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Konzept- und PAX-Reifen von Goodyear

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Im Jahre 2003 plant Goodyear, mehr als zwei Dutzend Fahrzeuge auf Motorshows mit Reifen zu bestücken, die so nicht oder noch nicht im Handel sind. Darunter zum Jahresauftakt auf der Detroit Motor Show auch Reifen der PAX-Technologie, bei der der US-Hersteller u. a.

mit dem Erfinder dieses Systems Michelin, mit Pirelli und Sumitomo kooperiert. Verantwortlich für die Entwicklung von PAX System und anderer Notlaufreifen bei Goodyear ist Sam Landers, der bereits das Projekt des in Nordamerika sehr erfolgreichen Reifens Aquatred mit extrem tiefem Kanal in der Laufflächenmitte vorangetrieben hatte.

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Schneekönig 2002

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Nach der letztjährigen erfolgreichen Premiere fand in diesem Jahr zum zweiten Mal die Suche nach Deutschlands „Schneekönig“ statt. Der „Schneekönig“ ist eine Initiative von Pirelli und Bild am Sonntag mit Ünterstützung von der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) und point S. Im Rahmen einer nationalen Vorausscheidung wurden zwanzig Finalisten gesucht und gefunden, die im Februar 2003 in Schweden auf Eis und Schnee um den Titel des „Schneekönigs“ fahren.

Der Sieger erhält als Hauptpreis einen nagelneuen Porsche Boxster. Insgesamt gab es je zwei Veranstaltungstermine in acht deutschen Städten (München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Dortmund, Leipzig, Berlin und Bremen). Die Auftaktveranstaltung, auf der die Fotos entstanden, fand Mitte Oktober in München statt, einen Monat später konnte der Pirelli-Tross auf dem Parkplatz vor den Toren Bremens feststellen: Alles hat nach Wunsch geklappt, rund tausend Endverbraucher hatten sich hinters Steuer gewagt und werden das übergeordnete Ziel der Pirelli-Veranstaltung erkannt haben: die Verbraucher für das Thema Winterbereifung zu sensibilisieren.

Pirelli hat sich auf dem deutschen Markt behauptet

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Die Reifensparte des Pirelli-Konzerns hat heimlich, still und leise wieder so etwas wie Auferstehung feiern können. Längst vergangen geglaubter Glanz ist zurückgekehrt. Es muss nicht mehr extra betont werden, dass Reifen weiter zum Kerngeschäft des Konzerns gehören.

Und auch in Deutschland laufen die Geschäfte mit den Superbreiten für die italienische Firma gut, deren Verkaufs- und Marketingaktivitäten seit diesem Jahr nicht mehr aus dem betulichen Odenwald, sondern aus der Weltstadt München gesteuert werden. Wie Uberto Thun-Hohenstein (41), seit November letzten Jahres Geschäftsführer für die Bereiche Marketing und Vertrieb der Pirelli Reifenwerke, unterstreicht, sei man mit dem Verlauf dieses Jahres durchaus zufrieden. Zwar habe man auf dem deutschen Markt keine Marktanteile hinzugewinnen können, was aber ohnehin keine oberste Priorität gehabt habe.

Vielmehr sei es höchste Zeit gewesen, eine gewisse Preisstabilität zu erreichen. In der Vergangenheit habe es immer wieder mal Erosionen gegeben, ohne dass auf Anhieb die Gründe dafür klar geworden waren. Inzwischen hat Pirelli allerdings auch in Deutschland neue Marketingkonzepte weitgehend bereits umsetzen können.

Pirelli bekommt weiteren Telecom-Partner

Pirelli bekommt mit Hopa einen weiteren Anteilseigner am Projekt Olimpia. Olimpia/Hopa halten weniger als 30 Prozent der Anteile an Olivetti, Olivetti wiederum ist Mehrheitsgesellschafter der Telecom Italia. Mit der Aufnahme von Hopa soll die Finanzstruktur des verschachtelten Konsortiums gestärkt werden.

In Olimpia sind jetzt Pirelli (50,4%), Edizione Finance Int. (Benetton, 16,8%), Hopa (16%), Banca Intesa (8,4%) und Unicredito (8,4%) involviert..

Pirelli und Metzeler mit gemeinsamem Contact Center

Die Pirelli Reifenwerke GmbH & Co. KG (Breuberg) und die Metzeler Reifen GmbH (München) werden ihre beiden bisherigen Call Center ab Januar 2003 in ein für beide Reifensparten gemeinsames so genanntes Contact Center überführen. Die bisher getrennt operierenden Bereiche der Pkw- und Lkw-Reifen Pirellis auf der einen, sowie Pirelli- und Metzeler-Motorradreifen auf der anderen Seite werden dann in einer Organisationseinheit erreichbar sein.

Französische Supermarktkette verkauft Schnellreparaturbetriebe

Die international operierende Supermarktkette Carrefour hat 55 Schnellreparaturbetriebe an Feu Vert verkauft, wodurch Feu Vert auf insgesamt 370 Betriebe kommt, davon 300 in Frankreich, 62 in Spanien und die restlichen in benachbarten Staaten. Feu Vert, ein bedeutsamer Absatzkanal für verschiedene Pkw-Markenreifen (Michelin, Riken, Pirelli, Continental, Uniroyal, Bridgestone, Firestone) setzt etwa 700 Millionen Euro um und gehört zu 62 Prozent zu Monnoyeur und zu 38 Prozent zur Supermarktkette Casino..

Großauftrag für Pirellis Kabelsparte

Pirelli wird ein 1.400 Kilometer langes, hochmodernes Unterwasserkabel, das die Telekommunikation zwischen Schottland, den Faröer Inseln und Island optimieren soll, liefern. Das von der isländischen Gesellschaft Farice Hf vergebene Auftragsvolumen übersteigt 30 Mio.

Euro. Noch vor Ende 2003 sollen die Arbeiten an dem Projekt abgeschlossen sein..

Ford in der Rallye-WM künftig mit Michelin

Zur Rallye-Weltmeisterschaft 2003 wechselt Ford von Pirelli zurück zu Michelin, die Franzosen hatten bereits 1999 auf dem Ford Focus WRC debütiert. In 2001 und 2002 hatte Pirelli Ford Rallyereifen zur Verfügung gestellt, eine Option sah sogar vor, auch in 2003 diese Zusammenarbeit fortzusetzen, der Kontrakt wurde jedoch in Übereinstimmung mit Pirelli bereits ein Jahr vor Ablauf gekündigt. Malcolm Wilson, Team-Direktor für den Ford-Rallyesport: „Wir hatten zwei erfolgreiche Jahre mit Pirelli und danken für die Unterstützung.

Die Rallye-Weltmeisterschaft ist Fords hauptsächliche Motorsportaktivität und wir haben spannende Pläne für die Zukunft. Wir hatten das Gefühl, dass es im Interesse aller Parteien ist, diese Option jetzt wahrzunehmen und unsere Entwicklungsbestrebungen mit Michelin zu erneuern.“ Michelin und Ford haben einen Drei-Jahres-Vertrag geschlossen.

Pirelli und Ford beenden Partnerschaft

Zum Ende der Saison 2002 hatten Pirelli und Ford die Möglichkeit, ihre Partnerschaft neu zu überdenken. Ergebnis: Beide werden in der neuen Saison getrennte Wege gehen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem italienischen Reifenhersteller und Subara wird fortgesetzt.

Drei Reifenhersteller unter Europas Top 500

Das Handelsblatt hat eine Liste der 500 größten Unternehmen Europas (nach Umsatz 2001) vorgelegt. Darin rangieren die Automobilzulieferer und Reifenhersteller Michelin auf Rang 118, Continental auf Rang 158 und Pirelli auf Platz 217..