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Kooperation point S setzt sich intensiv mit BRV-Studie auseinander

Basierend auf den Ergebnissen der Reifenkäuferstudie 2010 des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die point-S-Kooperationszentrale gemeinsam mit Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk Aftersales Experts GmbH, einen Management-Workshop durchgeführt.

“Ziel dieses Workshops war es, auf Basis der Studienergebnisse Ansätze für die weitere Entwicklung der point S herauszuarbeiten”, so point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz. Im ersten Schritt präsentierte Wolk den verantwortlichen Mitarbeitern der Kooperationszentrale im Rahmen des Workshops eine speziell für point S erstellte Ausarbeitung der BRV-Studie, um auf diese Weise einen detaillierteren Einblick gewinnen bzw. einen Vergleich zum Wettbewerb darstellen zu können.

“Es hat mich beeindruckt, wie intensiv die Teilnehmer des Workshops diese Studie diskutiert haben, und eines kann festgehalten werden: point S hat sich in den vergangenen Jahren gut aufgestellt, sodass sich diese positive Entwicklung bereits jetzt in den Ergebnissen der Studie widerspiegelt”, meint Wolk. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde zusammen ein Maßnahmenkatalog für die weitere strategische Ausrichtung der Reifen- und Autoservicekooperation erarbeitet. Dieser soll im Schwerpunkt die intensive Unterstützung der Händler, die weitere Marketingausrichtung sowie die stetige Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes Autoservice vorsehen.

Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

point S24 Plattformen tb

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform “point S24” für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module “Handelsplattform”, “Industriebestellung” und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul “Vororder”.

20-jähriges Bestehen der Region Ost bei point S gefeiert

Point 2 20 Jahre im Osten

Im Rahmen der point-S-Regionaltagungen wurde das 20-jährige Bestehen der Region Ost gefeiert. Knapp 100 Gäste – darunter neben André Sander, Mitglied des point-S-Gesellschafterrates, und Burkhard Meyer, Regionalgruppensprecher Ost, auch die beiden point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und Rolf Körbler – waren der Einladung der Reifen- und Autoservicekooperation nach Grimma gefolgt, wo am 24. Januar in festlichem Rahmen ein “historischer Abend” begangen wurde.

Eines der Highlights war dabei sicherlich ein Rückblick aus der Sicht von Christian Sandner, welcher als erster Gesellschafter der ehemaligen DDR der damaligen Partner GmbH beigetreten war: Am 29. Juni 1990 fand die Vertragsunterzeichnung in Darmstadt statt, und schon im zweiten Halbjahr desselben Jahres folgten 22 weitere Reifenfachhändler seinem Beispiel. Im Jahre 2002 trat dann die Partner GmbH der point S gesamtheitlich bei.

Intensivierung der Zusammenarbeit von point S und Conti

Point S mit Conti

Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Continental wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen und die Durchführung gemeinsamer Marketingmaßnahmen intensivieren. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und Frank Jung, Leiter Marketing & Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland bei dem Reifenhersteller, dazu schon am 8. Dezember vergangenen Jahres eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

“Wir haben seitens Continental die Entwicklung von point S mit Interesse beobachtet und sind sicher, dass eine Intensivierung der Zusammenarbeit für beide Seiten Vorteile bietet”, ist Jung überzeugt. Die Zusammenarbeit startet demnach in diesem Monat im Bereich Pkw-Reifen, im Lkw-Geschäft soll sie Mitte des Jahres anlaufen. “Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren eng mit Continental in ganz Europa zusammen, sodass diese Vereinbarung in Deutschland der folgerichtige Schritt ist”, erklärt Benz, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der europäischen point-S-Organisation ist.

Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus

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Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.

Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.

Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.

Reifenkäuferstudie: Vergölst-Strategie zahlt sich aus

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Laut der nun vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie 2010” lasse der Bekanntheitsgrad einzelner Reifenfachhandelsbetriebe “zu wünschen übrig”, was insbesondere auf nicht filialisierte Reifenhändler zutreffe. Außerdem differenziere sich der Reifenfachhandel kaum von den Reifenvertriebswegen, an die er Marktanteile verloren hat; es fehle aus Sicht der Autofahrer an Alleinstellungsmerkmalen, insbesondere was den Vergleich mit den freien Kfz-Werkstätten betrifft. Für die zur Continental AG gehörende Werkstattkette Vergölst gilt dieser Befund aber offenbar nicht.

Die im Rahmen der Studie durchgeführte repräsentative Befragung von 20.000 deutschen Haushalten ergab, dass über 60 Prozent der Befragten die Marke “Vergölst” als Einkaufsstätte für Reifen kennen. Wörtlich heißt es in der vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführten Studie: “Vergölst liegt als bekannteste Reifen-Fachhandelsmarke bei 61,8 Prozent, gefolgt von point S und Euromaster”.

Die beiden letztgenannten Vermarkter kommen dabei auf einen Bekanntheitsgrad von 29,4 Prozent resp. 28,1 Prozent.

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Harmonie zwischen den Reifenhandelskooperationen team und point S

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Vor ziemlich genau einem Jahr ist in Österreich ein Joint Venture der beiden dortigen Reifenfachhandelskooperationen point S und team unter dem Titel “United Tire Group” gescheitert. Spekulationen, dass sich so etwas in Deutschland wiederholen könnte, wollen die beiden hiesigen Geschäftsführer Jürgen Benz (44/point S) und Gerd Wächter (48/team) gleich im Keim ersticken und dokumentieren ihren guten persönlichen Draht, den sie zueinander haben. “Wir können miteinander”, ist die knappe Botschaft von Benz; “Geschäfte werden schließlich immer von Menschen gemacht”, nickt Wächter zustimmend.

Bei der „Winterreifenpflicht“ Kluft zwischen Theorie und Praxis

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Was die neu gefasste Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. die darin nun präzisierte “situative Winterreifenpflicht” betrifft, scheinen noch längst nicht alle Fragen geklärt zu sein. So herrschen beim ADAC und dem Bundesverband der Motorradfahrer (BVDM) beispielsweise unterschiedliche Auffassungen darüber vor, ob die M+S-Ausrüstungspflicht für motorisierte Zweiräder denn nun gilt oder eben nicht.

Doch das scheint nicht die einzige “Baustelle” zu sein. Denn wie ist die Lage etwa im Falle einer Reifenpanne? “Wer nach einer Panne den Autoreifen wechselt und nur einen Sommerreifen dabei hat, muss keine Strafe befürchten. Mit diesem Notbehelf darf die Fahrt zunächst vorsichtig fortgesetzt werden – aber bei nächster Gelegenheit muss ein Winterreifen montiert werden”, so der Automobilklub.

Soweit zumindest die Theorie, aber die ist gemäß einer entsprechenden Redensart zufolge ja bekanntlich ja grau. Schließlich hat zumindest Christian Dinser von dem point-S-Betrieb Reifen Dinser (Offenburg) gerade vergangene Nacht eine ganz andere Erfahrung gemacht. Zum Pannenservice für einen ordnungsgemäß mit Winterreifen ausgerüsteten Transporter gerufen, der sich glättebedingt an einem Bordstein den rechten Vorderreifen kaputtgefahren hatte, wollte man dort behelfsweise zunächst das Ersatzrad des Fahrzeugs montieren.

Bei dem handelte es sich allerdings – wie wohl in der überwiegenden Zahl der Fälle – um seinen Sommerreifen. Dieses Vorhaben sei von einer zufällig am Pannenort vorbeikommenden Polizeistreife dann allerdings unter Verweis auf die nun geltende “Winterreifenpflicht” untersagt worden, erzählt Dinser im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Das zeigt: In Sachen “Winterreifenpflicht” scheinen noch längst nicht alle Fragen geklärt bzw.

noch nicht jedermann auf dem gleichen Wissensstand zu sein. christian.marx@reifenpresse.

Reifenhandelssoftware „Opus Ware R4“ mit erweiterter Funktionalität

Die Heilbronner Orgaplus Software GmbH hat die von ihr angebotene Reifenhandelssoftware “Opus Ware R4” um neue Funktionen erweitert. Demnach ist in dem Programm nun beispielsweise die Belegarchivierung für alle Ausgangsbelege realisiert. Weitere Neuerungen betreffen darüber hinaus unter anderem die Anbindung an Servicequadrat für Team-Kunden oder auch zusätzliche Schnittstellen für Onlinereifenportale, die nun die Anbindung von noch mehr B2B-Shops unterstützen.

Österreichische point S vor Rückkehr unters europäische Dach

Die point S Reifenpartner GmbH (Eugendorf/Österreich) prüfe derzeit, ob sie unter das Dach der europäischen point S Development zurückkehren sollte, unter dem sich die anderen zwanzig nationalen point-S-Gesellschaften zusammengeschlossen haben, berichtet “eurotaxGLASS’S”. Begründet wird die Absicht mit der Möglichkeit, dann an Dienstleistungen wie der point-S-Handelsplattform “European Internet Ordering Solutions” (EIOS) partizipieren zu können, die in Frankreich, Polen und Großbritannien bereits gestartet sei. dv.