Nach dem vorgezogenen Start der Tarifverhandlungen in der Kautschuk- und Kunststoffindustrie spricht die eine Seite von einem „guten Einstieg in die Thematik“, die andere von einem enttäuschenden Angebot. Der Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie (ADK) hat bei der Auftaktgesprächsrunde mit der Gewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (ICBCE) rund um die Entgeltausgestaltung für die bundesweit rund 70.000 Beschäftigten der Branche ein erstes Angebot mit einer Laufzeit von 29 Monaten bzw. bis 30. Oktober 2025 vorgelegt. Es sieht einerseits die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie in den Jahren 2023 und 2024 vor, deren Höhe sich an der individuellen wirtschaftlichen Situation der Betriebe orientiert, aber mindestens 2.000 Euro umfassen soll. Andererseits ist zudem noch ein 2,5-prozentiges Entgeltplus jeweils zum 1. April 2024 und 2025 vorgeschlagen worden. „Das ist völlig unzureichend und deutlich zu gering, sowohl was das Volumen für das Inflationsausgleichsgeld als auch die prozentuale Erhöhung angeht. Die Laufzeit hingegen ist viel zu lang“, findet IGBCE-Verhandlungsführer Marc Welters. Zumal die Gewerkschaft ihrerseits die Zahlung des tariflichen Inflationsgeldes von 3.000 Euro und ein „deutliches, tabellenwirksames prozentuales Plus“ sowie auch eine Ost-West-Angleichung der Entgelte fordert. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Dank einer entsprechenden Vereinbarung mit Promotor XIEM fungiert Metzeler ab dieser Saison bis einschließlich 2025 nicht nur als offizieller Reifenausrüster der Supermoto-Welt- und -Europameisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme), sondern auch beim Supermoto of Nations. In den betreffenden drei Jahren werden die Fahrer und Teams in den Topklassen S1GP (WM) und S4 (EM) genauso wie beim Wettbewerb der Nationen ausschließlich auf Reifen der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke an den Start gehen: mit dem „Racetec SM“ an ihren Fahrzeugen, um genau zu sein. Zumal dieses Modell demnach speziell für Supermoto-Maschinen entwickelt wurde. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Pirelli wurde erneut als eines der besten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit auf globaler Ebene bestätigt und erhielt die Qualifikation „Top 1%“ – die höchste Anerkennungsstufe im Rahmen des Nachhaltigkeitsjahrbuchs 2023, das S&P Global jüngst auf der Grundlage der Analyse der Nachhaltigkeitsprofile von mehr als 13.000 Unternehmen veröffentlichte. „Das Ergebnis folgt auf die Bewertung, die Pirelli in der Bewertung der unternehmerischen Nachhaltigkeit 2022 der Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Indizes von S&P Global erhalten hat“, heißt es dazu vonseiten des italienischen Reifenherstellers. Pirelli hatte dort mit 86 Punkten (revidiert von ursprünglich 85 Punkten) die höchste Punktzahl im Sektor ATX Auto Komponenten der Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Indizes World und Europe erreicht.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Pirelli-Top-1_tb.jpg452602Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-02-09 08:52:472023-02-09 10:57:27Pirelli gehört zu den „Top 1%“ im Nachhaltigkeitsjahrbuch von S&P Global
Alle Jahre wieder ruft die Autozeitung ihre Leser dazu auf, die aus ihrer Sicht besten Marken in diversen (Zubehör-)Kategorien rund ums Auto zu küren. Diesmal haben mehr 15.800 Teilnehmer abgestimmt, welchen Marken sie besonders vertrauen. Unter den alles in allem 16 Kategorien finden sich dabei neben solchen wie Pflegemittel, Gebrauchtwagenportale, Ladenetzanbieter und dergleichen mehr auch vier der Reifenbranche nahe stehende. Zuallererst wären da natürlich die Reifen selbst zu nennen, genauso aber noch die Disziplinen Sportfahrwerke, Tuner und Zulieferer. Selbst wenn hier und da eine Marke aus den für 2023 jeweils genannte Top Fünf herausgefallen ist und es auch den einen oder anderen Platztausch bei diesen vier Kategorien gegeben hat: Im Großen und Ganzen halten sich die Veränderungen in den Rankings gegenüber den 2022er-Ergebnissen in Grenzen. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Ist die Prometeon Tyre Group (PTG) ohnehin bereits Partner der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship), baut der Nutzfahrzeugreifenhersteller sein diesbezügliches Engagement jetzt noch weiter aus. Denn nun ist man auch neuer Co-Titelsponsor eines in der exklusiv auf Pirelli-Reifen ausgetragenen Motorradrennserie startenden Yamaha-Teams. Insofern wird die Reifenmarke auf WSBK-Maschinen vom Rennstall Pata Yamaha Prometeon ebenso zu sehen sein wie auf dessen Renntrucks sowie auf der Kleidung seiner Fahrer. Dafür ist unter anderem eine neue Lackierung für die Rennmotorräder entworfen worden bzw. ein dazu passendes Design der Trucks, die das Material zu den Rennstrecken transportieren, und der Rennoveralls der beiden Fahrer Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli. Damit zielt Prometeon eigenen Worten zufolge darauf ab, die Sichtbarkeit der Unternehmensmarke zu erhöhen und immer exklusivere Kundenerlebnisse zu bieten. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Prometeon-ausgeweitetes-WSBK-Sponsoring.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-31 13:36:392023-01-31 13:36:39Ausgeweitetes Prometeon-Sponsoring rund um die WSBK
Nach der Motorradwelt Bodensee am vergangenen Wochenende in Friedrichshafen stehen für Metzeler bald schon die nächsten Messetermine im Kalender. Denn auch bei der Bike Austria in Tulln/Österreich vom 3. bis zum 5. Februar wird die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarke als Aussteller vertreten sein genauso wie sie bei den Hamburger Motorradtagen (10.-12. Februar), der IMOT in München (24.-26. Februar) und der „Motorräder“ in Dortmund (2.-5. März) Flagge zeigen wird. Vor Ort soll jeweils das Reifenprogramm für Enduro-, Touring- und Sportmaschinen präsentiert werden bzw. die aktuellen Profile „Tourance Next 2“, „Roadtec 01 SE“ und „Karoo 4“ sowie die „Sportec-“ und „Racetec“-Familien. Auch der vom Anbieter als Spezialist für hohe Laufleistung bezeichnete „Cruisetec“ wird dabei zu sehen sein, wobei Metzeler speziell Custombike-Fans noch mehr zu bieten hat. cm
Nach der Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen stehen für Metzeler bald schon die nächste Messetermine im Kalender (Bild: Metzeler)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Pirelli verfolgt seit Jahren eine klare Positionierung im sogenannten Premium- und Prestigesegment des Reifenmarktes. Ein wichtiger Bestandteil dabei sind SUVs – zunehmend auch Elektro-SUVs – und deren Reifen. „Gemessen an den SUV-Verkäufen des vergangenen Jahres ist Pirelli Marktführer auf den wichtigsten europäischen Märkten“, sagt Pirellis Deutschland-Chef Wolfgang Meier im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Pirelli_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-01-27 09:57:242023-01-27 09:57:24Wolfgang Meier, Pirelli: „Gemessen an den SUV-Verkäufen, sind wir Marktführer“
Der Pirelli P Zero Elect wurde von BMW M ausgewählt, um den neuen BMW i4 M50 auszurüsten. Es ist das erste vollelektrische Fahrzeug, das von der High-Performance-Sparte der Marke entwickelt wurde, die im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierte. Das jüngste emissionsfreie Coupé reiht sich damit in eine Reihe von BMW-M-Fahrzeugen ein, für die Pirelli maßgeschneiderte Erstausrüstungsreifen entwickelt hat.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Pirelli-P-Zero-BMW-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-01-25 09:29:032023-01-24 15:37:40Pirelli stattet BMW i4 M50 mit Reifen aus
Vor zehn Jahren führte Pirelli die B2B-Reifenverkaufsplattform TyreClub+ ein. Jetzt wurde sie komplett überarbeitet und lasse sich nun einfacher und effizienter nutzen. Zu den zahlreichen neuen Funktionen gehören das Überwachen von Lieferungen in Echtzeit, eine einfachere Auftragsverwaltung, der Zugang zu Daten und Statistiken sowie zu sämtlichen aktuellen Nachrichten aus der Welt des Reifenherstellers.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Pirelli hat für seine deutschen Driver-Filialen einen neuen Geschäftsführer bestellt. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, hab Giuseppe Pittella mit Wirkung vom 1. Januar die Geschäftsführung der Driver Reifen und Kfz-Technik GmbH mit Sitz in Breuberg übernommen. Der gebürtige Italiener tritt damit die Nachfolge von Thorsten Schäfer an, mit dem Pirelli Deutschland derzeit „die Möglichkeit bespricht, neue Aufgaben im Unternehmen zu übernehmen“, wie es dazu weiter heißt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.