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Pirelli auf der IAA: Innovationen und eine Legende

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Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung präsentierte sich Pirelli wieder mit einem ganz eigenen Standareal. Der Ausstellungspartner auf der Messe 2005 Novitec Rosso war dieses mal Nachbar. Pirelli war angetreten, um mit technologischen Highlights, kultverdächtigen Neuauflagen und innovativen Konzepten auf sich aufmerksam zu machen: Von der exklusiven Automobillegende Golf GTI Pirelli, dem neuen Winterreifen W 270 Sottozero, das Revival des klassischen „Pirelli-Rads“ bis hin zur Präsentation des innovativen Luftdruckkontrollsystems K-Pressure Optic bot der italienische Reifenhersteller in Frankfurt wieder viel Sehenswertes.

Neues Fiege-Reifenlager für Bridgestone in Lahr

„Logistik inside“ berichtet von einer neuen Anlage, die von Logistikunternehmer Fiege für Bridgestone auf einem ehemals militärisch genutzten Flughafengelände direkt an der Start- und Landebahn von Greven/Lahr in einer Größenordnung von rund 36.000 Quadratmetern Lager- und Logistikfläche errichtet worden ist. Weitere 1.

200 Quadratmeter stehen für Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Die runde Zahl von 500.000 Reifen habe hier bei Vollbetrieb Platz.

Fiege Engineering ist für Planung und Bau der Immobilie verantwortlich. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf etwa 24 Millionen Euro, es bestehe die Option auf Erweiterung um 15.000 Quadratmeter Logistikfläche.

„Gute Fahrt“ empfiehlt neun Reifenmodelle für VW und Audi

Das Automagazin für Volkswagen und VW gibt in seiner neuesten Ausgabe Winterreifenempfehlungen für die Modelle der beiden Fahrzeugmarken, wobei die Tester im Gegensatz zu anderen Reifenvergleichen auch Zugriff auf Werkstestergebnisse von VW und Audi haben. Die Bridgestone-Modelle Blizzak LM-20 und LM-25 werden als sehr ausgewogen bezeichnet und dazu „komfortabel und verschleißfest“. Das „Conti-Pärchen“ TS 800/810 (teils noch als TS 760, TS 780 und TS 790 empfohlen) sei jetzt dank der Mischung „ganz nach vorn“ gekommen.

Seine Ausgewogenheit haben dem SP Winter 3D „Freigaben von VW und Audi“ beschert, in der Hälfte aller Größen wird noch auf den bewährten SP Winter Sport M3 verwiesen. Man könne zwar bedenkenlos noch auf das Auslaufmodell Ultra Grip 7 von Goodyear vertrauen, die neue Mischung und das Pluszeichen hinter der 7 weisen ihn allerdings als „Plus-Modell“ aus (in einigen Größen werden UG 6 und Eagle GW-3 empfohlen). „Der preisgünstige Koreaner“ Icebear W 300 von Hankook sei ein guter Allrounder, der Nokian WR immer gutmütig und laufruhig, was ihm ebenso eine VW-Freigabe eingebracht hat wie Vredesteins Snowtrac 2 (teils als Snowtrac).

Michelins Nachfolger des Alpin 2, der im Übrigen immer noch in einigen Größen empfohlen wird, heißt A3 und ist leicht beherrschbar, gut auf trockener wie nasser Bahn und sehr langlebig. Pirellis Sottozero (teilweise als SnowSport) „fährt immer ganz vorne mit“..

AutoZeitung eröffnet den Reigen der Winterreifentests

Als erste der testenden Automobilzeitschriften präsentiert die AutoZeitung den allherbstlichen Winterreifentest. Auf einem Opel Zafira 1.8 in der gängigen Größe 195/65 R15T treten 14 Reifen gegeneinander an, zum Testsieger wird der Vredestein Snowtrac 2 gekürt.

Die Qualitätsurteil „sehr empfehlenswert“ heimsen gleich fünf Reifentypen ein: Contis WinterContact TS 810, der Dunlop SP Winter Sport 3D, Fuldas Kristall Montero 2, der Goodyear Ultra Grip 7+ und Pirellis Snowcontrol 190. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der Falken Eurowinter HS 437..

Plankenauer eröffnet erstes Service-Center für Nutzfahrzeuge

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Dieser Tage eröffnete der Reifen- und Felgenspezialist Plankenauer das erste österreichische Service-Center für Nutzfahrzeuge wie z.B. Lkw, Busse, Bau- und Erdbewegungsmaschinen, Kräne oder Ackerschlepper.

Der rund zehn Kilometer nördlich von Graz direkt am Schnittpunkt von A9 (Phyrnautobahn) und S35 (Brucker Schnellstraße) gelegene Stützpunkt verfüge auf einer Fläche von mehr als 5.000 m² über drei Lkw-Montageboxen mit modernster technischer Ausstattung, Lagerfläche für Neu- und Kundenreifen sowie ein eigenes Service- und Pannenmobil, schreibt Plankenauer in einer Pressemitteilung. „Zielsetzung unseres neuen Lkw-Service-Centers ist es, alle Frächter, Bauunternehmer und Besitzern sonstiger Nutzfahrzeuge bei der Beschaffung und laufenden Wartung ihrer Reifen bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Barbara Plankenauer, Geschäftsführerin von Reifen Plankenauer.

IDM: Sebastien Diss Meister der Supersport-Klasse

Bei den Finalläufen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) konnte Pirelli-Fahrer Sebastien Diss am vergangenen Wochenende den Titel in der Supersport-Kategorie einfahren. Beim letzten Rennen der Supersport-Klasse überquerte zwar Herbert Kaufmann – ebenfalls auf Pirellis – als erster die Ziellinie und feierte kurz danach bereits den Titelgewinn. Dennoch kam es letztlich noch ganz anders: Wegen einem nicht regelgerechten Motorrad wurde Kaufmann nachträglich aus der Wertung ausgeschlossen, sodass der Elsässer Sebastien Diss quasi am „grünen Tisch“ den Titel vor Günther Knobloch und Kaufmann errang.

Angesichts des Titels in der Superbike-Klasse, den sich Martin Bauer beim vorangegangenen Rennen bereits vorzeitig gesichert hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), kann der Reifenhersteller nichtsdestotrotz gleich doppelt feiern. Denn auch Bauer fuhr wie Diss seinen Erfolg auf Pirelli-Reifen ein. Alles in allem gingen insgesamt 18 der 20 Top-Ten-Platzierten der Endwertung beider Klassen auf den Pneus der Italiener an den Start – in der Superbike-Klasse auf dem „Diablo Superbike“ und in der Supersport-Klasse auf dem „Diablo Supercorsa“.

Pirelli: Anteilsverkauf noch diese Woche

Noch innerhalb dieser Woche will die Olimpia SpA – eine zu 80 Prozent von Pirelli & C SpA gehaltene Holdinggesellschaft – den Anteil von 18 Prozent an Telecom Italia an das Telco-Konsortium verkaufen, heißt es in italienischen Medien. Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera hatte jüngst eine Frist bis zum 15. November gesetzt.

Die Teilnehmer des Käuferkonsortiums Telefonica SA, Assicurazioni Generali SpA, Intesa Sanpaolo SpA, Mediobanca SpA und Sintonia SA zahlen für den Anteil rund 6,8 Milliarden Euro. Da die neuen Anteilseigner auch Olimpia-Schulden übernehmen, werde sich der Kaufpreis auf 4,1 Milliarden Euro belaufen..

Aktion für Pirelli-Winterreifen in der Schweiz

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Mit dem Kauf von mindestens zwei Winter Sottozero von Pirelli erwirbt man gleichzeitig die Mitgliedschaft im Pirelli P Zero Club, schreibt Pirelli Tyre (Europe) SA Swiss Market. Und überdies profitiert der Verbraucher in der Schweiz von der Zusatzleistung Tyrelife, die kostenlosen Reifenersatz bei nichtreparablen Schäden der Reifen bietet. Ob Sottozero, Snowcontrol, Snowsport, Scorpion Ice & Snow oder Chrono Winter – mit den Pirelli-Winterreifen werde das Fahren zum Vergnügen, schreibt die in Basel ansässige Vertriebsgesellschaft.

Pirelli setzt Frist für Verkauf der Telecom

Pirelli-Chairman Marco Tronchetti hat für den geplanten Verkauf des Anteils an Telecom Italia an ein von Telefonica geführtes Konsortium eine Frist bis zum 15. November gesetzt. Im April hatten Pirelli und Benetton sich auf den Verkauf ihrer gemeinsamen Holding Olimpia, die 18 Prozent an Telecom Italia hält, für 4,1 Milliarden Euro verständigt.

Käufer ist die Telco-Holding, welche gemeinsam Telefonica, Generali, Intesa San Paolo, Mediobanca und Sintonia gehört. Für die 2,407 Milliarden Aktien zahlt Telco jeweils 2,82 Euro oder insgesamt 6,8 Milliarden Euro. Davon werden allerdings 2,7 Milliarden Euro an Schulden abgezogen.

Pirelli-Wachstum ungebremst

Der Pirelli-Konzern hat jetzt seine Halbjahresbilanz vorgelegt, die die Wachstumsstrategie untermauert: Der Umsatz konnte um 10,6 Prozent auf 2,667 Millionen Euro, der EBIT um 10,2 Prozent auf 341,6 Millionen Euro gesteigert werden. Besonders die Geschäftsbereiche Reifen und Real Estate haben das gute Ergebnis bewirkt. Am 30.

6.2007 belief sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern auf 31.270.