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Casalbore verlässt Cooper

(Akron/Tire Review) Carl Casalbore hat das Unternehmen Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay, Ohio) verlassen. Er hatte 20 Jahre für Pirelli Tire North America gearbeitet, bevor er im Rahmen eines inzwischen wieder aufgekündigten Jointventures Coopers mit Pirelli im Jahre 1999 zum US-Konzern als Direktor für den Verkauf von Pirelli-Marken gewechselt war.

Pirelli offizieller Partner und Zulieferer der Maserati Trofeo

Auch in diesem Jahr ist Pirelli außer in der FIA-GT-Meisterschaft auch bei der Maserati Trofeo offizieller Partner und Reifenlieferant. Die eigens für den Trofeo GranSport – den neuen Boliden der Saison 2005 – konzipierten „P-Zero“-Reifen, wurden nach Aussagen des Herstellers in den letzten Monaten in verschiedenen Versionen neu entwickelt, um den Piloten der italienischen Rennserie im Bezug auf Schnelligkeit und Handling unter allen Bedingungen einen signifikanten Fortschritt bieten zu können. „Die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Pirelli hat uns die Möglichkeit geboten, unsere Produkte optimal und kontinuierlich auf deren Fahrzeuge abzustimmen.

Somit steht uns in 2005 für die Maserati Trofeo eine komplett neue Rennsportreifenserie zur Verfügung, die in sämtlichen Bereichen ein größeres Leistungsspektrum verspricht“, so Pierluigi de Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams. Abgesehen von der Rennserie im Heimatland Pirellis ist man darüber hinaus auch in der brasilianischen Maserati Trofeo aktiv. Über die dortigen gemeinsamen Motorsportaktivitäten mit der Fahrzeugmarke hinaus sieht der Reifenhersteller Brasilien als einen wichtigen Markt an und ist bereits seit Jahrzehnten vor Ort unter anderem durch eine Fabrik in Campinas sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Taubaté vertreten.

Petter Solberg übt Druck auf Pirelli aus

Die Verbesserung seiner Pirelli-Reifen habe für WRC-Fahrer Petter Solberg im Moment höchste Priorität. Nur so sei Weltmeister Sebastien Loeb zu stoppen, glaubt der Norweger, wie das Rallye-Magazin berichtet. Nur noch einen Punkt Vorsprung besitzt Solberg nach der Rallye Neuseeland auf Weltmeister Loeb.

Zusammen mit den anderen Pirelli-Top-Piloten machte der Norweger einen entscheidenden Vorteil bei den Michelin-Pneus der Konkurrenz aus. Vor allem beim zweiten Durchgang über eine Prüfung büßten die Fahrer mit Pirelli-Reifen deutlich ein, so das Rallye-Magazin weiter. Loeb konnte dagegen mit Bestzeiten glänzen und legte den Grundstein für seinen zweiten Saisonsieg.

Der Franzose profitierte von einer neuen Michelin-Konstruktion, die es den Fahrern erlaube, mit der härteren Mischung stärker zu attackieren als mit den bisherigen Reifen. Der französische Reifenlieferant machte damit einen Großteil seines Schotternachteils gegenüber Pirelli wett. „Wir müssen die Reifensache schnell vom Tisch bekommen, sodass wir nicht nur beim ersten Run über die Strecke um Bestzeiten kämpfen können, sondern auch beim zweiten Mal“, erklärte Solberg.

Dunlop SP Sport Maxx im US-Test vorn

Das US-Unternehmen „Tire Rack“, unter anderem ein bedeutender Automobilzubehör-/Reifengroß- und -versandhändler, führt regelmäßig eigene Reifenvergleichstests durch und veröffentlicht die Ergebnisse, die bei US-Bürgern auch durchaus Beachtung finden. So mussten vor einigen Wochen UHP-Reifen von vier Premiummarken in der Dimension 225/45 R 17 ihr Können unter Beweis stellen. Der Dunlop SP Sport Maxx konnte dabei den in Deutschland nicht im Handel erhältlichen Ganzjahresreifen ContiTouringContact CV95, Bridgestone Potenza S-03 Pole Position und Pirelli PZero Rosso auf die Plätze verweisen.

Wer sich ausführlich informieren möchte, der findet den Test unter www.tirerack.com.

Sébastien Loeb hält WM weiter offen

Nach einer souveränen Fahrt sicherten sich Citroën-Pilot Sébastien Loeb und Michelin in Neuseeland den zweiten Sieg in der aktuellen Rallye-WM-Saison. Nicht zuletzt dank neu entwickelter Schotter-Pneus aus Clermont-Ferrand, so der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung, konnte der 31-jährige Franzose seine Konkurrenz dabei zu jedem Zeitpunkt souverän unter Kontrolle halten. Der Reifenspezialist aus Clermont-Ferrand durfte sich mit diesem Ergebnis über den 215.

Sieg bei einem WM-Lauf und den 13. Erfolg in Neuseeland freuen. Auch Teamkollege François Duval, im Etappenziel auf Rang drei hinter Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC auf Pirelli-Reifen, sowie der sechstplatzierte Toni Gardemeister im einzig verbliebenen Werks-Ford Focus WRC profitierten von den neu entwickelten Pneus aus Clermont-Ferrand.

Pirelli gewinnt Winterwette, Kunden Sicherheit

Unter dem Motto „Wird es nicht kalt, gibt’s Geld zurück!“ stand zum bereits zweiten Mal die Pirelli Winterpromotion, die vor kurzem zu Ende ging und an der sich diesmal mehr als 250 Reifenhändler und annähernd 5.000 Pirelli-Kunden, davon ca. 3.

000 ADAC-Mitglieder, aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten. Im Gegensatz zum Winter 2003/04 gab es in diesem Jahr jedoch, bedingt durch die sehr viel niedrigeren Temperaturen und zum Teil erhebliche Schneefälle für die teilnehmenden Kunden nichts zu gewinnen..

König der italienischen Wirtschaft

Die Zeitschrift European Business begrüßt in ihrer April-Ausgabe den Industriemagnaten und Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera als den neuen „König der italienischen Wirtschaft“ und damit als Nachfolger des legendären Giovanni Agnelli. Die Zeitschrift erinnert an ein paar Internet-Deals des Pirelli-Chefs, dem es gelang an die US-Firma Corning auf dem Höhepunkt des Internet-Booms einen Teilbereich mit einem Jahresumsatz von 22 Millionen US-Dollar für nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar in cash zu versilbern. Etwas indigniert stellt die Zeitschrift zugleich fest, Tronchetti Provera sei ein „windfall profit“ für sich persönlich in Höhe von 235 Millionen US-Dollar zugeflossen.

Überhaupt wird Tronchetti als Meister darin beschrieben, vorzugsweise Geld anderer Investoren zur Erreichung eigener Ziele einzusetzen. Wie allgemein bekannt, kontrollieren Pirelli und Tronchetti Provera inzwischen auch die Telecom Italia sowie die TIM. Dabei gilt Tronchetti Provera als Garant dafür, dass sich die Telecom-Firmen recht schnell von ihren immer noch hohen Schulden werden lösen können.

Pirelli stark auf der New York Auto Show vertreten

Zu Beginn dieses Jahres hatte Guy Mannino, Präsident und CEO von Pirelli Tire North America, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung für Pirelli“ erklärt. Auf der jetzt zu Ende gegangenen New York International Auto Show waren schon mehr als erste Ergebnisse zu sehen: Eine ganze Anzahl von Ford- und General Motors-Fahrzeugen wurde auf Pirelli-Reifen ausgestellt, so Fords F250 und F350 Pick-ups und die Five Hundred, Freestyle, Mustang GT und Mercury Montego, Cadillacs STS-V and XLR-V debütierten auf Pirellis Notlaufreifen Eufori@, Chevrolets neue Modelle Cobalt und Cobalt SS auf Ganzjahresreifen P6 Four Seasons bzw. P Zero Rosso.

Pirelli Competizioni beim 24-Stunden-Rennen mit A3 am Start

Pirelli Competizioni, die Motorsport-Dependance des Reifenherstellers, tritt beim 24-Stunden-Rennen 2005 auf dem Nürburgring wie bereits im letzten Jahr mit drei Audi A3 2.0 T FSI an. Vorbereitet und eingesetzt werden die Fahrzeuge vom Team JvO-Autosport unter Führung des ehemaligen DTM- und ITC-Piloten Jörg van Ommen.

In der Rallye-WM will Michelin zurück an die Spitze

Heute beginnt die Rallye Neuseeland in Auckland. In den kommenden drei Tagen stehen 20 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 350 Kilometern auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag endet die Rallye, die aufgrund losen Schotters auch eine Herausforderung für die beiden teilnehmenden Reifenhersteller ist.