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„Tourance EXP“ erster Enduroreifen mit 0°-Stahlgürtel am Vorderrad

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In Form des „Tourance EXP“ hat die zum Pirelli-Konzern gehörende Motorradreifenmarke Metzeler einen neuen Reifen für große Enduromaschinen vorgestellt. Bei der Entwicklung des Pneus baute der Hersteller eigenen Angaben zufolge sowohl auf dem „Tourance“ als auch dem Sporttouringreifen „Roadtec Z6“ der eigenen Produktrange auf. In dem Newcomer soll sich also gewissermaßen das Beste aus beiden Welten vereinigen.

Als Zielgruppe visiert er den Globetrotter an, der „auf allen Straßen der Welt zu Hause“ ist. Ausgezeichnete Fahreigenschaften auf verschiedensten Fahrbahnbelägen, bei jedem Wetter und bei voller Beladung waren deshalb die Hauptziele bei der Entwicklung des Pneus, der demnächst in den Größen 110/80 R19 M/C 59V TL für das Vorderrad und 150/70 T17 M/C 69V TL auf den Markt kommen soll. Um die Brücke zwischen einer tourensportlichen Fahrweise mit heutigen Großenduros und den gelegentlichen Ausflügen solcher Maschinen ins leichte Gelände zu schlagen, hat Metzler bezüglich der Designmerkmale des „EXP“-Modells an mehreren Stellen Hand angelegt.

Besonders hervorgehoben wird von den Produkttechnikern in diesem Zusammenhang der Null-Grad-Stahlgürtel am Vorderrad. Der „Tourance EXP“ ist Angaben des Reifenherstellers zufolge der weltweit erste Endurovorderreifen dieser Konstruktionsweise. Damit verbindet Metzeler eine höhere Stabilität beim Bremsen und bei großer Geschwindigkeit sowie eine bessere Präzision in Kurven.

Metzeler und Michelin Sieger im Motorrad-Sportreifentest

In ihrer Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Vergleichstest von sieben Sportreifen. Gefahren wurden Avons „Viper Sport“, Bridgestones „Battlax BT-014“, Contis „Sport Attack“, Dunlops „Sportmax Qualifier“ sowie Metzeler „Sportec M3“, Michelin „Pilot Power“ und Pirelli „Diablo Corsa III“ der Dimensionspaarung 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 auf einer Suzuki GSX-R 1000 K6. Zum Sieger des Vergleichs kürten die Redakteure des Magazins letztendlich den „Sportec M3“ von Metzeler und den „Pilot Power“ von Michelin, die in der Endabrechnung beide 226 Gesamtpunkte vorweisen können.

Die holte der Metzeler vor allem bei Trockenheit (136 Punkte), wo der Michelin-Reifen sich mit 128 Punkten bescheiden musste. Obwohl der „Sportec M3“ hier in sechs der sieben Testkategorien die jeweils beste Bewertung erreichen konnte, zog bei Nässe jedoch der „Pilot Power“ (98 Punkte) an ihm (90 Punkte) vorbei und bezogen auf die Gesamtwertung damit gleich. Dritter wurde der Pirelli „Diablo Corsa III“ (223 Gesamtpunkte) vor dem Conti-Reifen mit in Summe 210 Punkten sowie ausgeglichenen Teilergebnissen bei Trockenheit und Nässe.

Pirelli Tyre doch nicht an die Börse?

Die Pirelli & C SpA nimmt erneut Abstand von einem möglichen Börsengang der Pirelli Tyre SpA. Das betonte Luciano Gobbi, Geschäftsführer für Finanzen und Strategische Planung beim Pirelli-Konzern in einem Radiointerview in Paris. Im vergangenen August hatte der italienische Pirelli-Konzern 38,9 Prozent der Anteile an der Tochtergesellschaft Pirelli Tyre SpA an ein Bankenkonsortium verkauft und vereinbart, den Reifenhersteller innerhalb von viereinhalb Jahren an die Börse zu bringen.

„Im Moment steht der Börsengang der Pirelli Tyre nicht auf dem Programm“, betonte Gobbi. Erst kürzlich hieß es, der Pirelli-Konzern könnte den verkauften Anteil an Pirelli Tyre mit den Mitteln zurückkaufen, die er durch den Verkauf der Anteile an Telecom Italia eingenommen habe. Dieser Verkauf ist 3,3 Milliarden Euro wert; das Geld werde, so Gobbi, zwischen Juli und Oktober verfügbar sein.

Arval stärkt Vertriebsteam

Die Arval Deutschland GmbH (Kirchheim bei München), als einer der führenden Dienstleister für Full-Service-Leasing in Deutschland auch im Reifenservice sehr engagiert, baut ihr Vertriebsteam weiter aus, indem Sven Oelze, Thorsten Kling und Birgit Janicki im Vertriebsaußendienst aufrücken. Damit soll der Kontakt zu den Kunden intensiviert werden: „Als sehr beratungsstarkes und serviceorientiertes Unternehmen ist es uns besonders wichtig, jederzeit und rasch auf die Wünsche und Anregungen unserer Kunden zu reagieren. Deshalb wollen wir den Vertrieb noch weiter stärken und verdiente Mitarbeiter in verantwortliche Positionen bringen“, begründet Norbert Zumblick, Commercial Director bei Arval und bis Herbst 2001 bei Pirelli in Deutschland für Vertrieb und Marketing verantwortlich, die Personalien.

Pirelli schreibt Verluste in Rumänien – Fabrik läuft an

Die Pirelli Tyres Romania, Tochtergesellschaft des italienischen Reifenherstellers, konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 60,36 Millionen Neue Rumänische Leu (17,1 Mio. Euro) erzielt. Gleichzeitig fuhr das Unternehmen einen Jahresverlust über 18,49 Millionen Leu (5,25 Mio.

Euro) ein. Pirelli hatte im Oktober 2006 seine neue, hochmoderne SUV-Reifenfabrik im rumänischen Slatina eingeweiht, in die die Italiener rund 170 Millionen Euro investiert haben. Im vergangenen Jahr wurden in Slatina bereits 300.

Neuauflage des „Golf GTI Pirelli“

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Der Volkswagen Golf GTI Pirelli ist wieder da; ein starker, schneller und besonders exklusiver GTI. Volkswagen will mit ihm die Geschichte eines der bekanntesten europäischen Sondermodelle fortsetzen. Im Mai 1983 kam der „Ur-Pirelli“ auf den Markt.

Basis: der Golf GTI, Generation 1, zweite Serie. Prägnantes Erkennungszeichen: eigens konzipierte Leichtmetallfelgen mit dem „Pirelli-P“ im Außenrand. 10.

500 Mal wurde das natürlich mit Pirelli-Reifen bestückte Sondermodell innerhalb eines halben Jahres gebaut und verkauft. Dann war Schluss – Limited Edition! Statt 112 PS wie damals leistet der Neue 230 PS, sodass bis zu 245 km/h Höchstgeschwindigkeit möglich sind.

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Schnellstes und leistungsstärkstes Coupé der Welt kommt von Brabus

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730 PS/537 kW, 1.320 Nm und 340 km/h: Mit dem SV12 S Biturbo Coupé auf Basis des aktuellen Mercedes CL 600 präsentiert Brabus das wohl schnellste und leistungsstärkste Coupé der Welt. Auf die hohen Fahrleistungen wurden die Lösungen für Bereifung, Fahrwerk und Bremsen maßgeschneidert.

Dazu gehören Monoblock-Leichtmetallräder in 18, 19, 20 oder 21 Zoll Durchmesser. Als größte Rad-Reifen-Kombination stehen Monoblock-VI- und -E-Räder in den Dimensionen 9Jx21 vorne und 10,5Jx21 Zoll auf der Hinterachse zur Verfügung. Dazu passen als maximale Bereifungsvariante Pneus in der Kombination 265/30 ZR 21 und 295/30 ZR 21.

Nizhnekamskshina nimmt neue Mischerei in Betrieb

Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina will seine Fertigungskapazitäten zur Herstellung der Marke „Kama Euro“ erweitern. Dazu investiert das Unternehmen aus der russischen Teilrepublik Tatarstan derzeit rund 25 Millionen Euro in eine neue Mischerei. Die Technologie dazu stamme vom italienischen Hersteller Pirelli, mit dem Nizhnekamskshina bereits seit rund fünf Jahren auf verschiedenen Ebenen kooperiert.

Die neue Mischerei werde bis zum Ende des kommenden Monats bereits im Einsatz sein und eine Kapazität von rund 21.000 Tonnen haben. Für den drittgrößten russischen Reifenhersteller nach Sibur-Russian Tyres und Amtel-Vredestein sei die neuerliche Kooperation mit Pirelli als positiv zu bewerten, kommentiert das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, denn nun werden Reifen der Marke Kama Euro komplett mit westlicher Pirelli-Technologie gefertigt.

Pirelli behält kleinen Anteil an Telecom Italia

Pirelli hat zwar seinen 80-Prozent-Anteil an der Holding Olimpia veräußert, die rund 18 Prozent an Telecom Italia hielt, behält aber seinen Anteil von 1,36 Prozent, den das Unternehmen auch schon zuvor direkt innehatte, schreibt Forbes.

Pirelli bald in „einer gesünderen finanziellen Situation“

Das Researchteam der Société Générale stuft die Aktie des italienischen Unternehmens Pirelli weiterhin mit „buy“ ein. Aufgrund der laufenden Veräußerung der Olimpia-Beteiligung halte man an dem Rating für die Aktie fest. Selbst wenn der von den Käufern zu zahlende Preis von 2,82 Euro je Aktie unter dem Buchwert von drei Euro liege, würde der Verkauf Pirellis erfolgloses Engagement im Telekommunikationsgeschäft beenden und den Unternehmenswert durch die Konzentration auf Reifen, Immobilien und Breitbandlösungen erhöhen, schreibt aktiencheck.

de. Darüber hinaus würde sich das Unternehmen in einer gesünderen finanziellen Situation befinden. Pirelli will die Ergebnisse des ersten Quartals am 10.

Mai vorlegen. Man erwarte einen Anstieg des operativen Gewinns von 13 Prozent auf 136 Millionen Euro bei einer Betriebsmarge von 10,6 Prozent. Inklusive der Beteiligungen sei ein Wachstum des operativen Gewinns von 16 Prozent auf 196 Millionen Euro zu erwarten.