aber: Der Flottenmarkt ist und bleibt ein stabiles und planbares Geschäft, an dem viele gerne mitverdienen, und zwar zunehmend auch über den Autoservice.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Reifenservice_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-05-31 13:26:362021-05-31 13:26:36Flottengeschäft ist und bleibt Stabilitätsanker für den Reifenhandel – „Prozesseffizienz schlägt günstigsten Preis“
Die Zeitschrift AutoBild hat einmal mehr eine Leserwahl der „besten Marken aller Klassen“ rund um den Autoalltag durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die aus Verbrauchersicht besten Werkstattketten gekürt, wobei Bosch das Rennen gemacht hat vor ATU und dem 1a Autoservice sowie den Anbietern Vergölst, Euromaster, Pit-Stop, Point S und Premio in dieser Reihenfolge auf den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/AutoBild-Leserwahl-beste-Werkstattketten-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-29 12:58:192021-04-29 12:58:19Dreifacherfolg für Conti bei AutoBild-Leserwahl
Bei dem Point-S-Betrieb Reifen Lehrke in Dortmund hat man sich gut auf die Frühjahrsumrüstung vorbereitet. Denn das Unternehmen hat seine Kapazitäten für die Einlagerung von Kundenrädern aufgestockt. Zudem wurde in Hilfsmittel für reibungslosere Arbeitsabläufe investiert wie Transporttrolleys zusätzlich zu einem schon länger im Einsatz befindlichen Rollenband an den Montagebühnen. Das soll Zeit sparen und die […]
Im Jahre 1971 bündelten 50 unabhängige Werkstätten/Reifenhändler ihre Kräfte, indem sie die Kooperation Point S ins Leben riefen. Es folgte ein stetiges Wachstum, wobei 1989 ein erster Schritt über Frankreich hinaus erfolgte über die Zusammenarbeit mit dem deutschen Händlernetzwerk der damaligen Partner GmbH, wobei aus deren Zusammenschluss mit der Reifen Ring GmbH letztlich die Point S Deutschland GmbH hervorging. Seither ist die Internationalisierung der Verbundgruppe weiter vorangetrieben worden inklusive des 2012 erfolgten Schrittes über Europa hinaus zunächst Richtung Südamerika und der USA. Zum in diesem Jahr 50-jährigen Bestehen ist Point S inklusive der Expansion nach China eigenen Angaben zufolge in 46 Ländern auf vier Kontinenten mit mehr als 5.600 Verkaufsstellen vertreten. Allein im vergangenen Jahr sollen 200 davon neu hinzugekommen sein unter anderem durch die Ausweitung des Netzwerkes in Richtung Ukraine, Senegal und Kamerun. Trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie wird für 2020 ein im Vergleich zum Jahr davor ein stabiles Umsatzvolumen in Höhe von mehr als 3,5 Milliarden Euro berichtet. Dies hauptsächlich dank der positiven Entwicklung der eigenen Aktivitäten in Nordamerika und Asien, womit die Nachfragerückgänge in den europäischen Märkten hätten kompensiert werden können, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Point-S-auch-in-Asien.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-08 12:27:302021-04-08 12:27:30Kooperation Point S begeht ihr 50-Jähriges
Bei der 2021er-Ausgabe der alljährlich von Auto Motor und Sport (AMS) im Rahmen seiner „Best-Car“-Leserwahl mitgekürten „Best Brands“ in zahlreiche Zubehör-, Zuliefer- und Dienstleistungskategorienbranche hat es gegenüber dem Vorjahr wieder nur marginale Veränderungen gegeben. Außer dem einen oder anderen Platztausch – Bosch und Brembo bei Bremsen/Bremsbelägen, Euromaster und Point S bei Werkstattketten – ist zumindest […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/AMS-Best-Brands-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-12 11:46:122021-03-12 11:47:07Die neuen „Best Brands“ von AMS sind mehr oder weniger die alten
Auf internationaler Ebene hat die Reifenhandelskooperation Point S einen weiteren Partner hinzugewinnen können. Mit der Tatko Group ist eine Vereinbarung geschlossen worden, die das Unternehmen zum Masterfranchiser und exklusiven Repräsentanten der Marke in der Türkei macht. Die Tatko-Gruppe gilt als größte unabhängiger Reifenhändler des Landes mit in Summe mehr als 750 Standorten, die unter Namen wie LastikPark, Lastik VS oder HerLastik im türkischen Markt auftreten. Über die Zusammenarbeit mit Point S will man demnach sein Angebot an Handelskonzepten erweitern/komplettieren bzw. in den Fast-Fit-Bereich diversifizieren und „von der Unterstützung eines Global Players der Automotive-Industrie profitieren“. Dafür will Tatko ein spezielles Team formieren, das sich unter seinem Dach dann um das Management und die Entwicklung des Point-S-Netzwerkes kümmert. Als eine Art eigenständige Geschäftseinheit soll es aber gleichwohl von Synergien innerhalb der Gruppe profitieren. Geplant ist, noch in diesem Jahr wenigstens 20 Point-S-Betriebe in der Türkei an den Start zu bringen und diese Zahl mittelfristig auf über 200 auszubauen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/Tatko.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-02-26 12:13:472021-02-27 12:55:07Tatko wird Point-S-Masterfranchiser für die Türkei
Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde und macht vor Kfz-Werkstätten und dem Reifenhandel nicht Halt. Das der Kooperation Point S angeschlossene Familienunternehmen Reifen Popp GmbH mit alles in allem 25 Mitarbeitern verteilt auf drei Standorte – Höchstadt an der Aisch, Forchheim, Mühlhausen – stellt sich dem Wandel und hat für die eigenen Betriebe die Weichen entsprechend gestellt. Als Basis für die Digitalisierung der Prozesse soll dabei der Umstieg auf die Reifenfachhandelssoftware „TyrePro“ von der PRM AG aus Rutesheim dienen, die zum 1. März dieses Jahres bei Reifen Popp an den Start geht. Aber das ist nicht die einzige digitale Neuerung bei dem Reifenhändler. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/Reifen-Popp-Schulungstag.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-02-22 14:55:382021-02-23 10:15:22Reifen Popp setzt auf Digitalisierung – neue Warenwirtschaft und vieles mehr