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„Service Award“ unter Mitwirkung von Pirelli verliehen

Bereits zum elften Mal verlieh die Redaktion des Fachmagazins „kfz-betrieb“, zum dritten Mal in Kooperation mit dem Exklusivpartner Pirelli, die Auszeichnung „Service Award“. An der Verleihung, die in diesem Jahr im Rahmen der „automechanika“ in Frankfurt im Maritim Hotel an der Messe Frankfurt stattfand, nahmen zahlreiche Vertreter aus Industrie und Kfz-Gewerbe teil. Die diesjährigen Gewinner sind das Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg, die Firma Koller & Schwemmer aus Nürnberg und die Firma Kraft Nutzfahrzeuge aus Kleinostheim.

Verschärfte Testbedingungen für Winterreifen?

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Bisher ging die NEUE REIFENZEITUNG davon aus, dass die von der ADAC Motorwelt publizierten Reifentestergebnisse auf gemeinsam mit den Partnerverbänden ÖAMTC (Österreich) und TCS (Schweiz) durchgeführten Messungen beruhen, die lediglich in dem einen oder anderen Fall vom jeweiligen Automobilklub leicht anders interpretiert werden, sodass es mitunter zu geringfügig voneinander abweichenden Beurteilungen der Produkte kam. Ein Beitrag in der September-Ausgabe des österreichischen Magazins „Auto & Wirtschaft“ scheint nun allerdings darauf hinzudeuten, dass sich an dem gewohnten Testprozedere etwas geändert hat. Offenbar wurden nämlich die Testbedingungen verschärft.

Dies ließ zumindest der langjährige ÖAMTC-Reifentester Willy Matzke gegenüber dem österreichischen Blatt durchblicken. Dies wirft beinahe zwangsläufig die Frage auf, welche Tests damit eigentlich gemeint sein könnten.

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Laser helfen bei der Reinigung von Reifenformen

Laut echo-online.de hat sich die Dieburger Enotech AG auf das Gebiet der Industriereinigung und -kühlung spezialisiert. Bei der Reinigung von Industrieanlagen greift man demnach auf ungewöhnliche Methoden zurück.

So komme dabei unter anderem Trockeneis zum Einsatz. Sogar europaweit exklusiv biete das Unternehmen die Reinigung per Laser an. Und diese Technik komme – wie weiter berichtet wird – vor allem in der Reifenindustrie zur Anwendung, um nach jeweils etwa 2.

000 produzierten Reifen die Vulkanisationsformen von Rückständen zu befreien bzw. zu reinigen. Dafür wurde von der Firma Jet Lasersysteme GmbH ein Automat entwickelt.

Enotech betreibt diese Anlagen und bietet die Formenreinigung mit der Lasertechnik als Serviceleistung an, wobei die Reinigung mit dem Laser schneller und materialschonender als mit anderen Verfahren funktioniere. Zu den Kunden des Unternehmens sollen Pirelli (Breuberg), Dunlop (Hanau) sowie Nokian Tyres gehören..

Pirelli setzt auf junge Manager

Der erst 34-jährige Gianluca Lionetto wurde bereits im Juli 2006 zum Managing Director Pirelli Asia ernannt und übernahm damit die Verantwortung für Pirellis Aktivitäten in 14 asiatischen Ländern, ausgenommen China und Japan. Lionetto war zuvor für Pirelli ein Jahr lang als Geschäftsführer und davor zwei Jahr als Marketing-Direktor in Südafrika tätig. Sein Nachfolger als Chef von Pirelli Südafrika ist der 35-jährige Alessandro Marchi.

Michelin und Pirelli gewinnen J.D.-Power-Erstausrüstungsstudie

Michelin und Pirelli können die neueste J.D.-Power-Zufriedenheitsstudie 2006 für sich entscheiden.

Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, bewerteten US-amerikanische Endverbraucher dabei die Reifen, die ab Werk auf ihren Neuwagen montiert waren, hinsichtlich fünf verschiedener Kriterien: Erscheinungsbild, Handling, Fahrgefühl, Traktion und Abrieb. Es wurden lediglich Autofahrer befragt, deren Neuwagen noch kein Jahr alt waren. Die Ergebnisse im Einzelnen:.

Schelte für Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera

In italienischen Medien und auch in der hiesigen Presse (Handelsblatt von heute: „Abschied vom Glamour“) ist der italienische Vorzeige-Wirtschaftsboss Marco Tronchetti Provera (58) Ziel scharfer Kritik. Der Chef von Telecom Italia und Pirelli habe sich vom „Mustermanager zum Wendehals“ entwickelt. Gemeint ist die komplette Strategiewende des „eitlen und stets braun gebrannten Managers“, der nun mit Negativschlagzeilen leben müsse: Noch vor weniger als zwei Jahren hatte Tronchetti eine Wiedereingliederung des Mobilfunkunternehmens TIM in die Telecom Italia propagiert, jetzt will er den Konzern aufteilen mit der vermuteten Intention, TIM zu verkaufen.

Michelin schätz Osteuropas Wachstum hoch ein

Dass Osteuropa bereits seit Jahren eine attraktive Adresse für westliche Reifenhersteller ist, stellt kein Geheimnis dar. Während dort zumeist Reifen für den Export hergestellt werden, ändert sich dies allerdings Schritt für Schritt. Ein Beispiel sei etwa Rumänien, wo Continental, Pirelli wie auch Michelin mit Produktionskapazitäten ansässig sind.

Die Geschwindigkeit des Marktwachstums sei „äußerst agil“ mit jährlichen Raten von zehn bis 15 Prozent, so Alexis Burlacot, Lkw-Marketingmanager bei Michelin Europe gegenüber lokalen Medien. Zentral für die Bedeutung solcher Märkte sei das Wachstum des Transportwesens, das in Osteuropa immer professioneller werde und sich zunehmend spezialisiere. „Dies hat einen direkten Einfluss auf unser Geschäft“, so Burlacot.

Gegenwärtig produziere Michelin in zwei rumänischen Fabriken. Während in Victoria Floresti Pkw-Reifen gefertigt werden, stellt der französische Konzern in der Fabrik in Silvania Zalau Lkw-Reifen her (beide 2001 von der Tofan-Gruppe übernommen); des Weiteren stellt Michelin noch Stahlcord in Rumänien her. Gegenwärtig exportiert Michelin 75 Prozent seiner in Rumänien gefertigten Reifen.

Bridgestone bezweifelt F1-Erfolg nicht

Dass die Formel 1 ein teures Geschäft ist, ist wahrlich kein Geheimnis mehr – mehr als 300 Millionen pro Jahr geben die Topteams für die Jagd nach Tausendstelsekunden aus, schreibt F1Total.com Selbst der Etat von Reifenhersteller Bridgestone, ab 2007 bekanntlich Alleinausstatter der Königsklasse des Motorsports, belaufe sich umgerechnet ungefähr auf 80 Millionen Euro pro Jahr, heißt es da weiter. Die Japaner haben in diesem Jahr ihren 100.

Grand-Prix-Sieg gefeiert, hoffen natürlich, im letzten Jahr des Reifenkriegs gegen Michelin auch den WM-Titel folgen zu lassen. Ab 2007 sollten die Entwicklungskosten dann drastisch zurückgehen, denn ohne Konkurrenz müsse man sich naturgemäß auch nicht mehr so intensiv wie bisher anstrengen. Außerdem wäre eine Weiterentwicklung aus Sicherheitsgründen gar nicht im Interesse der FIA.

Pirelli leidet unter Telecom Italia

Erneuter Strategiewechsel bei der Telecom Italia: Der mit etwa 40 Milliarden Euro hoch verschuldete Telekommunikationskonzern möchte seine Mobilfunktochter TIM, die er erst vor einem Jahr integriert hatte, wieder abstoßen. Befürchtet wird, dass auch die Aktien des Großaktionärs von Telecom Italia Pirelli mit in den Keller gezogen werden. Gelänge der Verkauf, so wäre der Nebeneffekt für Pirelli, Mehrheitsaktionär des Konsortiums Olimpia, das wiederum 18 Prozent an Telecom Italia hält, äußerst angenehm, schreibt das Handelsblatt: „Da der Aktienkurs der Telecom Italia in den letzten Jahren stark gefallen ist, ist die Beteiligung an Telecom Italia fast zwei Mrd.

Gori hält Eröffnungsrede vor Tire Society

Die Eröffnungsrede zur Konferenz mit dem Thema „Tire Science and Technology“ der amerikanischen Tire Society in Akron (Ohio/USA) wird von Francesco Gori gehalten, Pirelli-CEO. Es wird erwartet, dass Gori über die aktuellen Probleme der Reifenindustrie und Pirellis erfolgreiche Lösungsansätze dazu sprechen wird..