Deutsche Autofahrer mit Michelin besonders zufrieden
Michelin-Reifen erreichen unter deutschen Autobesitzern zum dritten Mal in Folge die höchste Kundenzufriedenheit. Dies gab J.D.
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Michelin-Reifen erreichen unter deutschen Autobesitzern zum dritten Mal in Folge die höchste Kundenzufriedenheit. Dies gab J.D.
In den heutigen Ausgaben 11/2003 von „AutoBild alles allrad“ und „AutoBild test & tuning“ erscheinen Winterreifentests einmal für Geländewagen/SUVs und zum anderen für Hochleistungs-Pkw. Im ersten Test ging es um sechs Winterreifentypen in der Größe 255/65 R 16 mit verschiedenen Speedindices (sowie einen Ganzjahresreifen) auf Mitsubishi Pajero. Im Test für Pkw-Winterreifen der Dimension 225/40 R 18V mussten sich sieben Kandidaten auf einem Ford Mondeo ST 220 messen lassen.
An diesem Wochenende erlebt die in den USA sehr populäre American Le Mans Series (ALMS) ihr Finale. Das „Petit Le Mans“, ein 1.000-Meilen- oder 10-Stunden-Rennen, findet auf der Rennstrecke Road Atlanta – unweit der neuen und im MIRS-Verfahren betriebenen Pirelli-Reifenfabrik von Rome (Georgia) – statt.
Pirelli hofft bei dem Rennen auf einen Erfolg des Teams Olive Garden, das mit Ferrari Maranello 550 auf Reifen des italienischen Herstellers an den Start geht. Pirelli hatte die Einführungsveranstaltung von „Petit Le Mans“ im Jahre 1998 gewonnen..
Oktoberfest, zweiter Akt: Gut eine Woche nach der San Remo-Rallye in Italien steht mit der „Tour de Corse“ die zweite von drei aufeinanderfolgenden Asphalt-Veranstaltungen auf dem Programm der Rallye-Weltmeisterschaft, bevor es nur vier Tage später bei der Rallye Spanien bereits erneut an den Start geht. Auch wenn Michelin angesichts dieser engen Terminplanung kaum Gelegenheit findet, neu gewonnene Erkenntnisse noch in die Fortentwicklung seiner Wettbewerbs-Pneus einfließen zu lassen, reisen die Spezialisten aus Clermont-Ferrand frohen Mutes gen Ajaccio: Seit nunmehr 16 WM-Läufen ist die französische Reifenmarke bei reinen Asphalt-Rallyes ungeschlagen – ein Rekord, den Michelin in Korsika gegen die mit Pirelli bereiften Fahrer vom Subaru-Team weiter fortsetzen will. 3.
240 Rallye-Pneus transportiert Michelin für die World Rally Cars seiner Partnerteams von Peugeot, Citroën, Ford, Škoda und Hyundai in zehn Sattelschleppern nach Korsika, wobei mittlerweile klar ist, dass das Hyundai-Team mit dem Deutschen Armin Schwarz wegen der finanziellen Situation des Fahrzeugherstellers nicht mehr an den Start gehen wird. Schwarz gegenüber der Frankfurter Allgemeinen: „Das Team hat nicht die Ressourcen, um wettbewerbsfähig zu sein. Da ist es besser aufzuhören, als auf einem schlechten Niveau weiterzumachen.
Während andere Reifenhersteller seitenwandverstärkte Reifen, die durch diese technische Maßnahme Notlaufeigenschaften erhalten, erst für das Sommersegment präsentierten und dann auch für Winterreifen (z. B. Bridgestone, Dunlop, Pirelli), beginnt Continental mit den ersten beiden SSR-Reifen im Winterbereich.
Diese „Self-Supporting-Runflat Tyres“ kommen dieser Tage mit dem Profil des bewährten Winterreifens TS 790 in den beiden Größen 195/55 R 16H (für den Mini hauptsächlich) und 225/45 R 17H (zielt auf den BMW Z4) auf den Markt. Die ersten SSR-Sommerreifen, bei deren Technologie Continental im Rahmen eines Technologieabkommens auf Know-how von Bridgestone zurückgreifen kann, sollen im Frühjahr 2004 erhältlich sein. SSR-Reifen sollten ausschließlich in Verbindung mit Luftdruck-Kontrollsystemen Verwendung finden.
Hochspannung bis zum letzten Meter: Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg bei der Rallye Italien meldete sich Citroën-Nachwuchsstar und Michelin-Pilot Sébastien Loeb eindrucksvoll im Kampf um die Fahrerkrone in der Rallye-Weltmeisterschaft zurück – auch wenn heftiger Regen auf den letzten beiden Wertungsprüfungen das Gesamtklassement noch einmal gründlich durcheinander wirbelte. Nach der Rallye Monte Carlo und der Rallye Deutschland sicherte sich der 29-Jährige rund um San Remo bereits den dritten Saisonerfolg und rückte damit bis auf zwei Punkte an den Peugeot/Michelin-Piloten Richard Burns heran. In der Konstrukteurs-Tabelle verteidigen die beiden Michelin-Partner Citroën mit 125 Zählern und Peugeot (121) weiterhin die Spitze vor Pirelli-Partner Subaru (76), dessen Pilot Tommi Mäkinen die Rallye in San Remo als Zehnter beendete und sich somit noch zwei Zähler in der Markenwertung sichern konnte.
Nach der Verschmelzung der bislang rechtlich selbstständigen Gesellschaften Metzeler Reifen GmbH und Pirelli Reifenwerke GmbH und Co. KG zur Pirelli Deutschland AG setzt sich der Vorstand der Pirelli Deutschland AG aus Dr.-Ing.
Guglielmo Fiocchi (Vorsitzender), Dr. Alessandro Ascanelli (Forschung/Entwicklung), Dr. Peter Kronthaler (Zweirad-Sparte), Josef Lottes (Personal und Organisation), Carlos Schantl (Produktion/Operations), Michael Schwöbel (Finanzen/Controlling) und Uberto Thun-Hohenstein (Marketing/Vertrieb) zusammen.
Den Vorsitz im Aufsichtsrat der Gesellschaft führt weiterhin Dr.-Ing. Wilfried Wentz.
Die US-Verbraucherzeitschrift Consumers Digest (Lincoln/Illinois) vergibt das Prädikat „Bester Einkauf“ (Best Buy) an die verschiedenartigsten Produkte und hat sich auch des Themas Reifen angenommen. Die Bewertung erfolgt in der September/Oktober-Ausgabe des Magazins und würdigt einerseits Pkw- und andererseits LLkw-/SUV-Reifen, so Tire Business. Ausgezeichnet wurden die Reifen in den drei Segmenten Premium, mittlerer Bereich und Economy.
Pirelli hatte erst kürzlich die Mehrheit an einem rumänischen Hersteller von Stahlcord, der für die Reifenproduktion benötigt wird, erworben, Michelin baut in Zalau ein eigenes neues Stahlcord-Werk und wird dafür etwa zehn Millionen Euro ausgeben. Durch die Übernahme der beiden Reifenfabriken Silvania und Victoria von der Tofan-Gruppe ist Michelin mit einem Marktanteil von mehr als […]
Das 1924 in Passau gegründete Unternehmen betreibt 50 Reifenhandelsfilialen, davon vier in Österreich und zwei in Tschechien. Es beschäftigt nach eigenen Angaben rund 500 Mitarbeiter und erzielt einen 100 Millionen Euro übersteigenden Umsatz. Wegen anhaltend schlechter Geschäftslage war im Markt über einen kurz bevorstehenden Notverkauf an Bridgestone spekuliert worden.
Auf einer Gläubigerversammlung am Mittwoch dieser Woche musste die Geschäftsleitung überraschenderweise allerdings das Scheitern der Verhandlungen melden. Die Eigentümerfamilie Schwarz versprach sich offenbar einen besseren Goodwill-Betrag. Es wird damit gerechnet, dass Schwarz in den nächsten Tagen Insolvenz anmeldet.
Im Gespräch ist jetzt die Errichtung einer Auffanggesellschaft. Dazu sollen Einzelheiten über das kommende Wochenende konkretisiert und den Gläubigern gleich zu Wochenbeginn erläutert werden. Die Lieferanten Dunlop, Pirelli und Bridgestone haben unter Geltendmachung ihrer verlängerten Eigentumsvorbehalte ihre noch in den Schwarz-Lägern liegenden Reifen abholen lassen.
Dem soll sich die Geschäftsleitung in einigen Fällen allerdings widersetzt haben. Die einzelnen Lieferanten werden wohl in Kürze darüber zu befinden haben, ob sie die Geschäftsbeziehung mit einer etwaigen Auffanggesellschaft fortsetzen wollen oder nicht. Weniger involvierte Reifenhersteller beobachten den Ausgang mit einiger Gelassenheit aus der Distanz.