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Wo will Pirelli im Motorsport künftig Akzente setzen?

In der Rallye-WM des Jahres 2007 wird Pirelli nicht am Start sein; ob sich das Unternehmen darum bewerben wird, ab 2008 als Alleinausrüster zurückzukehren, wird derzeit offen gelassen. Aus der vor allem in Nordamerika so populären American Le Mans Series (ALMS) wird sich Pirelli ebenfalls zurückziehen, um sich künftig vermehrt dem wachsenden asiatischen Markt zuwenden zu wollen; in der ALMS wird dem Team Aston Martin Racing (fuhr in Le Mans selbst bereits auf Michelin) nachgesagt, zu Michelin zu wechseln; auch Goodyear hat der ALMS eine Absage erteilt, dafür will Kumho in dieser Serie durchstarten..

Neuer Ford Focus RS erringt achten Saisonsieg in der Rallye-WM

Glanzvoller Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison: Das bereits als Konstrukteurs-Weltmeister feststehende Werksteam von Ford beendete das aktuelle Jahr in der Rallye-WM mit dem Gewinn der Rallye England, dem ersten Heimsieg seit 27 Jahren. Auch für Reifenausrüster BFGoodrich endete das Rennen wie alle anderen 15 dieser Saison auch: mit einem klaren Sieg. Bester Pirelli-Pilot war in Großbritannien Petter Solberg als Dritter, dessen Subaru-Team wurde auch in der Marken-WM am Schluss Dritter.

Pirelli und Fiorvanti: „CyberTyre“

Pirelli und das bekannte Turiner Design- und Gestaltungsunternehmen Fiorvanti haben eine patentrechtliche Vereinbarung getroffen: Gegenstand des Vertrags ist ein System, das die Reifenaufstandsfläche eines Fahrzeugs überwacht – insbesondere um automatisiert auf dessen Fahrverhalten Einfluss nehmen zu können. Dank des Erwerbs dieser Patentrechte von Fiorvanti kann Pirelli seine momentan in der Entwicklung befindlichen „CyberTyre“-Produkte schneller als geplant auf den Markt bringen. Die von Fiorvanti patentierte Methode – die erste dieser Art – hilft bei der Realisierung eines neuen Kontrollsystems.

GeigerCars.de baut den Weihnachts-Hummer H2

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Der gute alte Rentierschlitten hat Pause, denn in diesem Jahr bringt der Weihnachtsmann die Geschenke mit einem ganz speziellen Hummer H2 von GeigerCars.de (München). Europas größter Hummer-Händler und führender europäischer Veredler von amerikanischen Automobilen baute für das Pro7-Fernsehmagazin Galileo einen Weihnachts-Hummer mit jeder Menge verrückter Extras.

Die spektakuläre Optik wird zusätzlich durch 10×22“-Chromräder mit Pirelli-Reifen Scorpion ATR der Größe 325/55 R22 geprägt. Übrigens: Der für dieses ungewöhnliche Fahrzeug angefertigte Hänger steht auf den gleichen Leichtmetallrädern.

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Der neue Audi R8 auf Pirelli

Ab dem 17. Januar 2007 steht die „sportliche Speerspitze“ der Marke Audi, der neue R8, in Las Vegas im Licht der Öffentlichkeit: Zwei Wochen lang können sich Pressevertreter ein Bild von der in Serie umgesetzten Version der Studie Audi Le Mans quattro machen. Exklusiver Partner des Events ist der italienische Reifenhersteller Pirelli: Der permanent allradbetriebene Sportwagen wird in Las Vegas mit dem-Ultra-High-Performance-Reifen P Zero präsentiert.

Der P Zero bringt nicht nur den 420 PS-starken V8-FSI-Mittelmotor kraftvoll auf die Straße, sondern unterstreicht auch das sportliche Erscheinungsbild des R8 eindrücklich. So wird der P Zero auch in der Erstausrüstung des Audi R8 erhältlich sein..

Subaru und BFGoodrich ein Paar

Das Subaru-Team hat auf den schon während der Saison angekündigten Rückzug seines langjährigen Reifenpartners Pirelli aus der WRC reagiert und fährt im kommenden Jahr mit Reifen von BFGoodrich. „Wir freuen uns sehr mit BFGoodrich zusammenzuarbeiten“, wird Subarus Managing Director Richard Taylor zitiert. „Es wird interessant sein zu beobachten, wie wir uns mit der Konkurrenz auf gleichen Pneus schlagen werden.

Michelin bekennt sich zum Standort Deutschland

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Mit der wiederholt öffentlich vorgetragenen Behauptung, in 30 Jahren gebe es keine Reifenfabriken mehr in Deutschland, hat sich Conti-Chef Wennemer im eigenen Hause unnötig unbeliebt gemacht und den Herren und Damen des Wettbewerbs eine Steilvorlage gegeben. Die Angst um den Erhalt der Arbeitsplätze lässt die Belegschaften jedenfalls kreativer und innovativer als zuvor werden. Im Michelin-Konzern jedenfalls redet man miteinander, hört einander zu, sucht und findet Lösungen.

Alles mit dem einen Ziel: Die deutschen Fabriken und damit Arbeitsplätze zu erhalten, sie wettbewerbsfähig zu halten und da, wo sie es derzeit nicht sind, wettbewerbsfähig zu machen. Das erfordert Verständnis und guten Willen von beiden Seiten.

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Reifenhersteller Pirelli wächst sprunghaft

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Der Börsengang im Sommer 2006 ging gründlich daneben, knapp 39 Prozent der Aktien des Reifenherstellers Pirelli Tyre Spa werden nunmehr von Banken statt von vielen kleinen Aktionären gehalten und ob damit der Geldhunger der Muttergesellschaft Pirelli & C. S.p.

A. mehr als nur vorübergehend gestillt ist, bleibt abzuwarten. Die Muttergesellschaft jedenfalls hat Sorgen, denn die Beteiligung an Telecom Italia lief bis heute nicht störungsfrei und konnte die hohen Erwartungen –noch? – nicht erfüllen.

Erst kürzlich kam es zu weiteren hohen Abschreibungen, da sich der Kurs der Telekom Italia partout nicht erholen will. Ganz anders der Reifenbereich. Unter der Führung von Francesco Gori hat dieser Bereich eine ganz und gar erstaunliche Vorwärtsentwicklung nehmen können.

Aston Martin mit Pirellis P Zero Corsa System

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Der Aston Martin MY V8 Vantage des Modelljahrganges 2007 steht auf Pirelli-Reifen vom Typ P Zero Corsa System. Das heißt auf dem Sportauto kommen Reifen mit unterschiedlichen Profilausführungen an Vorder- und Hinterachse zum Einsatz: Der „Direzionale“ an der Vorderachse misst 245/40 ZR19, der „Asimmetrico“ an der Hinterachse 285/35 ZR19.

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Rossi siegte auf Pirelli-Reifen bei der „Monza Rally“

MotoGP-Ikone Valentino Rossi, der schon bei der Rallye Neuseeland eine Stippvisite im Rallyesport gemacht hatte, setzt den Ausflug in die Welt des vierrädrigen Motorsports zum Saisonausklang 2006 fort: Bei der „Rally Show“ in Monza siegte er am vergangenen Sonntag auf einem Ford Focus WRC. Ford ist zwar in diesem Jahr auf Reifen der Marke BFGoodrich Teamweltmeister geworden, bei der „Monza Rally“ waren allerdings Pirelli-Rennreifen „P Zero“ montiert, die sich unter feuchten wie trockenen Bedingungen bewährten. Bei diesem Finalrennen der italienischen Rallye-Saison brachten die Veranstalter Stars aus den unterschiedlichsten Rennserien zusammen: Namen wie der des „24 Stunden von Le Mans“-Gewinners Dindo Capello (wurde in Monza Zweiter), Markku Alen, Piero Longhi oder Rallye-Heros Didier Auriol sorgten für ein außergewöhnliches Motorsportspektakel.