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Michelin, „der Reifen, den man auf Schnee haben sollte“, verliert Test

Auto Express Test tb

Dass Michelin als Letzter einen Winterreifentest abschließt, geschieht auch nicht alle Tage. Die Tester von Auto Express aus Großbritannien testeten den Alpin 6 nun allerdings auf den sechsten von (nur) sechs Plätzen in einem zugegeben überaus dicht gedrängten und hochrangig besetzten Wettbewerbsumfeld. Dennoch verteilen die Tester reichlich Lob für den Michelin-Reifen. Insgesamt errechnen die Tester um Kim Adams für den Michelin-Winterreifen in Summe 98,5 Prozent an Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Erstplatzierten, dem Continental WinterContact TS 870 (auf 100 Prozent gesetzt). Dabei machen die klassischen Winterdisziplinen 20 Prozent und die Disziplinen auf nasser Fahrbahn sogar 50 Prozent der Gesamtbewertung aus – auch im britischen Winter eben die Paradedisziplin. Die prozentualen Abstände zeigen, dass sich im aktuellen Auto-Express-Test kaum ein Leistungsgefälle feststellen lässt, was aber auch an der entsprechenden Skalierung und der Produktwahl liegt. Dennoch: Im Detail, sprich: in einzelnen Testdisziplinen, zeigen sich durchaus Unterschiede.

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Intermot ohne die „großen“ Motorradreifenhersteller

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Laut der offiziellen Intermot-Ausstellerliste sind zumindest Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler, Michelin oder Pirelli bei der Motorradmesse in Köln nicht mit einem eigenen Stand präsent (Bild: Koelnmesse)

Selbst wenn die ersten beiden Tage Fachbesuchern sowie Vertretern der Presse vorbehalten sind und die Motorradmesse Morgen dann erst auch für Endverbraucher ihre Pforten öffnet, so findet derzeit und noch bis einschließlich kommenden Sonntag die Intermot in Köln statt. Diesmal zeigen dort allerdings keine der im betreffenden Marktsegment aktiven „großen“ Reifenhersteller Präsenz als Aussteller. Soll […]

Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

Bei seinem aktuellen Winterreifentest von Profilen der Dimension 215/55 R17 94/98V hat AutoBild wieder einigen Aufwand betrieben, um die besten Modelle für die kalte Jahreszeit zu küren. Üblicherweise lässt das Magazin für seine großen Produktvergleiche dieser Art sommers wie winters 50 Kandidaten gegeneinander antreten. Von denen schaffen es in der Regel dann diejenigen 20 ins Finale, die in einer Vorrunde mit den kürzesten Bremswegen glänzen können. Genauso ist es beim aktuellen AutoBild-Winterreifentest, nur dass diese als Topreifen bezeichneten Profile diesmal aus insgesamt 56 Kandidaten herausgesiebt wurden. Heißt umgekehrt: 36 haben es nicht in die Endrunde geschafft, wobei 26 bei diesem ersten Sicherheitscheck gepatzt haben sollen und zehn weiteren beim Bremsen zwar einerseits „mittelmäßige Leistungen“, andererseits aber eben „nur mittelmäßige Leistungen“ im Vergleich zu den 20 Topreifen bescheinigt werden. So oder so haben letztlich jedenfalls knapp zwei Drittel der angetretenen Probanden mit dem Sieg nichts zu tun. Doch wer hat nun eigentlich die Nase vorn? christian.marx@reifenpresse.de

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Der Dominator im Autozeitung-Test: der WinterContact TS 870 von Continental

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Autozeitung Zeitschrift tb

Wer’s noch nicht glaubt: Der Winter steht vor der Tür. Ein untrügerisches Zeichen dafür sind die Winter- und Ganzjahresreifentests, die jetzt regelmäßig erscheinen. Nachdem gestern erst der Test von AutoBild (Winterreifen; die Ausgabe 39/2022 liegt ab heute am Kiosk) und dann der von Auto Straßenverkehr (Ganzjahresreifen) veröffentlicht wurden, folgt nun auch die Autozeitung (die Ausgabe 21/2022 liegt seit gestern am Kiosk). Die getestete Größe: 225/45 R17 94V. Die Tester um Martin Urbanke hatten dabei offenbar keine Zweifel, welcher Winterreifen im Markt das absolute Maß aller Dinge ist: der WinterContact TS 870 von Continental. Dem Reifen der Hannoveraner ist ein dermaßen überragender Sieg mit 430 von 450 Punkten gelungen, dass man sich fragt, wie vier weitere Testteilnehmer dahinter ebenfalls „sehr empfehlenswert“ sein können. Die Autozeitung hatte allerdings auch Winterreifen im Test, die kein solches Lob einfahren konnten. Die Details.

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Ford setzt bei seinem neuen schwarzen Hengst auf Pirelli-Reifen

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Für seinen neuen „Dark-Horse“-Mustang hat sich Ford für die Pirelli-Profile „P Zero PZ4“ sowie – als Teil vom optionalen „Handling Package“ – den hier zu sehenden „P Zero Trofeo RS“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden (Bild: Ford)

Im Sommer 2023 soll der Verkauf des neuen Ford Mustang des Modelljahrganges 2024 in den Vereinigten Staaten beginnen. Der in seinem Werk Flat Rock (Michigan/USA) des Fahrzeugherstellers montierte Wagen wird dann auch in einer „Dark Horse“ (wörtlich: dunkles Pferd) genannten und besonders sportlichen Variante auf die Straße kommen. In dieser Version gewissermaßen als eine Art schwarzer Hengst verfügt er statt des für den neuen Mustang ebenfalls angebotenen 2,3-Liter-EcoBoost-Motors über ein V8-Aggregat mit fünf Litern Hubraum und rund 500 Pferdestärken. Um die angemessen auf die Straße zu bringen und auch wieder zügeln zu können, spendiert Ford dem Wagen gegenüber der gemäßigteren Serienversion demnach unter anderem ein verbessertes Fahrwerk, eine größer dimensionierte Bremsanlage sowie nicht zuletzt Reifen des Herstellers Pirelli. christian.marx@reifenpresse.de

Im Sommer 2023 soll der Verkauf des neuen Ford Mustang des Modelljahrganges 2024 in den Vereinigten Staaten beginnen, der dann auch in einer „Dark Horse“ genannten besonders sportlichen Variante auf die Straße kommen wird (Bild: Ford)

Im Sommer 2023 soll der Verkauf des neuen Ford Mustang des Modelljahrganges 2024 in den Vereinigten Staaten beginnen, der dann auch in einer „Dark Horse“ genannten besonders sportlichen Variante auf die Straße kommen wird (Bild: Ford)

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Wintergeschäft mit großen und kleinen Unbekannten – „Premiumstrategie“ und „Mitnahmeeffekt“

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Wintergeschaeft 2 tb

Hört man sich im Reifenmarkt um, dann sind die Signale zum Thema Warenverfügbarkeit während der demnächst beginnenden Winterreifensaison mindestens widersprüchlich. Während Vertreter großer industriegeführter Reifenhandelsorganisationen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betonen, aktuell und voraussichtlich in den kommenden Wochen und Monaten sei die Versorgung mit Pkw-Reifen – gerade die mit Winterreifen – schwierig, heißt es aus dem hiesigen Reifengroßhandel hingegen: Mit großflächigen Lieferengpässen sei in den verschiedenen Marktsegmenten nicht zu rechnen. Wobei über allem derzeit die große Unbekannte der Nachfrage der Endverbraucher nach Winterreifen steht. Diese richtet sich – wie eigentlich in jedem Jahr – einerseits sehr an den Wetterverhältnissen aus. Hinzu kommen in diesem Jahr allerdings andererseits noch die Folgen von Inflation und Energiekostenexplosion. In dieser Gemengelage eine Prognose abzugeben, ist natürlich nahe am Raten. Dennoch gibt es einige „sichere“ Faktoren, auf die wir hier blicken wollen, die das kommende Winterreifengeschäft beeinflussen werden.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Noch bis Sonntag „Early-Bird“-Rabattaktion bei ReifenDirekt

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Für Reifen der Marken Star Performer, Viking und Pirelli gewährt Delticom auf seiner ReifenDirekt-Plattform derzeit zehn Prozent Rabatt, für Reifen anderer Hersteller und weitere Produkte sind es fünf Prozent (Bild: Screenshot)

Schon seit dem 12. September und noch bis einschließlich diesen Sonntag läuft auf der ReifenDirekt-Endverbraucherplattform des Internetreifenhändlers Delticom eine sogenannte „Early-Bird“-Aktion. Beim Bestellen von Reifen der Marken Viking (aus dem Hause Continental) und Star Performer, aber auch solchen von Pirelli sowie „auf alle Motoröle“ wird bei Nutzung des Gutscheincodes „BIRDDE10“ ein zehnprozentiger Rabatt versprochen. Fünf […]

Serienausrüster Pirelli im neuen Videospiel zur WSBK mit seinen Reifen vertreten

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In der virtuellen Welt des von Anbieter Milestone entwickelten Spieles „SBK 22“ sollen genauso wie in der Realität die verschiedenen zur Verfügung stehenden Pirelli-Reifenspezifikationen Einfluss auf die Fahreigenschaften der jeweiligen Maschinen haben (Bild: Pirelli)

Als exklusiver Reifenausrüster der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) des Motorradweltverbandes FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) kommt den Reifen des Herstellers Pirelli auch im neuesten Videospiel zu der Serie eine entsprechende Rolle zu. In der virtuellen Welt des von Anbieter Milestone entwickelten Spieles mit Namen „SBK 22“ sollen genauso wie in der Realität die verschiedenen […]

Komplette Pagani-Produktpalette nutzt speziell entwickelte Pirelli-Reifen

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Der Utopia – die neueste Kreation des von Horacio Pagani gegründeten und seinen Nachnamen tragenden Sportwagenherstellers – ist jüngst im Leonardo da Vinci Science and Technology Museum in Mailand enthüllt worden (Bild: Pagani)

Die Zusammenarbeit zwischen Pirelli und dem italienischen Sportwagenhersteller Pagani dauert laut dem Reifenhersteller schon seit mehr als einem Jahrzehnt an. Sie sei – heißt es – „geprägt von der Mission, modernste Technologie mit einem innovativen Stil zu vereinen“. Demnach werden für komplette Pagani-Produktpalette speziell entwickelte Pirelli-Reifen genutzt, was insofern auch für die jüngste Kreation des von Horacio Pagani gegründeten Automobilanbieters gilt. Heißt: Rollten etwa schon dessen Modelle Zonda oder Huayra Roadster BC auf dem „P Zero“ bzw. dem „P Zero Trofeo R“ der ebenfalls in Italien beheimateten Reifenmarke, so wird der jüngst im Leonardo da Vinci Science and Technology Museum in Mailand enthüllte Utopia nunmehr mit dem „P Zero Corsa“ bereift. Montiert wird er dabei in den Dimensionen 265/35 ZR21 an der Vorder- und 325/30 ZR22 an der Hinterachse, während mit Blick auf kältere Bedingungen für ihn demnach außerdem ein maßgeschneiderter „P-Zero-Winter“-Reifen erhältlich sein soll. cm

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Vierte „Diablo-Supercorsa”-Generation rollt an den Start

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Für Anfang 2023 kündigt Pirelli die neue, dann vierte Generation seines „Diablo Supercorsa“ an, die folglich den Namenszusatz „V4” tragen wird (Bild: Pirelli)

Hat Pirelli 2021 bereits den „Diablo Rosso IV” neu im Markt eingeführt und früher in diesem Jahr dann den „Diablo Rosso IV Corsa“, hievt der italienische Hersteller einen weiteren seiner Motorradreifen jetzt auf Generation vier. Denn nach der finalen Phase seiner Entwicklung und abschließenden Tests soll der „Diablo Supercorsa V4” Anfang 2023 an den Start […]