business

Beiträge

Ein Pirelli-Großgesellschafter weniger

Die Capitalia Partecipazioni S.p.A.

hat ihre 81.665.400 Aktien (entsprechend ca.

1,56 Prozent) an der Pirelli & C. S.p.

A. an die anderen Teilnehmer eines Aktionärsbündnisses anteilig verkauft. Die Camfin S.

p.A. (20,32%), Mediobanca und Edizione Holding (je 4,61%), Fondiaria – SAI (4,42%), Allianz und Assicurazioni Generali (je 4,41%), Intesa Sanpaolo (1,62%), Massimo Moratti (1,19%) und die Sinpar S.

p.A. (0,63%) halten zusammen 46,22 Prozent am Pirelli-Konzern.

Klassiker kommen immer wieder

40612 117451

Es ist ein Vierteljahrhundert her, dass Pirelli und der GTI gemeinsam Furore machten. Da ist die Zeit reif, 25 Jahre nach der Einführung des allerersten Pirelli-Golfs einen glanzvollen Nachfolger, den Golf GTI Pirelli von Volkswagen, wieder auf den Markt zu bringen. Damals waren von dem Modell in nur sechs Monaten 10.

500 Stück verkauft worden, heute ist es ein begehrtes Sammlerobjekt. Der neue Golf GTI Pirelli vereint, wie sein Vorgänger aus dem Jahr 1983, italienisches Design mit deutscher Technik und hat bereits das Interesse seiner Fans geweckt, die davon überzeugt sind, dass er ebenfalls sofort zum Klassiker avancieren wird. Der Verkauf soll voraussichtlich Ende dieses Jahres beginnen.

Erhältlich ist das Auto in vier Farben, mit Stoßstangen in Karosseriefarbe. Die Farbe Sonnenblumengelb wurde exklusiv für dieses Modell hergestellt.

.

Pirelli etabliert „Key Dealer“ für Lkw-Reifen in China

Der italienische Reifenkonzern Pirelli Tyres betreibt seit diesem Monat zwei Fabriken in China. Durch die Inbetriebnahme einer Pkw-Reifenfabrik (wird Ende November feierlich eingeweiht) verfügt das Unternehmen nun über eine umfassende Präsenz auf dem als überaus wichtig erachteten chinesischen Reifenmarkt. Wie Luca Cico, Pirellis Sales & Marketing Director verantwortlich für den chinesischen Markt, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG sagt, gehöre zu einer entsprechenden Marktpräsenz eben auch die Präsenz auf der „Reifen China“, die derzeit in Shanghai stattfindende Reifenmesse, die von der Messe Essen GmbH mitorganisiert wird.

Unterdessen sei es Pirelli Tyres gelungen, ein Netzwerk sogenannter „Key Dealer“ für Lkw-Reifen zu installieren, zu dem derzeit 17 professionell geführte Outlets zählen. Dies sei ein erster Schritt zur festen Etablierung der Lkw-Reifenmarke Pirelli auf dem chinesischen Markt. Weitere Outlets werden folgen, so Cico weiter.

Umsatzanstieg für Pirelli

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Pirelli-Konzern seinen Umsatz auf rund 5,2 Milliarden Euro und damit um 44,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 (3,6 Milliarden Euro) erhöhen können. Ohne Veränderung des Konsolidierungskreises durch den Zukauf der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG) und ohne Einfluss von Währungskurseffekten wird allerdings ein Neunmonatsumsatz von nur knapp vier Milliarden Euro genannt, was 10,1 Prozent über dem Vergleichswert für die ersten neun Monate 2006 liegt. Die Reifensparte Pirelli Tyre hat dazu knapp 3,2 Milliarden Euro beigetragen – 6,7 Prozent mehr als von Januar bis September des vergangenen Jahres, wo es rund drei Milliarden Euro gewesen sind.

Der Umsatzzuwachs wird auf einen höheren Reifenabsatz einerseits sowie einen verbesserten Produktmix andererseits zurückgeführt, wobei laut Pirelli beides die negativen Währungskurseffekte durch den starken Euro überkompensiert habe. Allein für das dritte Quartal nennt der Konzern einen Umsatzstieg seiner Reifensparte von sieben Prozent auf leicht über eine Milliarde Euro. Das EBITDA der Reifensparte für die ersten neun Monate 2007 wird mit 430,6 Millionen Euro bzw.

13,5 Prozent des Umsatzes beziffert. Damit liegt dieser Wert drei Prozent über den 418,1 Millionen Euro des Vergleichszeitraumes 2006. Bezüglich des Operating Income konnte das Pirelli-Reifengeschäft um 5,5 Prozent auf 286,2 Millionen Euro zulegen, beim Net Income um 4,2 Prozent auf 160 Millionen Euro.

Die Zahl der Mitarbeiter von Pirelli Tyre soll von 25.169 (Stand Ende 2006) nach den ersten neun Monaten 2007 auf 27.138 zugenommen haben, wobei der Anteil der Zeitarbeitskräfte in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent gestiegen sei.

Pirelli-Zahlen: Keine großen Überraschungen erwartet

Für das operative Geschäft der Pirelli & C SpA während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres (wird heute Abend veröffentlicht) erwarten Analysten eine leichte Verschlechterung der Zahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum und keine großen Überraschungen. Der EBIT werde zwischen 280 und 297 Millionen Euro liegen, wärhend er im selben Vorjahreszeitraum bei 300 Millionen Euro lag (Rückgang um bis zu 6,7 Prozent). Es wird ein Neunmonatsumsatz in Höhe von 3,856 bis 3,929 Milliarden Euro (2006: 3,623 Milliarden Euro; Wachstum um bis zu 8,4 Prozent) erwartet.

Druckluft-Controlling bei Pirelli

Eine Verringerung der Maschinenausfallzeiten um zehn Prozent und eine Einsparung von fast sechs Millionen Kubikmetern Druckluft in zehn Jahren – das sind die Ergebnisse eines umfassenden Druckluft-Controllings, das Pirelli (Höchst/Odenwald) 1996 eingeführt und jetzt weiterentwickelt hat und von denen „plastverarbeiter.de“ jetzt berichtet. Mehr als 22.

000 Reifen stellt Pirelli in Höchst täglich her. Für viele Prozessschritte der automatisierten Produktion wird Druckluft eingesetzt. Um frühzeitig Defekte an der Pneumatik zu erkennen, sind im Bereich Aufbaumaschinen MT rund 300 Messarmaturen von Postberg (Kassel) installiert, an denen man – heißt es – sehr einfach Druckluftzähler montieren und durch Abgleich der Werte Leckagen erfassen könne.

„Diablo Rosso“ mit neuer „Enhanced Patch Technology“ von Pirelli

40494 116781

Im Rahmen der derzeit in Mailand (Italien) stattfindenden internationalen Zweiradmesse EICMA zeigt Reifenhersteller Pirelli seinen neuesten Motorradreifen für das Supersportsegment. Er heißt „Diablo Rosso“, wurde aufbauend auf dem Rennsport-Know-how aus dem Engagement der Italiener in der Superbike-WM entwickelt und kann mit der so genannten, ebenfalls neuen „Enhanced Patch Technology“ (EPT) des Herstellers aufwarten. Mit EPT verbindet Pirelli eine Optimierung der Bodenaufstandsfläche des Reifens unter allen Fahrbedingungen.

Die Technologie umfasst dabei nicht nur ein als dynamisch anmutend beschriebenes Profildesign, sondern außerdem eine besondere Kontur des Reifens sowie einen Null-Grad-Stahlgürtel. Egal ob kurvige Landstraßen, auf der Autobahn oder in der Stadt – mit dem „Diablo Rosso“ könne der Fahrer überall bis an sein Limit gehen, so der Hersteller. Bei all dem soll der Reifen den Fahrer auch noch durch seine Optik ansprechen, weshalb er als perfekte Ergänzung seiner Maschine in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit bzw.

Auszeichnung für Pirelli-Hochhaus in Mailand

40469 116611

Anfang November ist der so genannte „European Aluminium in Renovation Award 2007” vergeben worden. Diese Auszeichnung wird von der Building Group der European Aluminium Association und dem „Aluminium For Future Generations Programme“ in zahlreichen verschiedenen Kategorien verliehen: für Privathäuser, öffentliche Gebäude usw. Ausgelobt wird der Award unter anderem für historische Gebäude, und in dieser Kategorie, in der unter anderem auch Fort Dunlop in Birmingham (Großbritannien) nominiert war, ist in diesem Jahr das Pirelli-Hochhaus in Mailand (Italien) zum Sieger gekürt worden.

MotoGP 2008 wohl ohne Dunlop – Rückkehr 2009?

Laut Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Goodyear Dunlop Europe, wird die Marke Dunlop in der Saison 2008 wohl keines der Teams in der MotoGP-Rennserie mit Reifen ausrüsten. Entsprechende Verhandlungen mit verschiedenen Rennställen haben offensichtlich nicht zu einer Übereinkunft geführt, meldet jedenfalls autosport.com.

„Realistischerweise muss man sagen, dass wir jetzt für nächstes Jahr draußen sind. Wir konnten kein Team für eine ernsthafte Zusammenarbeit mit uns gewinnen. Das ist wirklich sehr schade”, wird Ferguson in dem Bericht zitiert.

Sollte sich daran nicht noch etwas ändern, wird die Marke, die sämtliche Maschinen der Achtel- und Viertelliterklasse bereift, in diesem Jahr in der MotoGP aber nur das Yamaha-Tech-3-Team mit Reifen ausgerüstet hatte, 2008 nicht in der „Königsklasse“ des Motorradrennsports vertreten sein. Ferguson hoffe jedoch, 2009 wieder in der MotoGP mit dabei sein zu können, heißt es weiter bei autosport.com.

Einen etwaigen Wiedereinstieg zur übernächsten Saison nach einer einjährigen Pause in der Topklasse des Motorradsports stelle er sich allerdings nicht einfach vor, soll der Motorsportmanager gesagt haben. „Ein Jahr aussetzen zu müssen, ist schon nicht ganz ohne. Zumal wir 2008 auf den während der diesjährigen Saison erzielten Fortschritten aufbauen wollten und uns viel für das kommende Jahr vorgenommen hatten“, werden darüber hinaus Aussagen von ihm wiedergegeben.

Zwar sei Dunlop nichtsdestotrotz im Motorradrennsport präsent, doch seinen Worten zufolge bringe keine andere Rennserie die Reifenentwicklung so voran wie gerade die MotoGP. Außerdem werde beispielsweise in der Superbike-WM nur auf Reifen eines einzigen Herstellers (Pirelli) gefahren, sodass es sich ohnehin schwierig gestalten würde, eine passende Motorradrennserie zu finden. Insofern sei es daher besser, dann lieber gleich bis 2009 zu warten.

Pirelli-Engagement im US-Motorsport

Pirelli werde in der kommenden Saison nach einem Jahr Pause mit der Grand-Am-Serie wieder eine amerikanische Rennserie ausstatten, meldet „Racing1.de“. Das Unternehmen habe bereits auf Strecken wie Daytona getestet, um Design und Beschaffenheit des zukünftigen Grand-Am-Reifens bestimmen zu können.

Paul Hembrey, Motorsport-Direktor bei Pirelli, anlässlich der Präsentation des neuen Grand-Am-Reifens „P Zero Racing slick“: „Motorsport in Nordamerika ist etwas anders als in Europa. Design und Zusammensetzung des Materials müssen neu optimiert werden.“.