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Pirelli exklusiv auf Lamborghini Gallardo

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Die Partnerschaft zwischen Lamborghini und Pirelli währt schon vierzig Jahre und wurde auch fortgesetzt, als Audi die italienische Supersportwagen-Marke übernahm. Das kürzlich präsentierte Modell Gallardo steht denn auch exklusiv auf Reifen vom Typ Pirelli P Zero Rosso in 235/35 ZR 19 (vorne) sowie 290/30 ZR 19 (hinten).

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Dominanz von Pirelli bei der Tourist Trophy 2003

Bei den Rennen zur Tourist Trophy auf der Isle of Man erwiesen sich dieses Jahr Pirelli-Slicks und -Supercorsa-Reifen als die Erfolgsbringer schlechthin: In den wichtigsten sechs Klassen waren alle Gewinner und ein Großteil der Erstplatzierten auf Pirelli unterwegs. Alle siegreichen Fahrer hoben das Handling wie auch Stabilität und Grip der Pirelli-Reifen hervor. Ein über 60 Kilometer langer Kurs über öffentliche hügelige Straßen mit extremen Hochgeschwindigkeitspassagen – darin liegt zugleich die Faszination wie die Schwierigkeit der Motorradrennen zur Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man.

Die extremen Anforderungen machen das seit 1907 ausgetragene Straßenrenn-Event zum ultimativen Test für jedes Motorrad und vor allem für jeden Motorradreifen. Und diesen Test hat Pirelli in der diesjährigen Ausgabe des Renn-Klassikers mit Glanz bestanden: In allen sechs TT-Klassen, in denen Pirelli als Ausrüster antrat, fuhren sämtliche Gewinner auf Pirelli-Reifen. Von 18 Podiumsplätzen in diesen Klassen gingen 16 an Pirelli-Fahrer, insgesamt erreichten Pirelli-Piloten 54 von 60 Top-Ten-Platzierungen – eine eindrucksvolle Dominanz.

Heute schlägt die Stunde der Wahrheit für Reifen Junginger

Heute soll die endgültige Entscheidung darüber fallen, ob die Pirelli-Handelskette Pneumobil alle neun Betriebe von Reifen Junginger übernimmt. Offenbar hat sich Pirelli bereits im Zeitpunkt der Übernahme dieses Unternehmens durch die Firma Reifen Herl in Nürtingen ein Aufkaufrecht für einen „Fall der Fälle“ einräumen lassen. Pirelli gilt als Hauptgläubiger, der die Übernahme weitgehend für Herl finanzierte.

Die seit einem Jahr laufenden Sanierungsbestrebungen sollen den gewünschten Erfolg nicht gebracht haben. Mit dem nun erwarteten Schritt will Pirelli einen Millionenverlust vermeiden. Mit dem Verkauf, sofern er denn zustande kommt, kann sich auch Josef Herl, der sich mit seinem gesamten Vermögen in die Haftung begeben hatte, aus einer misslichen Situation befreien.

Ob und inwieweit die Geschäftsführung der point S an dieser Lösung mitgearbeitet hat, ist nicht bekannt geworden. Erst auf der letzten BRV-Jahrestagung hatte Präsident Seher der Firma Michelin in hoch emotionaler Manier vorgeworfen, einen notwendigen Strukturwandel mit der Viborg-Akquisition verhindert zu haben, anzunehmen, dass sich der Verband auch vorliegend wieder zu Wort meldet..

Schon wieder eine Auszeichnung für Pirelli Nordamerika

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Nicht nur für seine Technologieleistungen mit dem Bau einer MIRS-Anlage in Rome (Georgia) sorgt Pirelli in Nordamerika für Beachtung, sondern hat jetzt auch den so genannten „Mobius Award“ erhalten für Printwerbung in Endverbrauchermedien. Ausgezeichnet wurde die international angelegte Kampagne mit den vier Reifen, die zur Faust verbunden sind, mit dem goldenen „ADDY“ durch die American Advertising Federation (AAF). Die Anzeige wurde kreiert von der Agentur Armando Testa in Turin.

sport auto testete Hochleistungsreifen

Die Zeitschrift „sport auto“ hat fünf Hochleistungsreifen der Größen 225/40 ZR 18 (vorne) und 285/30 ZR 18 auf einem Porsche 911 getestet. Das Yokohama-Modell „A 048“ und der Michelin Pilot Sport Cup erhielten das Prädikat „besonders empfehlenswert“, der Dunlop SP Super Sport Race und der Pirelli P Zero Corsa werden „empfehlenswert“ bewertet, der Kumho V70A ist das Schlusslicht mit einem „bedingt empfehlenswert“. Die Leichtmetallfelgen stammten von Mille Miglia (8,5×18/10×18), als Referenzreifen, um die Unterschiede zwischen Straßen- und reinen Sportreifen zu dokumentieren, diente der Continental SportContact.

Pirelli siegt in der Rallye-WM vor Michelin-Armada

14 von 16 Rallyepiloten, die sich bereits in die Punktwertung bei den ersten Rennen dieses Jahres hatten eintragen lassen, gingen zum 7. Lauf der diesjährigen Rallye-WM auf Michelin-Reifen an den Start. Und natürlich war wieder eine Michelin-Armada auf den vorderen Plätzen mit Harri Rovanperä und Peugeot auf Rang 2 sowie dem Citroen-Trio Sébastien Loeb, Colin McRae und Carlos Sainz und weiteren drei Michelin-Piloten auf den folgenden Plätzen.

Pirelli behauptet sich im weltweiten Reifengeschäft

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Als Pirelli kurz nach dem Einstieg in das Telekommunikationsgeschäft Bereitschaft erkennen ließ, sich vom Nutzfahrzeugreifengeschäft ggf. trennen zu wollen, meinten viele Beobachter, über das Ende des Pirelli-Konzerns als Reifenhersteller spekulieren zu dürfen. Inzwischen allerdings hat sich der Wind gedreht, und es zeigt sich vor allem bei Pirelli, dass Pirelli nicht allein "die Beine ihres Autos" bedeuten, sondern dass der Konzern auf dem Bein Reifen exzellent stehen und laufen kann.

Francesco Gori, verantwortlich für das Pirelli-Reifengeschäft weltweit, liefert mit den Ergebnissen seiner Division den höchsten Beitrag zur Umsatz- und Ertragslage des Konzerns. Die Division hat damit wieder einen ganz hohen Stellenwert im Pirelli-Konzern bekommen.

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Hundert Jahre Reifenproduktion im Odenwald

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Bereits im Jahr 1903 wurden im Odenwald erste Fahrradreifen mit dem griffigen Markennamen „Velospitz“ hergestellt. Fünf Jahre später starb Firmengründer Friedrich Veith im Alter von nur 48 Jahren. Das über Jahrzehnte weiter von der Familie Veith kontrollierte Unternehmen hat in der Folgezeit alle Höhen erlebt und alle Tiefen, insbesondere die nach den beiden Weltkriegen, überstanden.

Schon 1953 wurden 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und Gert Silber-Bonz, bis vor kurzem noch Aufsichtsratsvorsitzender der Pirelli AG, hielt die Zeit als Mitglied und Vertreter der Veith-Familie für gekommen, eine Partnerschaft in Form eines Beratungsvertrages mit dem damaligen amerikanischen Reifenriesen BFGoodrich abzuschließen. Doch zehn Jahre später korrigierte Silber-Bonz diese Entscheidung und entschloss sich, das Unternehmen an Pirelli zu verkaufen, das in der Folgezeit mit dem Slogan „Pirelli – die Beine Ihres Auto“ Furore machte.

„AutoBild alles allrad“ testete Sommer- und Ganzjahresreifen

„AutoBild alles allrad“ testete auf einem BMW X5 jeweils vier Sommer- und Ganzjahresreifen der Größe 205/55 R 18. Das begehrte Prädikat „vorBILDlich“ erhielten die beiden Sommerreifen Continental 4×4 SportContact und Pirelli Scorpion Zero sowie der Ganzjahresreifen Goodyear Wrangler AW. „Nicht empfehlenswert“ hieß es für den Toyo-Sommerreifen Proxes S/T und nur „bedingt empfehlenswert“ für den Dunlop-Ganzjahresreifen Grandtrek ST 8000.

10.000 Jobs bei Fiat gefährdet

Am 26. Juli will Giuseppe Morchio, ehemaliger Pirelli-Manager und heutiger Fiat-Vorstandsvorsitzender, Details eines neuen Restrukturierungsplans vorstellen: Es wird erwartet, dass bis zu 10.000 Jobs wegfallen könnten, darunter viele beim Landmaschinenhersteller Case New Holland in Nordamerika.

In Italien soll die Belegschaft durch Frühpensionierungen um 1.000 Personen verringert werden. Andererseits will der Fiat-Konzern ein größeres Gewicht auf Forschung und Entwicklung in der Zukunft legen.