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RTC wickelt Flottengeschäft weiter über Servicequadrat ab – trotz Team-Austritt

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Die RTC Reifen-Team GmbH Co. KG hat sich dazu entschlossen, ihr Flottengeschäft weiterhin über die Servicequadrat, dem Gemeinschaftsunternehmen von point S und Top Service Team, abzuwickeln. Nach dem Austritt der RTC bei Top Service Team zum Ende des vergangenen Jahren sei sofort nach Möglichkeiten gesucht worden, auch weiterhin über Servicequadrat abzurechnen. Servicequadrat stelle mit der sogenannten SQFS – der „Servicequadrat Fleet Solutions“ – die größte Abrechnungsplattform im freien Reifenfachhandel dar. Seit November 2013 ist es nun möglich, dass auch Nichtmitglieder von point S und Top Service Team diese Plattform für die Abrechnung ihres Flottengeschäftes nutzen können. „Und so ergriffen Rolf Körbler, point-S-Geschäftsführer, und Andreas Nötzel, RTC-Geschäftsführer, die Möglichkeit, RTC mit den angeschlossen 50 Betrieben bei der Servicequadrat zu erhalten“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Point S tritt „offen und kommunikativ“ in Essen auf

point S Messestand Tb

Alle zwei Jahre trifft sich die Branche zu ihrer wichtigsten Fachmesse in Essen. Auch Europas führende Fachhandelskooperation point S ist auf der „Reifen 2014“ mit dabei und stellt ihr komplettes Leistungsangebot vor. Geplant ist ein neuartiges dialogorientiertes Messekonzept. Im Mittelpunkt des Messeauftritts der point S steht dabei der Fachbesucher der Leitmesse. „Entsprechend offen und kommunikativ wurde der Stand konzipiert“, heißt es dazu vonseiten der point S Deutschland GmbH. Die Mitarbeiter der Kooperationszentrale sind vor Ort und präsentieren das vielfältige Portfolio für den freien Fachhändler.

Reifen Ihle sieht mögliche Sanierung auf breiter Basis – „Nicht überschuldet“

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Reifen Ihle Zentrale tb

Dass die Ihle-Gruppe (Günzburg) Ende Februar Insolvenz anmelden musste, lag – so hatte das Unternehmen berichtet – an „einer unvorhersehbaren Verzögerung bei einer Zwischenfinanzierung“, wodurch „die notwendige Liquidität derzeit nicht mehr gegeben“ sei. Der Schritt offenbart einerseits die Probleme eines Unternehmens, das zwar seit Langem als größter unabhängiger Runderneuerer Deutschlands einen guten Ruf in der Branche genießt, aber durch seine schiere Größe besonders stark durch die strukturellen Verwerfungen am Markt sowie den Wegfall einiger Großkunden betroffen ist, an denen man wirtschaftlich sehr hing. Andererseits kommt darin aber auch zum Ausdruck, dass ein Großteil des Unternehmens wohl durchaus gute Chancen hat, weitestgehend unbeschadet durch das jetzt ablaufende Insolvenzverfahren zu gehen. Welche Zukunft dabei die Ihle-Runderneuerung selbst hat, darüber kann man nur spekulieren, auch wenn sich das Unternehmen dazu optimistisch gibt, wie Geschäftsführer Jürgen Eigenbrodt dazu im Gespräch mit NEUE REIFENZEITUNG unterstreicht.

Point S wieder mit Doppelspitze: Alfred Wolff zum Geschäftsführer berufen

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Mit sofortiger Wirkung wird Alfred Wolff, bisher Einkaufsleiter in der point-S-Zentrale in Ober-Ramstadt, als weiterer Geschäftsführer der deutschen point-S-Gruppe seine Arbeit aufnehmen. Verantwortlich in der Geschäftsführung zeichnet Wolff für die Bereiche Einkauf, Vertrieb und Marketing. Der neue Geschäftsführer war im November 2012 als Nfz-Einkäufer zur point S Deutschland GmbH gekommen, hatte sich dort schon nach wenigen Monaten für höhere Aufgaben empfohlen und hatte dann im vergangenen Frühjahr den kompletten point-S-Einkauf übernommen.

Kooperation von MLX mit Servicequadrat

Ende 2008 haben die beiden Reifenfachhandelskooperationen team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und point S das 50:50-Joint-Venture „Servicequadrat GmbH & Co. KG“ (Dieburg) gegründet. Das seit dem 1. April 2010 von Dr. Jürgen Wetterauer geführte Gemeinschaftsunternehmen, das inzwischen bei 27 Mitarbeitern einen Umsatz in der Größenordnung von etwa 60 Millionen Euro generiert, […]

Auf Kurs – Team steuert ruhigeres Fahrwasser an

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Wächter Gerd links und Emigholz Harald

Nach den erst kurz zuvor wirksam gewordenen Austritten von Reifen Helm und RTC Reifen Team aus dem Reifenhandelsverbund Team sei der Anfang des Jahres bekannt gewordene Verkauf des ESKA Reifendienstes an die Conti-Handelskette Vergölst zwar irgendwie schon ein „unglückliches Signal“ gewesen, sagt Harald Emigholz, Beiratsvorsitzender des Zusammenschlusses freier Reifenfachhändler. Doch dies nur als weiteres Indiz für ein mögliches Aus der Kooperation zu werten, so wie hier und dort im Markt bereits geunkt wurde, wäre völlig falsch, sind er und Team-Geschäftsführer Gerd Wächter sich einig. Im Gegenteil – all dies hätten die Gesellschafter als Signal verstanden, dass man sich neu zu erfinden habe. Genau das hat sich Team vorgenommen und 2014 als „Jahr des Umbruchs“ ausgerufen. „Team zerfällt nicht, sondern ändert sich“, lautet die dahinter stehende klare Botschaft in Richtung des Marktes. Schließlich seien – so Emigholz – die „alten Verhaltensweisen nicht mehr dem Markt entsprechend“. christian.marx@reifenpresse.de

Neues Summerstar-Profil kommt zunächst nur für Vans

Point S Summerstar 3 Van tb

Point S stellt zur Saison einen neuen Summerstar-Reifen vor. Das neue Profil, das damit bereits in der dritten Generation vom Kooperationennetzwerk in Deutschland, Europa und darüber hinaus vermarktet wird, ist allerdings zunächst nur für Vans erhältlich. Aktuell gehören damit zum Summerstar-Sortiment insgesamt zehn Dimensionen, darunter drei neue. Im kommenden Jahr soll dann ein komplettes Summerstar-Sortiment […]

Autozeitung kürt Topmarken in Sachen Reifen, Räder, Tuning, …

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Alljährlich küren die Leser der Autozeitung im Rahmen deren sogenannten „Image-/Qualitäts- & Topmarkenreportes“ nicht nur die aus Ihrer sich beste Fahrzeugmarke, sondern auch ihre Favoriten, wenn es um die Themen Reifen, Räder, Sportfahrwerke, Tuning, Werkstattketten sowie zahlreiche weitere Kategorien geht. Bei den Reifen kann sich Continental über den Titel als „Topmarke 2014“ freuen, weil der […]

Point S und der Mitgliederschwund – Reichen die Neuerungen aus?

Körbler und Brohs tb

Für die Gesellschafter der point S wird es im kommenden Jahr einige wesentliche Neuerungen geben. Die von vielen herbeigesehnte Rolle rückwärts: Nach drei Jahren soll wieder ein Bonussystem früherer Prägung eingeführt werden. Gleichzeitig versucht die Zentrale darüber, das neue Qualitätshandbuch, das den Gesellschaftern seit diesem Sommer vorliegt, flächendeckend einzuführen und dessen Einhaltung mit einem entsprechenden Audit zu verknüpfen. Noch weitere Kriterien sollen die Bonushöhe künftig beeinflussen. Und – zu guter Letzt – bemüht man sich in der point-S-Zentrale in Ober-Ramstadt, den scheinbar nicht aufzuhaltenden Gesellschafterschwund durch eine neue Gesellschafterstruktur aufzufangen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler, wohin die Reise gehen soll. Dass die Kooperation und ihre Gesellschafter dabei um den Fortbestand als Gemeinschaft kämpfen, zeigt die zunehmende Schlagzahl der Veränderungen.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie als Abonnent auch hier als E-Paper lesen können.

Point S geht mit „Vielzahl an Neuerungen“ ins neue Jahr – Tagungen

pS Unsere starken Marken tb

Mit einem Teilnahmerekord bei den Regionaltagungen startet point S in das neue Jahr. Von A wie Autoserviceshop bis Z wie Zentraleinkauf – ein volles Programm erwartete die point-S-Händler. Dabei nutzte point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler die Gelegenheit, die Gesellschafter umfassend über alles Aktuelle aus der Kooperationszentrale in Ober-Ramstadt zu unterrichten. Er unterstrich dabei besonders: Basierend auf den aktuellen Zahlen „konnten die point-S-Händler sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten und konnten sogar Marktanteile gewinnen“, so Körbler. Besonders deutlich sei dies im Lkw-Segment, wo eine zweistellige Absatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr erzielt worden sei. In Summe erwarte die point-S-Geschäftsführung „einen positiven Jahresüberschuss für 2013, von dem alle point-S-Händler profitieren“.