Die Pirelli & C. Real Estate SpA, Mailand, hat ein Jointventure mit einer Sparte der Merrill Lynch & Co Inc gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen wolle in den kommenden fünf Jahren bis zu 1,5 Milliarden Euro in den italienischen Markt für Tourismusimmobilien investieren, teilte die Pirelli-Tochter am Montag mit.
Pirelli Real Estate wird nach eigenen Angaben zu 35 Prozent an dem Jointventure beteiligt sein. Die restlichen 65 Prozent gehören zu der Merrill-Sparte Global Principal Investment. Im Bereich Tourismusimmobilien werde ein „starkes Wachstums- und Entwicklungspotenzial“ erwartet, so das Unternehmen weiter.
Seit einigen Jahren kennen der Motorradabsatz und mit ihm die Verkaufszahlen von Motorradreifen nur eine Richtung: abwärts. Als Folge des schrumpfenden Marktes nimmt der Wettbewerb an Intensität zu. Die etablierten Reifenhersteller im deutschen Motorradreifengeschäft „kämpfen“ vor diesem Hintergrund verständlicherweise um ihre Position im Markt.
Aber nicht nur das sorgt dafür, dass die Preise für Motorradreifen hierzulande immer stärker unter Druck geraten. Auch der Vertriebsweg Internet leistet mit seiner Preistransparenz ein Übriges.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33036_7924.jpg321400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-02-21 00:00:002023-05-16 11:15:14Preisdruck im Motorradreifengeschäft verschärft sich
Beim jüngsten Sommerreifentest der Zeitschrift Gute Fahrt konnte der Pirelli P7 als „klarer Testsieger“ die weiteren neun getesteten Produkte der Größe 205/55 R16 (bis 240 km/h) deutlich hinter sich lassen. Getestet wurde dabei auf einem Volkswagen Touran. Bei den zehn verschiedenen Test holte der Pirelli acht mal die Note sehr gut; lediglich beim ABS-Trockenbremsen sowie bei der Geräuschentwicklung fanden die Tester etwas zu bemäkeln.
Das Management des britischen Pirelli-Werkes Carlisle hat die Gewerkschaften dahingehend informiert, dass der Lohnzuwachs für die Mitarbeiter vor Ort in diesem Jahr unterhalb der Inflationsrate liegen wird. Begründet wird dies von Wolfgang Meier, der jüngst John Nixon als Industrial Director bei Pirelli UK abgelöst hat, damit, dass ein geringerer Lohnanstieg helfe, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu erhalten. Zudem müsse auch darüber nachgedacht werden, ob nicht zusätzlich einige Arbeitsbereiche ausgelagert werden sollten.
Denn Meier sagte gegenüber der lokalen Presse, dass die Kosten reduziert werden müssten – einen Abbau von Stellen hat er in diesem Zusammenhang allerdings nicht vorgeschlagen. „Wir müssen die Attraktivität von Carlisle als Produktionsstandort für Pirelli steigern, und das bedeutet die Kosten im Vergleich zu anderen Werken des Konzerns zu senken“, so Meier gegenüber der Zeitung News & Star. Seinen Worten stehe man insbesondere mit den Pirelli-Werken in der Türkei und Rumänien im internen Wettbewerb.
Auf dem Genfer Auto Salon 2006 präsentiert Fahrzeugveredler Brabus als Weltpremiere das 340 km/h schnelle Hochleistungsautomobil S V12 S Biturbo, das auf Basis des neuen Mercedes S 600 entstand. Die hohen Fahrleistungen sollen durch maßgeschneiderte Lösungen für Bereifung, Bremsen und Fahrwerk jederzeit sicher kontrollierbar bleiben. Dazu gehören Monoblock-Leichtmetallräder in 20 oder 21 Zoll Durchmesser.
Als maximale Variante stehen mehrteilige geschmiedete und hochglanzpolierte Monoblock-VI-Felgen der Dimensionen 9Jx21 auf der Vorderachse und 10.5Jx21 hinten zur Verfügung. Als Bereifung wurden Pirelli- und Yokohama-Pneus in den Größen 255/30 ZR 21 vorne und 285/30 ZR 21 auf der Hinterachse ausgetestet.
Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat erneut TNT Logistics, der weltweit führende Anbieter von Supply Chain Lösungen, mit der Durchführung seiner spanischen Logistikaktivitäten beauftragt. Die Verlängerung des Vertrags um weitere drei Jahre sei der Beweis für die enge Partnerschaft der beiden Unternehmen, die vor vier Jahren begann. Im Rahmen des Vertrags wird TNT Logistics das Werkslager in Manresa sowie zwei nationale Distributionszentren in der Nähe von Madrid und Barcelona betreiben.
Wie Business Report aus Südafrika meldet, sei Pirelli nun zum zweiten Mal in Folge zur besten Reifenmarke in der Erstausrüstung des Landes gekürt worden. Das habe eine Umfrage ergeben, die von JD Power and Associates durchgeführt wurde. Etliche Reifenmarken, die in die Erstausrüstung geliefert werden, seien demnach unterhalb des gesamten Marktdurchschnitts bewertet worden, heißt es weiter.
Der Umfrage zufolge habe Pirelli 841 von 1.000 möglichen Kundenzufriedenheits-Punkten erreicht, Michelin 836, Bridgestone 815 und Yokohama 798. Daneben erzielte Firestone 769 Punkte, Goodyear 780, Dunlop 781, Continental 789 – der Umfragedurchschnitt lag bei 790.
Weit abgeschlagen landeten Kumho mit 766 und Hankook mit 752 Punkten. In Bezug auf Qualität und Laufleistung haben die befragten Südafrikaner Michelin zur besten Marke bestimmt, heißt es weiter bei Business Report..
Die Reifenhersteller Pirelli und BFGoodrich sind beide der Ansicht, dass eine Rallye im Rahmen der WRC in Norwegen durchaus Sinn machen würde. Zwei Schneerallyes ließen nämlich die Investitionen für die speziellen Reifen besser vertreten, meldet Adrivo.com.
Mit der Schweden-Rallye findet derzeit nur ein WM-Lauf ausschließlich auf Schnee statt. Das könnte sich in Zukunft ändern, wenn es nach den beiden beteiligten Reifenherstellern ginge..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-15 00:00:002023-05-17 10:20:47Reifenhersteller befürworten zweite WRC-Rallye im Schnee
Für den Stadt- und Vorortsverkehr hat Pirelli Deutschland jetzt zwei neue Busreifen im Programm: den CT40 Diamante sowie den CT40 Diamante M+S in der Dimension 275/70 R22.5. Die verbesserte Gummimischung, das Drei-Rillen-Profil mit großer positiver Aufstandsfläche sowie den tiefen Profilrillen sollen eine noch höhere Laufleistung zum Vorgängermodell (+10 %) gewährleisten.
Die Seitenwände seien nach wie vor gegen seitliche Stöße bzw. Bordsteinscheuern durch drei ausgeprägte Scheuerrippen geschützt. Beide Profile werden innerhalb der kommenden zwei Monate den CT40 und den CT40 M+S ersetzen.
(Akron/Tire Review) Scheinbar denkt Pirelli & C SpA derzeit darüber nach, das Reifengeschäft aus dem Konzern auszugliedern und es in eine eigenständige Gesellschaft zu überführen. Ein Börsengang sei denkbar, allerdings wolle der Konzern die Mehrheit an der jetzigen Geschäftseinheit beibehalten; 40 bis 45 Prozent der Anteile könnten verkauft werden. Wie Forbes berichtet, wolle Goldman Sachs den Börsengang koordinieren.