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Dreifach-Sieg für Maserati-Pirelli bei FIA GT-Rennen

Beim 2. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft 2005 am am 1. Mai auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours war die Kombination Maserati und Pirelli nicht zu schlagen: Nach 104 Runden und einer Fahrzeit von 3h01.

20,442 fuhren Andrea Bertolini und Karl Wendlinger auf ihrem Maserati MC12 als Erste durchs Ziel. Zweite und Dritte wurden, ebenfalls mit der Kombination Maserati-Pirelli, die Fahrer-Duos Bartels-Scheider und Biagi-Babini. Einzig die ebenfalls Pirelli-bereifte Corvette C5R der Fahrer Kumpen-Hezemanns-Longin befand sich noch innerhalb einer Runde zum Sieger-Team.

Pirelli baut neue Kabelfabrik in Brasilien

Der Pirelli-Konzern wird eine neue Fabrik für Unterseekabel im Bereich von Öl- und Gasplattformen in Brasilien errichten und investiert dafür 20 Millionen Euro. Das Werk wird in Vila Velha im Bundesstaat Espirito Santo errichtet und soll schon im nächsten Jahr in Produktion gehen. Diese speziellen Kabel verbinden zum Beispiel den Meeresgrund mit Schiffen und Plattformen und sind multifunktional, d.

h. sie dienen beispielsweise der Energie- ebenso wie der Datenübertragung..

Pirelli-Führung bleibt unverändert

Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschafter der Pirelli & C. SpA wurde Leopoldo Pirelli als Ehren-Chairman des Unternehmens ebenso bestätigt wie Marco Tronchetti Provera als Chairman, Alberto Pirelli und Carlo Puri Negro als seine Stellvertreter sowie Carlo Buora als Geschäftsführer..

Conti hat derzeit kein Interesse an Pirelli

Nach der Übernahme von Phoenix könne sich Continental durchaus weitere Akquisitionen vorstellen. Eine Übernahme des italienischen Wettbewerbers Pirelli, die gemessen am Börsenwert möglich wäre, stehe allerdings nicht auf der Tagesordnung, meldet Reuters unter Bezug auf Aussagen von Conti-VV Manfred Wennemer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf und zitiert: „Ich sehe auf absehbare Zeit nicht, dass Conti und Pirelli zusammen gehen.“ Falls es dazu einst doch kommen sollte, käme eine feindliche Übernahme nicht in Frage.

USA: Fünfprozentige Preiserhöhung für Pirelli-Reifen

Angesichts weiter steigender Kosten aufseiten der Rohmaterialien hat Pirelli Tire North America eine Preiserhöhung für die Reifen der Marke beschlossen. Ab 1. Juni 2005 müssen Kunden in den USA und Kanada damit fünf Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen berappen.

Rallye Italien: Wendet sich das Blatt erneut?

Spannung in der Rallye-WM: Nachdem erst Michelin dominiert, dann Pirelli beim Lauf in Mexiko gekontert hatte und schließlich Michelin wiederum zum Gegenschlag in Neuseeland ausholen konnte, steht am kommenden Wochenende das Heimrennen für den italienischen Reifenhersteller bevor: Im Vorjahr war Subaru-/Pirelli-Pilot Petter Solberg beim italienischen WM-Lauf auf der Mittelmeerinsel Sardinien klar überlegen. Die Strecken sind in diesem Jahr aber neu und die Konkurrenz hat aufgeholt. Und da der aktuell Führende in der Tabelle, und das ist Solberg, am ersten Tag der Rallye auch als erster auf die Piste muss und sich bei der Schotterstrecke als Straßenfeger für die Folgenden betätigt, könnte er viel Zeit und auch bereits alle Siegchancen einbüßen.

Pirelli stärkt F&E-Zentrum mit Technologie von SGI

Pirelli Labs, das Mailänder Excellence Research & Development Center des italienischen Technologiekonzerns Pirelli, werde SGI-Server- und Storage-Lösungen einsetzen, um auf dem Gebiet der Photonik neue Wege zu beschreiten – d. h. bei der Lichtquanten-basierten Breitband-Kommunikation fortgeschrittene Aktivitäten zu verfolgen –, meldet der Onlinedienst „IT-SecCity“.

An die Pirelli-Labs geht das 1.500ste Server-System „SGIAltix“, das bisher weltweit verkauft wurde. SGI (auch bekannt als Silicon Graphics, Inc.

Volle Reihen beim elften „Round Table Reifentechnik“

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Mitte April hatte Stahlgruber zur mittlerweile elften Ausgabe des Round Table Reifentechnik nach Poing bei München geladen. Und wie in den vergangenen Jahren zeigten sich in den Reihen im Konferenzsaal der Unternehmenszentrale keine Lücken – nicht umsonst haben die Veranstalter aufgrund des großen Interesses die Anmeldungen zu der Tagung seit langem auf maximal zwei Teilnehmer je Firma limitiert. Selbst für diejenigen, die sich von den diesjährigen Themen vielleicht nicht so angesprochen gefühlt haben oder denen die Beiträge nicht viel Neues zu bieten hatten, dürfte sich der Weg in den Süden Deutschlands dennoch gelohnt haben.

„Nicht die Vorträge und Präsentationen machen den Erfolg des Round Table in Poing aus, sondern das Gespräch der verschiedensten Marktteilnehmer und Betroffenen untereinander bestimmt den Ablauf und Erfolg der Veranstaltung“, wie Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter bei Tip Top Stahlgruber, verdeutlichte. „Und nur wenn Sie dies nutzen, macht diese Veranstaltung weiter Sinn“, ergänzte er. Aus dieser Sicht kann der elfte Round Table durchaus als Erfolg gewertet werden, denn alle Gäste machten in den Vortragspausen von der Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch oder dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten regen Gebrauch.

Superbike-/Supersport-WM auch 2005 mit Pirelli als Exklusivausrüster

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Seit der Saison 2004 liefert Pirelli als Serienausrüster die Reifen für die Motorrad-Superbike- und Supersport-WM. Einen wichtigen Grund dafür, dass die vergangene Saison bis zum Schluss spannend geblieben ist, sieht der italienische Reifenhersteller in der Entscheidung des WM-Veranstalters, auf einheitlichen Reifen für alle Piloten beider Rennserien zu setzen. Damit sei die Leistung von Fahrern und Maschinen wieder stärker zum Tragen gekommen, da alle Fahrer aus dem gleichen Kontingent von Reifenvarianten ihre Favoriten auswählen konnten.

Die Zeiten spezieller Mischungen und Reifenprototypen für einzelne Teams war mit der Entscheidung für Pirelli als exklusiver Lieferant für das gesamte Starterfeld vorbei. Für den Hersteller bedeutete dies eigenen Worten zufolge aber zugleich eine große logistische Herausforderung, da in sehr kurzer Zeit die Kapazitäten für die stetige Produktion einer großen Menge an Rennreifen geschaffen werden mussten. Zu jedem Rennen werden immerhin 6.

000 verschiedene Reifen geliefert und alle Rennteams mit technischem Service unterstützt. Und auch für die zweite Saison als Serienausrüster der Superbike- und Supersport-WM hat sich Pirelli wieder viel vorgenommen.

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Sorgen bei Pirelli in Carlisle unberechtigt

Zu Pirellis Bauplänen in Rumänien, die Ende des vergangenen Jahres angekündigt wurden, sind nun weitere Einzelheiten veröffentlicht worden. Wie es in englischen Medien heißt, sollen in der im Süden des Landes gelegenen Stadt Slatina zunächst 4,5 Millionen Reifen hergestellt werden, ohne dass es dabei einen Produktionsschwerpunkt wie etwa 4×4-Reifen geben soll. Voraussichtlich wird die Produktion Ende des kommenden Jahres aufgenommen, heißt es weiter.

Unterdessen macht man sich im englischen Carlisle Sorgen um den Erhalt der Arbeitsplätze in dem dortigen Pirelli-Werk, wie lokale Medien berichten. Entsprechende Befürchtungen werden allerdings nicht durch offizielle Konzernaussagen gestützt. Allgemein wird Pirelli auf „Expansionskurs“ gesehen, ein Wegfall bestehender Produktionskapazitäten durch neue Fabriken wird nicht allgemein erwartet.