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Maserati und Pirelli wieder am Start der Le-Mans-Serie in den USA

Nach Verhandlungen zwischen der International Motor Sports Association (IMSA) und Maserati steht nun fest, dass die italienische Fahrzeugmarke in der diesjährigen Saison wieder in der amerikanischen Le-Mans-Serie starten wird. Nach 48 Jahren der Abstinenz schickt der Hersteller damit erstmals wieder ein Werksteam ins Rennen – zusammen mit Reifenpartner Pirelli. Schon zum Auftakt der Motorsportserie am 19.

März in Sebring will das Team Flagge zeigen. An den Start wird ein gemäß dem IMSA-Reglement modifizierter und natürlich Pirelli-bereifter Maserati MC12 gehen. Gefahren werden soll der Wagen während der gesamten Saison von Maserati-Werkstester Andrea Bertolini.

Beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring werden ihm allerdings der Pirelli-Testfahrer Fabio Babini sowie ein weiterer Pilot zur Seite stehen, dessen Namen man in Kürze bekannt geben will. „Dies ist eine sportliche Herausforderung für uns, zugleich aber auch eine exzellente Gelegenheit, die Marke Pirelli in den USA noch bekannter zu machen“, sagt Guy Mannino, President von Pirelli Tires North America. „Uns Italienern liegt der Rennsport ohnehin im Blut, was deshalb in gleichem Maße natürlich auch für Maserati gilt.

ÖAMTC-Sommerreifentest: Viele schwächeln bei Nässe

27 Sommerreifen wurden beim aktuellen Test des ÖAMTC auf Herz und Nieren geprüft. „Die Hälfte aller getesteten Reifen ist überraschend wasserscheu“, resümiert der ÖAMTC-Reifenexperte Willy Matzke. Beim Test standen die Standardgröße für Kleinwagen 175/65 R 14T und die Hauptentwicklungsgröße für Mittelklassewagen 195/65 R 15H auf dem Prüfstand.

In der Kleinwagengröße siegte der Pirelli P3000 Energy, empfohlen werden auch ContiEcoContact 3 und Nokian NRT 2; nur bedingt empfehlenswert sind Michelin Energy E3A, Uniroyal rallye 680, Fulda Diadem Linero und Sava Effecta +. In der Mittelklassedimension ist Pirelli wiederum auf Rang 1, diesmal mit dem P6, ebenfalls erhalten Bridgestones Turanza ER300 und Maloyas Futura Primato das Gütesiegel „sehr empfehlenswert“; Schlusslichter sind hier Klebers Dynaxer HP 2 und Uniroyals rallye 550..

Pirelli P Zero Nero zum Testsieger gekürt

Die Zeit der Sommerreifentests ist gekommen. Nun hat auch Gute Fahrt ihren Bericht veröffentlicht, und kürt den „Pirelli P Zero Nero“ zum Sieger mit der Note sehr gut; aber auch der „Dunlop SP Sport Maxx“ erreichte diese Bestnote. Beim diesjährigen Sommerreifentest wurden insgesamt elf Pneus der Größe 225/45 R 17 auf VW Golf und Audi A3 auf ihr Leistungsportfolio hin untersucht, getestet wurde dabei auf dem Contidrom bei Hannover.

Das Fazit der Tester über den wiederholten Sieger: „Pirelli scheint derzeit alles richtig zu machen. Nachdem im letzten Jahr der P7 den Testsieg holte, liegt nun der P Zero Nero souverän in Front. Wie kein anderer punktet der Italiener, fährt acht ‚sehr gut‘ und zwei ‚gut‘ ein.

Motorradrennsport: Pirelli-Siege auch in der Offroad-Wintersaison

Auch im Winter machen auf Pirelli-Reifen an den Start gehende Offroad-Fahrer im Motorradrennsport offensichtlich keine Pause bei der Titeljagd. Deshalb konnte sich der italienische Hersteller jüngst über die Siege in zwei Wettbewerben freuen. So feierte Pirelli-Pilot Darcy Lange den Gesamtsieg der Saison 2004/2005 in der Arenacross-Hallenrennserie in den USA, und auch der Gesamtzweite Jeff Northrop war auf den Reifen der gleichen Marke unterwegs.

Ebenso wie der niederländische Cross-Fahrer Arnaud Demeester, der bei der 30. Auflage des Dünen-Enduro-Rennens am Strand von Le Touquet den Sieg für Pirelli holte. Damit feierte Demeester seinen fünften Sieg bei diesem französischen Winterrennen und zieht diesbezüglich mit seinem Landsmann Kees van der Ven gleich.

MLX macht sich „ProFIT“ für die Zukunft

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Mitte Februar fand in Hamburg die MLX-Tagung statt. In diesem Jahr wollte die Kooperation ihre Partner unter dem Motto „Fit ohne Grenzen – mobil ohne Grenzen“ auf das neue Geschäftsjahr einstimmen. Über die Resonanz zeigten sich die Veranstalter der Konferenz äußerst zufrieden, wurden doch gut 160 Teilnehmer gezählt.

Und auch sonst kann sich die MLX-Bilanz sehen lassen. „Im vergangenen Jahr konnten wir die Zahl unserer Partnerbetriebe auf 275 steigern und insgesamt mehr als 745.000 Reifen und Kompletträder vermarkten“, sagte MLX-Geschäftsführer Bernhard Sommer nicht ohne Stolz.

Für ihn jedoch kein Grund, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Und wenngleich einem qualitativen Wachstum eindeutig der Vorzug vor einem quantitativen Zuwachs der Gruppe gegeben wird, ist mittelfristig nichtsdestotrotz eine flächendeckende Zahl von rund 500 Systempartnern in Deutschland anvisiert. Neben dem Reifenhandel, wo es immer weniger ungebundene Unternehmen gibt, will man vor allem freie Werkstätten und solche Autohäuser als neue Mitglieder für sich gewinnen, die ihren Status als Vertraghändler verloren haben bzw.

Einkaufsplattform RubberNetwork spart Mitgliedern Millionen

Philip J. Ringo, Chairman und CEO der von den Reifenherstellern Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber Industries, Toyo und Yokohama ins Leben gerufenen und betriebenen elektronischen Einkaufsplattform RubberNetwork LLC, hat jetzt Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Demnach haben die neun Mitglieder des Industriekonsortiums durch den Einkauf von Rohmaterialien über rubbernetwork.

com im vergangenen Jahr Einsparungen in Höhe von rund 105 Millionen US-Dollar erzielen können. „Damit liegen wir zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis und haben zum ersten Mal die 100-Millionen-Marke übersprungen“, freut sich Ringo. Als kumulierter Wert seit dem Start des Systems Mitte 2001 wird ein Betrag von über 230 Millionen US-Dollar angegeben.

Außerdem – so RubberNetwork-COO John Garrison – seien während des vergangenen Jahres mehr als 140 Materiallieferanten an die elektronische Supply-Chain-Plattform in Japan, Europa und Nordamerika angeschlossen worden. Für dieses Jahr plant das Unternehmen, ein neues Büro in Shanghai einzurichten, um zusammen mit den bestehenden in Amsterdam, Atlanta, Singapur und Tokio – die Region Lateinamerika wird über das Partnerunternehmen Webb Negocios (Rio de Janeiro/Brasilien) betreut – den Service weiter zu verbessern..

Doppelsieg für Pirelli, Michelin-Pilot Führender in der Rallye-WM

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Nach 20 hart umkämpften Wertungsprüfungen sicherte sich Toni Gardemeister mit seinem Michelin-bereiften Ford Focus WRC den dritten Rang auf der Rallye Schweden hinter dem siegreichen Subaru-Piloten Petter Solberg und Markko Märtin am Steuer seines Peugeot 307 CC WRC, die beide auf Pirelli-Reifen unterwegs waren. Der amtierende Weltmeister und Michelin-Partner Sébastien Loeb, der diese Veranstaltung im vergangenen Jahr als erster Nicht-Skandinavier gewonnen hatte, schied auf der vorletzten Wertungsprüfung an zweiter Stelle liegend mit Motorschaden aus. Als Partner von Gardemeister und dessen Arbeitgeber Ford führt Michelin sowohl die Fahrer- als auch die Markenwertung an.

Dr. Ulrich Wöhr neuer Beru-Aufsichtsratsvorsitzender

Der sechsköpfige Aufsichtsrat der Beru AG hat Dr. Ulrich Wöhr zum Vorsitzenden gewählt. Wöhr, der fast 20 Jahre bei VDO und dort zehn Jahre als Vorsitzender des Vorstands tätig war, verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilzulieferindustrie.

Hersteller nehmen russischen Markt ins Visier

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Ein stark wachsendes Interesse bei Ausstellern und Besuchern der 8. Tires & Rubber-Messe in Moskau, Vertrauen in die eigene Herangehensweise bei Herstellern, Zulieferern und Importeuren und insgesamt optimistische Marktdaten – all dies deutet darauf hin, dass sich der russische Reifenmarkt weiterhin zu einem der interessantesten und am stärksten wachsenden der Welt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr ist etwa der Markt für Pkw-Reifen – das treibende Moment in Russland – um etwa zehn Prozent gestiegen und wird sich bis 2010 vor dem Hintergrund einer ungebrochenen Nachfrage nach Autos noch einmal verdoppeln, so vorsichtige Schätzungen.

Supersport-WM-Erfahrung in „Dragon Supercorsa Pro“ eingeflossen

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Pirelli ist der offizielle Reifenlieferant der Supersport-Weltmeisterschaft für Motorräder. Die in dieser Serie gesammelten Erfahrungen hat man nach eigenen Aussagen für die Weiterentwicklung des Rennstreckenreifens „Dragon Supercorsa“ genutzt. Verbessert wurden demnach neben den Handlingeigenschaften auch der Grip und das Verschleißverhalten des Reifens, der deshalb jetzt den Namen „Dragon Supercorsa Pro“ trägt.

Pirelli sieht diesen Pneu als neue Referenz für den Racing-Einsatz von der Supersport-WM bis hin zum Wochenendtraining der Hobbyrennfahrer. Im Vergleich zu seinem Vorgänger soll sich der „Dragon Supercorsa Pro“ spürbar schneller von Geradeausfahrt in volle Schräglage abwinkeln lassen. „Verantwortlich hierfür ist die neue Kontur des Vorderreifens, die nun deutlich ‚spitzer’ gestaltet wurde“, so die Entwicklungsingenieure.

Die weitere Steigerung des Gripniveaus des neuen Reifens gegenüber dem „Dragon Supercorsa“ erzielten die Pirelli-Ingenieure durch den Einsatz weiterentwickelter Gummimischungen. Die Versionen „SC0“, „SC1“, „SC2“ und „SC3“ sind für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert. Die Standardversion des Reifens kann sowohl auf der Rennstrecke wie auch im Straßenverkehr eingesetzt werden – Freigaben sind in Vorbereitung.