Laut Chairman Marco Tronchetti Provera sieht Pirelli – entgegen einigen Spekulationen – keine Veranlassung, sich vom Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen zu trennen. Man sei in diesem Segment leistungsfähig und habe die nötige Finanzkraft, auch auf diesem Feld weiter zu wachsen. Vorgenommene Restrukturierungen innerhalb der Pirelli-Gruppe und ein neuer Drei-Jahres-Plan stimmten gar hinsichtlich künftiger Profite und Cash-flow zuversichtlich.
Die Rallye-Weltmeisterschaft gastiert beim siebten von 14 Läufen im Land der Götter. In Griechenland erwartet die Teams der sieben Hersteller die wohl härteste Fahrbahnoberfläche im Kalender – grobe Schotterstrecken, übersät mit scharfkantigen Steinen und geprägt von teilweise hohe Außentemperaturen. Fahrzeugen und Reifen steht somit eine Marterstrecke bevor, die traditionell die höchsten Ausfallquoten aller WM-Läufe bewirkt.
Pirelli und Partner Ford und Subaru dürfen sich trotz der extremen Bedingungen auf die Rallye Akropolis freuen: In den vergangenen neun Jahren zählte die Veranstaltung bislang acht Mal als vollwertiger Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft – Subaru und Ford teilten sich dabei ausnahmslos alle Siege. Fünf Mal vertrauten die Gewinner der vergangenen acht Jahre auf Pirelli. Ford-Werkspilot Colin McRae siegte seit 1996 vier Mal in Griechenland – darunter auch in den Jahren 2000 und 2001.
Mit dem Vanto will Marangoni seine Produktpalette im Bereich Hochleistungsreifen erweitern und das bisherige Modell Heron ablösen. Um die Anforderungen in diesem Segment zu erfüllen, setzt der italienische Hersteller auf die konzerneigenen Technologien „PST“ und „FOM-IC“. Weitere Designmerkmale des neuen asymmetrischen Vanto, dessen Einführungsgrößen zunächst bis hinauf zur 16-Zoll-Grenze und maximal 235/55 R16W reichen, sind die besonders tief erscheinenden Längsrillen des Profils sowie der Aufbau des Reifens nach dem Cap/Base-Prinzip.
Außerdem ziert die Seitenwand des Vanto die Internet-Adresse von Marangoni – so wie es Pirelli schon bei seinen aktuellen Modellen P6 und P7 vorgemacht hat. Mit dem Meteo ESC 2+ können Dirk Rohmann und Martin Werner von der Marangoni Tyre GmbH in Wedel, die seit 1. Mai übrigens durch den von Yokohama zur deutschen Marangoni-Dependance gewechselten Uwe Arnhölter verstärkt werden, ihren Kunden bald auch einen neuen Winterreifen anbieten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21061_2337.jpg86150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-06-13 00:00:002023-05-16 12:15:03Premiere für Marangonis neuen Vanto
Das “Wall Street Journal” veröffentlicht alljährlich eine Liste der 500 umsatzstärksten europäischen Unternehmen. Angeführt wird die aktuelle Hitparade vom Öl-Multi BP, der mit 197,8 Milliarden Euro Umsatz ausgewiesen wird. Bestplatzierter Reifenhersteller ist Michelin auf Platz 118 mit 15,77 Mrd.
Euro Umsatz, bei Continental (Platz 158/Umsatz 11,23 Mrd. Euro) und Pirelli (217/7,5 Mrd.) sind auch die Nicht-Reifenbereiche berücksichtigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-06-13 00:00:002023-05-16 12:15:033 Reifenhersteller unter dem Top 500 in Europa
Die Europäische Investment Bank (EIB) prüft, ob sie ein Modernisierungsvorhaben für ein Pirelli-Werk in Brasilien mit 39 Millionen US-Dollar unterstützen soll. Pirelli Pneus S. A.
plant für 136,6 Millionen US-$ das 26 Jahre alte Werk in Feira de Santana zu modernisieren und um die Fertigung von Radialreifen zu erweitern. In der Fabrik werden bislang in diagonaler Bauweise Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen produziert..
Pirelli engagiert sich bereits seit über 40 Jahren in Russland und hat verschiedene Reifenprojekte unterstützt. Russlands größter Reifenhersteller JSG Nizhnekamskshina (gehört zu Tatneft, einem Unternehmen aus der Ölbranche) produziert ca. zehn Millionen Einheiten jährlich und hat jetzt mit Pirelli einen Know-how-Vertrag abgeschlossen, der auch spezielles Equipment umfasst.
Um ihre PR-Aktivitäten sowie die Kommunikation ihrer internationalen Motorsportaktivitäten zu optimieren und intensivieren, hat die Metzeler Reifen GmbH im April diesen Jahres die Abteilung Racing & Product Promotion unter der Leitung von Pierpaolo Gardella eingerichtet, der der Motorsportszene seit vielen Jahren beruflich verbunden ist. Als Folge dieser Umstrukturierung hat sich PR-Manager Otto Kallenbach entschlossen, das Unternehmen zu verlassen. „Nach zehn Jahren bei der Metzeler Reifen GmbH möchte ich mich jetzt nach neuen Herausforderungen umsehen“, lautet Kallenbachs Begründung für diesen Schritt.
Der französische Reifenhersteller Michelin ist bei den deutschen Autofahrern am beliebtesten, was Produkte und Image betrifft. Dies ergab eine Kundenzufriedenheitsstudie zum Thema Erstausrüstungsreifen, die das Marktforschungsinstitut J.D.
Power and Associates erstmals in Deutschland durchgeführt hat. Die Michelin-Wettbewerber Continental und Pirelli belegen in der Gesamtwertung die Plätze zwei und drei. Auch bei der Markenwahrnehmung lässt Europas führender Reifenhersteller Michelin die Wettbewerber hinter sich.
Die Reifensparte des Pirelli-Konzerns Deutschland schloss das Geschäftsjahr 2001 erfolgreich ab. Der konsolidierte Umsatz im Teilkonzern lag mit 678,1 Millionen Euro (+ 1,8 %) über dem Umsatz des Jahres 2000 (666,2 Millionen Euro). Das Teilkonzern-Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 14,5 Millionen Euro.
auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne die relativ hohen Anlaufkosten für die MIRS-Fabrik wäre das Ergebnis besser gewesen. „Investitionstechnisch“ – so heißt es bei Pirelli – „stand das Jahr 2001 für Pirelli in Deutschland ganz im Zeichen der neuen MIRS- Produktionsanlagen.
“ Die Investitionen beliefen sich im letzten Jahr innerhalb der deutschen Gruppe auf 67,2 Millionen Euro. Insgesamt waren bei Pirelli in Deutschland zum 31. Dezember 2001 3.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-04-25 00:00:002023-05-16 12:15:27Pirelli Deutschland AG erfüllte die Erwartungen
In Deutschland gibt es immer weniger freie Reifenfachhändler – das belegt die Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zur Entwicklung der Konzentration im deutschen Reifenfachhandel.
Demnach ist die Anzahl „Freier“ von 1992 bis Anfang September 2001 um 26,7 Prozent (Outlets: -9,8 %) gesunken, wobei im gleichen Zeitraum die Zahl der von der Industrie abhängigen Händler um 170,2 Prozent (Outlets: +59,2%) gestiegen ist. Ursache sind jedoch nicht die herstellereigenen Ketten (Vergölst – Continental, Holert Konz – Dunlop, Pneumobil – Pirelli, A3 – Bridgestone/Firestone), deren Outlet-Zahl mit minus 21,5 Prozent ebenfalls rückläufig war, sondern vielmehr eine steigende Zahl von Händlern, die sich einer der Kooperationen der Reifenindustrie (GHS – Goodyear, EFR – Michelin, FSG – Continental, First Stop – Bridgestone/Firestone) angeschlossen haben. In diesem Bereich hat der BRV in seiner Analyse nämlich eine Wachstum um nicht weniger als 173,8 Prozent (Outlets: +172,9 %) innerhalb der letzten neun Jahre festgestellt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-04-23 00:00:002023-05-16 12:15:28Konzentration im Reifenfachhandel geht weiter