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Rallye Zypern: Fünf Michelin-Piloten vor Pirelli-Fahrer

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Bei der Rallye Zypern, dem fünften Lauf zur Rallye-WM, belegten Michelin-Piloten die ersten fünf Plätze mit Marcus Grönholm in einem Peugeot 307 CC WRC an der Spitze, wodurch er auch in der Fahrergesamtwertung die Führung übernahm. Beste Pirelli-Piloten waren auf Rang 6 Petter Solberg, der wegen Kühlungsproblemen mehr als neun Minuten verloren hatte, und direkt dahinter Mikko Hirvonen, beide mit Subaru Impreza unterwegs.

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Auch Pirelli blickt sich in Indien um

Nach anderen Reifenherstellern prüft auch Pirelli, ob man sich in Indien stärker engagieren sollte und setzt dabei auf den langjährigen Partner Birla Tyres, der von Pirelli bereits seit 1999 mit Know-how versorgt wird. Birla hat in Indien einen Marktanteil von etwa zehn Prozent, eine Jahreskapazität in der Fabrik von Belasore von etwa 1,5 Millionen Reifen, von denen bereits 240.000 radialer Bauart sind.

Pirelli kooperiert mit Alcatel

Im Bereich Unterwasserkabel haben der Pirelli- und der Alcatel-Konzern eine Zusammenarbeit vereinbart. Im Rahmen dieser Vereinbarung kauft Alcatel für 52,5 Mio. Euro einige Pirelli-Aktivitäten in diesem Segment, während Pirelli fünf Prozent der Alcatel-Anteile an deren Unterwassergeschäft für 45 Mio.

Euro erwirbt. Pirelli verspricht sich von diesem Schritt eine Stärkung des Unterwassergeschäftes mit Glasfaserkabeln für die Telekommunikation..

Telecom Italia überrascht mit sehr gutem Quartalsergebnis

Die Telecom Italia, an der der Pirelli-Konzern über das Konsortium Olimpia maßgeblich beteiligt ist, hat die Börse mit einem Quartalsergebnis überrascht, das die Erwartungen deutlich übertrifft: Der Umsatz legte zwar nur um 1,7 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro zu, das operative Ergebnis stieg aber deutlich um 17,1 Prozent auf 1,788 Mrd. Euro, der Nettogewinn betrug 277 Mio.

Euro, der Schuldenabbau macht Fortschritte (von 33,35 Mrd. auf 30,8 Mrd. Euro).

Auch Toyo setzt jetzt auf Pax

Wie Michelin und Toyo zeitgleich mitteilen, wird sich Toyo den bisherigen Lizenznehmern (Pirelli, Goodyear und Sumitomo Rubber) des von Michelin erfundenen Rad-Reifen-Systems Pax anschließen. Toyo hat im Rahmen des jetzt unterzeichneten Abkommens das Recht, Pkw- und LLkw-Reifen nach dem Pax System herzustellen und an Autohersteller sowie im japanischen Ersatzmarkt zu verkaufen. Toyo hat zwar ein eigenes Notlaufreifensystem entwickelt, glaubt aber dass aufgrund der Wettbewerbssituation Pax zum Standard bei Runflats in der Zukunft wird.

Motocross-/Enduroreifen Pirelli „Scorpion Pro“ löst „MT 83“ ab

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Mit dem „Scorpion Pro“ will Pirelli Motocross- und Endurofahrern einen Geländereifen mit bester Traktion in Kurven, präzisem Fahrverhalten und erstklassiger Beschleunigung bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen an die Hand geben. Der neue Reifen ist eine Weiterentwicklung des „MT 83“, der dem Hersteller mehrfach Titel in der Motocross-WM und bei Enduro-„Six-Days“ bescherte. Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet der „Scorpion Pro“ eine neue Gummimischung sowie eine neu konstruierte Karkasse.

Beim Profil vertrauten die Entwickler auf die „bewährten Stollen“ des „MT 83“, optimierten nach eigenen Angaben jedoch deren Verteilung und Form. Als Vorteile dieser Maßnahmen führt Pirelli nicht nur eine spürbar erhöhte Laufleistung und ein optimiertes Abriebverhalten in allen Temperaturbereichen, sondern auch einen höheren Widerstand des Reifens gegen Beanspruchungen bei scharfkantigem Untergrund an.

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Pirelli entwickelt ersten MIRS-Lkw-Reifen

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat jetzt seinen ersten mittels MIRS-Technologie gefertigten Lkw-Reifen in Italien vorgestellt: den Pirelli FH85 Amaranto. Bisher hatte Pirelli das hauseigene Produktionsverfahren lediglich für die Herstellung von Pkw- und Motorradreifen eingesetzt, so dass Francesco Gori, Managing Director und Chef des Pirelli-Reifensektors, anlässlich der Amaranto-Vorstellung von einer neuen „Weiterentwicklungsphase“ der Produktionsverfahren sprechen konnte..

2004 wird für Pirelli ein Zwischenjahr

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Dass Pirelli mit der seit Jahren im Markt allgemein erkennbaren Preiserosion im Jahr 2003 fertig wurde und als eine der ganz wenigen Marken diesen Trend zu stoppen wusste, ist Pirelli-Vorstand Uberto Thun-Hohenstein im Gespräch mit der NEUE Reifenzeitung eine erste Feststellung wert. Aber auch ansonsten ist das Geschäft im Vorjahr für die Breitreifenmarke Pirelli in Deutschland trotz harten Wettbewerbs ziemlich zufrieden stellend verlaufen.

Über Preise sprechen Reifenhändler mit ihren Lieferanten nach wie vor am liebsten, das wird sich auch niemals ändern.

Jeder Einkäufer will immer noch drei bis fünf Euro weniger bezahlen, weil er meint, damit die Margen für sich verbessern zu können. Doch das ist nach Meinung von Uberto Thun-Hohenstein eben nicht der Fall. Vielmehr sei in aller Regel feststellbar, dass ein billigerer Einkauf auch zu billigerem Verkauf an den Endverbraucher führe.

Somit, das ist lt. Thun-Hohenstein die logische Konsequenz, braucht der Handel weniger noch niedrigere Preise, sondern vielmehr bestimmte Verkaufsempfehlungen, um bessere Margen erzielen zu können. Der Gewinn muss aus dem Markt geholt werden und nicht vom Lieferanten.

Pirelli hebt auch Nordamerika-Preise an

Nachdem Pirelli bereits Anfang des Monats höhere Preise für den europäischen Markt angekündigt hat, sollen nun auch Pkw- und Llkw-Reifen in Nordamerika teurer werden. Das teilte Pirelli Tire North America (PTNA) jetzt mit. Im Durchschnitt stiegen dort die Preise um drei Prozent, so dass die Anhebung moderater als die in Europa ausfällt, wo Pirelli seine Preise um durchschnittlich vier bis fünf Prozent anheben will.

PTNA-President und CEO Guy Mannino beschreibt diese Entscheidung als „unangenehme Folge beträchtlicher und unerwarteter Preissteigerungen für Rohstoffe“. Die neuen Preise – in Nordamerika wie auch in Europa – gelten ab Juni. Unterdessen teilte die Pirelli Deutschland GmbH mit, dass auch die Preise für Nutzfahrzeugreifen angehoben werden.

Pirelli Exklusiv-Lieferant für GTP-Rennserie

Reifenhersteller Pirelli ist ab 2004 exklusiver Reifenpartner und Hauptsponsor der GTP-Rennserie, die an diesem Wochenende in ihr erstes Motorsport-Event startet. Die GTP (Gran Tourismo Power Sport) biete dabei faszinierenden Motorsport von und für nahezu jedermann, ob vom praktisch serienmäßigen „964er-Porsche“ mit Straßenreifen bis hin zum Widebody-Turbo nach FIA-GT-Reglement der Gruppe 6. Dabei halte Pirelli in seinem Service-Truck die verschiedensten Reifenvarianten bereit: vom überbreiten 325/705-18 als P Zero Hinterachs-Slick für die schnellsten Turbos des GTP Pirelli Masters, über diverse 17- und 18-Zoll Rennreifenversionen der anderen Kategorien, bis hin zu Pirellis UHP-Straßenbreitreifen P Zero Rosso in Porsche-Erstausrüsterqualität für die Clubsport-Serien.