Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyres will an seinem Standort in Settimo Torinese nordöstlich von Turin (Region Piemont) ein neues, hochmodernes Industriezentrum einrichten, in dem auch eine Fabrik eingerichtet werden soll, die Reifen nach der so genannten „Next MIRS“-Technologie fertigen soll. Diese Fabrik werde dann die „modernste Pirelli-Produktionsstätte weltweit“ sein, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Neben einer Reifenfertigung will Pirelli Tyres mit der Polytechnischen Universität am Standort an gemeinsamen Forschungsprojekten im Umfeld der Reifenentwicklung und -fertigung.
„Wir blicken mit Interesse nach Indien“, so Marco Tronchetti Provera gegenüber der in Indien erscheinenden The Economic Times. Dieses Zitat des Pirelli-Chairman wird darin als Ansage interpretiert, der Reifenhersteller könnte sich unter indischen Reifenherstellern einkaufen. Auch beobachte das Unternehmen den russischen Reifenmarkt „mit Interesse“.
Pirelli hat heute in Slatina (Provinz Olt, Rumänien) die Entwicklungspläne und Aktivitäten für einen neuen industriellen Technologiepool präsentiert. Die Veranstaltung fand aus Anlass der Produktion des millionsten High-Performance-Reifens, der in dem dortigen Werk gefertigt wurde, statt. Zu diesem Pool werden drei Fabriken gehören, von denen zwei bereits in Produktion sind (für Pkw-Reifen und für Stahlcord) und in die Pirelli insgesamt 235 Millionen Euro investiert.
Die Deutsche Bank-Fondstochter RREEF hat gemeinsam mit der Immobilientochter des italienischen Mischkonzerns Pirelli für 1,69 Milliarden Euro die Hannoveraner Wohnungsgesellschaft Baubecon gekauft. Verkäufer ist der US-Finanzinvestor Cerberus, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank nun in Frankfurt. Die Deutsche-Bank-Tochter übernehme 60 Prozent des Portfolios, Pirelli Real Estate die verbleibenden 40 Prozent.
Dabei handele es sich insgesamt um rund 27.000 Wohnungen mit rund 1,7 Milliarden Quadratmetern Nutzfläche. Der Sprecher wies darauf hin, dass RREEF an einem langfristigen Investment interessiert sei und entsprechende Investitionen plane.
Cerberus hatte die ehemals gewerkschaftseigene Baubecon mit einem Bestand von rund 20.000 Wohnungen erst im November 2005 zum Preis von rund einer Milliarde Euro erworben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-18 00:00:002023-05-17 10:57:22Pirelli RE steigt bei Baubecon in Hannover ein
Der cee’d von Kia wird in Europa produziert und dürfte hiesige Ansprüche an Verarbeitung und Design erfüllen. „Ein hübscher Kerl“, findet jedenfalls Stephan Giacuzzo – und damit eine hervorragende Grundlage für Veredelung „Made in Sauerland“. Die Mendener Designer montieren Giacuzzo-Felgen der Reflexx-Line in Premium-Silber und in der Größe 8×19 Zoll.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39023_110331.jpg104150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-17 00:00:002023-05-17 10:57:24Giacuzzos Version des Kia cee’d auf Pirelli
Laut einem Bericht in der britischen Lokalpresse will ein Großteil der Mitarbeiter im Pirelli-Werk in englischen Carlisle an drei Tagen im August streiken. 700 der rund 1.000 Beschäftigten wollen damit ihre Solidarität mit fünf Mitarbeitern bekunden, deren Jobs ausgelagert werden sollen, was wiederum als heimliche Stellenstreichung interpretiert wird.
Pirelli entgegnet, die Auslagerung habe keine Lohnkürzungen oder dergleichen mehr zufolge. Es sei gegenwärtig nicht sicher, ob der italienische Konzern an den betreffenden Tagen (3., 4.
und 17. August) die Produktion überhaupt fortsetze. Pirelli fertigt in Carlisle täglich rund 10.
000 Pkw- und SUV-Reifen. Erst im vergangenen Sommer war das Werk im Rahmen von Tarifverhandlungen von einem Streik bedroht. Die Fabrik wird seit 1969 betrieben.
Der italienische Konzern betreibt im englischen Burton eine weitere Reifenfabrik, die ebenfalls 1969 eingeweiht wurde und in der wenigsten zwei MIRS-Produktionsmodule sowie Pirellis Zentrallager untergebracht sind. Bis vor kurzem stellte Pirelli dort ebenfalls runderneuerte Lkw-Reifen der Marke Novateck her; diese Produktion wurde aber an den Runderneuerer Vacu-Lug ausgelagert..
In der NEUE REIFENZEITUNG liegt der Schwerpunkt beim Handelsgeschäft mit Reifen bzw. auf dem Reifenersatzmarkt. Das wird auch so bleiben.
Aber das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen ist nun einmal Teil des Marktes. Im Übrigen aber nicht der transparenteste: So halten die Reifenhersteller die dort gängigen Reifenpreise unter Verschluss, von denen es schon mal heißt, sie seien „unauskömmlich“ oder es würden gar Verluste in diesem Bereich generiert. Und selbst die Verteilung der Marktanteile in der Erstausrüstung ist nicht genau bekannt und Gegenstand von Schätzungen.
Wie bei den Zahlen für den Ersatzmarkt weiß jeder Reifenhersteller zwar genau, wie groß sein eigener Anteil ist, aber bei sämtlichen Wettbewerbern ist er auf Schätzungen angewiesen – mit recht großen Unsicherheitsfaktoren. Insofern ist auch das in diesem Zusammenhang veröffentlichte Schaubild nur eine recht vage Schätzung, aber vielleicht Anlass für den ein oder anderen Reifenhersteller, ein wenig mehr Transparenz zu wagen.
OE-Tests werden auf verschiedenen Fahrbahnbelägen gefahren
Nikolai Setzer, OE-Verantwortlicher bei Continental
Seit zehn Jahren ist der süddeutsche Allrad-Experte offizieller Sponsor der Rallye Dresden–Breslau, Europas härtester Rallye. Dieses Jahr schickte „delta4x4“ zum ersten Mal ein Fahrzeug ins Rennen, den neuen Mitsubishi „Big Baboon“ L200 – und lud die ehemalige Paris-Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt auf eine Testfahrt ein. Der „Big Baboon“ steht auf kraftvollen Rädern bestehend aus der „delta4x4“-Felge „Elements4“ in 10×20 Zoll und Reifen 305/50 von Pirelli.
Nachdem offensichtlich Gespräche mit anderen Reifenherstellern nicht recht vorankommen, dem indischen Reifenhersteller Ceat Ltd. Technologie zum Aufbau einer Lkw-Radialreifenfertignung mit aktuellem Stand der Technik zur Verfügung zu stellen, verhandelt das Unternehmen jetzt mit Consultants aus den Vereinigten Staaten und Europa, um an das angestrebte Know-how zu gelangen, wie „The Hindu Business Line“ unter Berufung auf den Vizepräsidenten Verkauf und Marketing Arnab Banerjee schreibt. Gespräche mit internationalen Reifenherstellern – genannt wurde wiederholt Pirelli – würden aber weitergehen.
Fahrzeugveredler Novitec hat den Maserati Quattroporto überarbeitet und stellt ihn auf Pirelli-Reifen vom Typ PZero an der Vorderachse in 245/35 R20 (Felgen vom Typ NM1 in 9×20“) und an der Hinterachse in 285/30 R20 (10,5×20).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38900_10955.jpg82150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-06 00:00:002023-05-17 10:58:02Maserati Quattroporte von Novitec auf PZero