Auf seinen Internetseiten veröffentlicht das Magazin auto motor und sport einen Vergleichstest so genannter „Billigreifen aus China“, wobei ein Pirelli „P6“ als Referenz die Tests mit durchlief. Dem Blatt ging es dabei vorrangig um die Frage, ob die aus Fernost stammenden Pneus, die „auf den Markt drängen und nur halb so viel kosten wie die Produkte renommierter Marken“, trotzdem sicher sind. Überprüft wurden demnach sechs Sommerreifen der Dimension 195/65 R15 H, wobei in dem Bericht allerdings lediglich die Modelle Linglong „Radial 600“, Sonar „SX-608 N“ sowie Wanli „S-1093“ namentlich erwähnt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-20 00:00:002023-05-17 10:54:44Zeitschrift auto motor und sport testet „Billigreifen aus China“
In der GT2-Klasse hat beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein „Autolando Sport Porsche 997“ den dritten Rang belegt, in der Gesamtwertung wurde er 21. Der von der Pole Position gestartete Scuderia Ecosse Ferrari 430 GTC schied allerdings aus. Der Aston Martin Racing-BMS DBR9 belegte in der Klasse GT1 Rang 6, in der Gesamtwertung Rang 11.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-20 00:00:002023-05-17 10:54:44Auch Pirelli hatte in Le Mans gute Platzierungen
Sollte der indische Hersteller Ceat Ltd. nicht bis zum Ende dieses Jahres einen geeigneten Jointventurepartner für die Errichtung einer Lkw-Radialreifenfabrik in Indien finden, wolle man das Projekt gegebenenfalls alleine angehen. Arnab Banerjee, beim Reifenhersteller Vice President Sales & Marketing, betonte allerdings in einem Zeitungsinterview, dass dies die zweitbeste Option sei.
„Wir wollen gerne mit der Produktion von Lkw-Radialreifen in 24 bis 30 Monaten beginnen“, so Banerjee weiter. Gegenwärtig importiert Ceat Ltd. radiale Lkw-Reifen von Pirelli sowie von einigen chinesischen Herstellern.
Aus China werden monatlich etwa 400 bis 500 solcher Reifen über Ceat in Indien abgesetzt. Innerhalb weniger Jahre soll sich dieser Absatz verzehnfachen. Ceat Ltd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-18 00:00:002023-05-17 10:54:51Ceat sucht weiter nach Partner für Lkw-Jointventure
Behinderten und chronisch kranken Menschen einen Weg ins Berufsleben zu ermöglichen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Maßnahmen, die Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen dauerhaft in einen geeigneten Arbeitsplatz integrieren, werden daher von der Initiative „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ (BEM) gefördert. Als eines von zehn in diesem Projekt engagierten Unternehmen in Hessen wurde die Pirelli Deutschland GmbH vom Integrationsamt des hessischen Landeswohlfahrtsverbands (LWV) in Frankfurt geehrt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-15 00:00:002023-05-17 10:54:56Pirelli für Integration von Mitarbeitern mit Handicaps geehrt
Ende April hatte der Pirelli-Konzern mitgeteilt, seinen 80-Prozent-Anteil an der Holding Olimpia, die wiederum ca. 18 Prozent an der Telecom Italia hält, an ein Konsortium aus der spanischen Telefonica und mehreren italienischen Finanzinstituten verkaufen zu wollen. Jetzt habe die EU-Kommission dem Deal zugestimmt, heißt es in den Zeitungen.
Noch aus steht demnach die Genehmigung der brasilianischen Wettbewerbsbehörde, die wohl weniger problemlos zu erhalten sein dürfte. Denn Telefonica und Telecom Italia kontrollieren bereits die beiden größten Telefonbetreiber Brasiliens, und in dem südamerikanischen Land darf kein Unternehmen Anteile an mehr als einem Telekommunikationsbetreiber halten..
Der Pirelli-bereifte Land-Porsche fuhr beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring auf den 3. Platz in der Gesamtwertung. Dabei wäre fast noch mehr drin gewesen, denn der Porsche 996 GTR RSR lag lange Zeit gleichauf mit dem späteren Siegerwagen des Manthey-Teams, fiel aber durch einen außerplanmäßigen Boxenstopp zurück.
Pilotiert wurde der „GTR“ von Marc Basseng, Marc Hennerici, Dirk Adorf und dem ehemaligen DTM-Piloten Frank Stippler. Eine weitere Top-Ten-Platzierung erzielte Pirelli mit dem von Dörr-Motorsport eingesetzten BMW 130i mit dem Fahrerteam Rudi Adams, Gregor Vogler, Arnd Meier und Reiner Dörr..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-13 00:00:002023-05-17 10:55:13Pirelli beim „24-Stunden-Rennen“ auf dem Podium
Pirelli Competizioni hat kürzlich einen Exklusivvertrag für die Ausstattung der neuen „Pirelli McRae Enduro Trofeo“ unterzeichnet. Gefahren wird die neue Rallye, die im Rahmen einer Reihe von seitens der FIA anerkannten Offroad- und Baja-Rennen ausgetragen wird, auf Reifen des Typs „Scorpion Zero“ der Dimension 235/85-16. Die Wettkampfteilnehmer benutzen dabei identische Fahrzeuge, die von serienmäßigen 2,7-Liter-V6-Turbodieselmotoren mit einer Leistung von 250 PS (ca.
184 kW) und einem Drehmoment von 500 Nm angetrieben werden. Die wesentlichen technischen Komponenten, wie der Allradantrieb, stammen ebenfalls aus der Serienproduktion und werden auf ein Stahlrohrchassis aufmontiert. Der erste Lauf der neuen Serie steht für das Wochenende vom 17.
bis zum 19. August in Großbritannien im Terminkalender. „Der ‚Scorpion Zero’ bildet die Grundlage unseres gesamten Rallye-Raid-Programms.
Er ist ein wettbewerbsfähiger, leistungsstarker Reifen, der selbst auf grobem Schotter höchst effizient arbeitet. Daher passt er gut zur Philosophie des neuen Einheitsreifenrennens“, so Mario Isola, Rennleiter bei Pirelli Competitzioni..
In der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) gibt es derzeit neben Fahrkönnen und einem gut vorbereiteten Motorrad anscheinend noch einen weiteren Faktor, der über Erfolg oder Nicht-Erfolg mit entscheidet: Rennreifen von Pirelli. Denn bei den insgesamt acht Rennen der Superbike- und Supersport-Klasse während der ersten beiden IDM-Events fuhren 23 der 24 auf dem Podium platzierten Piloten auf den Reifen der italienischen Marke. In Superbike-Kategorie kommt dabei der „Diablo Superbike“ des Herstellers zum Einsatz, bei den Supersport-Motorrädern ist es der „Diablo Supercorsa“.
Dass bis auf eine Ausnahme in jedem Rennen der beiden Klassen Pirelli-Fahrer die ersten fünf Plätze unter sich ausmachen konnten und dass in der Supersport-Klasse vier Fahrer auf vier verschiedenen Motorradmarken die Siege einfuhren, wertet Pirelli nicht nur als Beleg für die technische Überlegenheit der eigenen Reifen, sondern auch dafür, dass sie „ihre hervorragende Performance unabhängig von Fahrstil und Fahrwerkssetup bereitstellen“. Dieser Umstand habe einige Konkurrenten, die zuvor auf anderen Reifen unterwegs waren, sogar dazu verleitet, einen Abstecher zum Pirelli-Renndienst zu machen und sich den „Diablo Supercorsa“ montieren zu lassen. In der Folge hätten sie prompt deutliche bessere Platzierungen einfahren können, heißt vonseiten der Italiener, welche die Leistungsfähigkeit ihrer Pneus auf die während der vergangenen drei Jahre als Exklusivausrüster der Superbike- und Supersport-Weltmeisterschaftsserien gesammelten Erfahrungen zurückführen.
In der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Test der derzeit schnellsten Serienmotorräder: einer MV Agusta F4 R 312 und einer modifizierten Kawasaki ZZR 1400. Beide können mit einer Motorleistung jenseits der Marke von 180 PS und Höchstgeschwindigkeiten von um die 300 km/h oder sogar noch darüber aufwarten. Im Zuge der Messfahrten des Blattes mit den Maschinen sollen nur „wenige Fahrten im Highspeed-Bereich“ dazu geführt haben, dass die MV Agusta „ihre Serienbereifung im Verlauf von 155 Kilometern fast völlig ruinierte“.
Das Profil des 190er Hinterradreifens sei in der Mitte praktisch komplett verschwunden, nur eine hauchdünne Lage Gummi habe über der Karkasse gelegen und einzelne Kevlarfäden hätten bereits durchgeschimmert. „Der Fahrer hatte die sich zersetzende Oberfläche nicht gespürt. Zum Glück musste die MV an die Tankstelle.
Vor den Vollgastests war der Reifen neu. Lediglich warm fahren, Tachoabweichungen ermitteln, Beschleunigungs- und Durchzugswerte messen hatte er zuvor über sich ergehen lassen müssen. Bei den Vollgastests betrug die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius, der Reifen war 70 Grad warm“, schreibt das Magazin.
Montiert war an dem Motorrad ein „D 208 GP Racer M“ des Herstellers Dunlop, der nun den Testreifen untersuche und dessen Stellungnahme zu dem Fall in Kürze erwartet werde. Denn bei einem zweiten Testlauf, für den die MV Agusta mit einem Pirelli „Dragon Supercorsa“ bereift wurde, sei ein solches Phänomen ebenso wenig beobachtet worden wie bei der Kawasaki, auf der ein „Battlax BT-014“ von Bridgestone montiert war..
Etwa vor Jahresfrist hat Pirelli Veränderungen im Vertrieb von Motorradreifen in Deutschland angestoßen. Ziel dessen war nicht nur, die Vertriebsstrukturen rund um die Zweiradpneus der Marken Pirelli und Metzeler innerhalb Europas aneinander anzugleichen, sondern man wollte auch „mehr Nähe“ zum Kunden. „Je mehr der Handelskunde für uns tut, desto mehr tun wir für ihn“, bringt Michael Müller, seit August 2006 bei Pirelli als Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen für die Länder Deutschland und Österreich verantwortlich, die hinter dem neuen Konzept stehende Philosophie auf einen einfachen Nenner.