business

Beiträge

Erste Saisonerfolge auf Continental-Motorradreifen

42081 125081

Bei den 1.000 Kilometern von Hockenheim konnte Continental am Osterwochenende die ersten Siegeslorbeeren des Jahres im Motorradrennsport einfahren. In der Klasse 2 bis 750 Kubikzentimeter Hubraum siegten Ralf Waldmann und Andreas Nittel vom „Dolly-Buster-Racing-Team“ so souverän, dass die beiden auch noch den Pokal für den größten Abstand zum Zweitplatzierten einheimsen konnten.

In der Klasse 3 bis 600 Kubikzentimeter Hubraum konnten der Schweizer Superbike-IDM-Pilot Roman Stamm und sein Co. Raimund Schaffer ebenfalls einen Sieg für Continental-Motorradreifen und das „Dolly-Buster-Racing-Team“ einfahren. Dabei waren die Piloten übrigens nicht mit Rennreifen an den Start gegangen, da die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum lagen und somit nicht den Erfordernissen für Rennreifen entsprachen.

Stattdessen entschieden sich Fahrer und Verantwortliche des Reifenherstellers für den Einsatz des Straßensportreifens „ContiSportAttack“. Bei der aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse verkürzten Dauerprüfung auf dem Hockenheimring fuhr in der Klasse 1 das Fahrerduo Peter Preussler und Detlev Jansen auf einer Pirelli-bereiften Suzuki GSX-R 1000 auf Platz eins, die Klasse 4 entschieden Jürgen Fuchs und Markus Barth auf BMW HP2 Sport für sich.

.

Pirelli liefert neues Komplettrad für Oberklasse

42019 124811

Nach der erfolgreichen Einführung des Pirelli-Rades „Bright Silver“ im Jahr 2007 gibt es die stylishe Felge des italienischen Reifenherstellers ab Mitte März 2008 in einem neuen Design: „Pirelli Black Diamond Cut“ heißt die neue Version und unterscheidet sich optisch durch ein aufwendiges und edles Bicolor-Design. Die Front der im P-Lungo-Design angeordneten Speichen ist in Diamant geschliffen und zieht sich effektvoll spiegelnd über das Felgenbett bis auf den äußeren Felgenrand. Der Hintergrund ist schwarz glänzend lackiert.

Der dadurch entstehende Kontrast mache die besondere Attraktivität des Designs aus. Produziert wird das Leichtmetallrad vom renommierten Mailänder Felgenhersteller Antera. Während die bisherige Version „Bright Silver“ in den Größen 17 bis 19 Zoll und somit für Fahrzeuge der Mittelklasse erhältlich ist, wird die „Black Diamond Cut“ vorerst für das obere Fahrzeugsegment gefertigt.

Im Detail bedeutet dies: 8.5×20 und 10.5×20 Zoll (Pkw) sowie für SUVs in den 9.

5×20 und 10.0×22 Zoll. Erhältlich ist das Rad mit den Pirelli-Profilen PZero, PZero Nero, PZero Rosso, Scorpion Zero Asimmetrico in erster Linie über die Pneuhage-Gruppe, jedoch auch auf Anfrage über den normalen Reifenfachhandel.

Guter Hoffnung

42012 124701

Nach Jahren mit rückläufigen Motorradneuzulassungszahlen war 2007 dank der milden Witterung im Frühjahr endlich wieder ein vergleichsweise gutes Motorradjahr – auch was den Absatz an Bereifungen für motorisierte Zweiräder in Deutschland angeht. Und 2008 lässt sich ebenfalls vielversprechend an, sodass die im Motorrad(reifen)geschäft engagierten Unternehmen „guter Hoffnung“ sind, was den Verlauf der diesjährigen Saison angeht.

.

AutoBild testet „Siegertypen“

„Vier Siegertypen und eine Niete.“ – Das ist das Fazit, zu dem die Tester der AutoBild bei ihrem neuesten Sommerreifentest kommen. Im Test diesmal 17 Fabrikate der Größe 225/45 R17, also High-Performance-Reifen für die sportliche Mittelklasse.

Als „vorbildlich“ beurteilten die Tester der Zeitung einerseits die beiden neuen Profile Goodyear Eagle F1 Asymmetric und den Hankook Ventus V 12 Evo wie auch den Bridgestone Potenza RE050 und den SportContact 3 von Continental. Mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen war der Kenda KR 20 aus chinesischer Produktion. Eine „gute“ Bewertung im AutoBild-Test erlangten Pirelli PZero Nero, Dunlop Sport Maxx TT, Firestone Firehawk SZ 90µ, Nokian Z G2 sowie Uniroyal Rain Sport 2.

Als „befriedigend“ wurden Kumho Ecsta SPT KU31, Vredestein Ultrac Sessanta, Barum Bravuris sowie Michelin Pilot Sport PS2 getestet. Nicht überzeugen konnte indes der Fulda Carat Exelero. Er erhielt – genau wie die beiden mitgetesten Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 3 und Goodyear Eagle Vector +EV-2 – nur ein „ausreichend“.

200 Meilen von Daytona: Platz ein bis sechs für Pirelli-Fahrer

Bei den 200 Meilen von Daytona konnten diejenigen Fahrer, die bei dem Motorradlangstreckenrennen auf Reifen der Marke Pirelli gestartet waren, die ersten sechs Plätze allein unter sich ausmachen. Nach dem letztjährigen Dreifacherfolg waren mit Chaz Davies und dem Vorjahressieger Steve Rapp (beide vom Team „Attack Performance“ auf Kawasaki ZX-6R), Larry Pegram (Ducati 848), Martin Cardenas (Suzuki GSX-R 600) sowie Richard Cooper und Brian Parriott auf zwei BMWs vom Typ HP2 Sport bei der 67. Auflage der 200 Meilen von Daytona gleich sechs Pirelli-Piloten ganz vorn.

Dass die sechs Top-Platzierungen in Daytona mit vier verschiedenen Motorradmarken und sowohl auf Vier- als auch Zweizylindermaschinen eingefahren wurden, zeigt laut Pirelli das große Einsatzsatzspektrum des von den Fahrern verwendeten „Diablo-Superbike“-Reifens, den die Italiener mithilfe ihres in der Superbike-WM gesammelten Know-hows entwickelten. „Die Reifen waren noch besser als letztes Jahr, daher bin ich zuversichtlich für die weitere Saison“, lobte der Zweitplatzierte Steve Rapp nach dem Rennen seine Reifen..

Ceva Logistics und Pirelli arbeiten auch in Rumänien zusammen

Nachdem Pirelli bereits Ende 2006 die Reifenproduktion in dem neu erbauten Werk am Standort Slatina (Rumänien) aufgenommen hatte, hat nach Informationen von Logistik Inside im Oktober vergangenen Jahres auch ein in unmittelbarer Nähe zum Werk gebautes Lager seinen operativen Betrieb aufgenommen. In Sachen Bewirtschaftung des eine Fläche von über 16.000 Quadratmeter umfassenden Lagers und Distribution arbeitet der Reifenhersteller demnach – wie an anderen Standorten in Westeuropa auch – mit Ceva Logistics zusammen.

Dieses Unternehmen sei mit seinen derzeit 28 Mitarbeitern vor Ort für die Organisation der Ein- und Auslagerung der Reifen verantwortlich und steuere die Distribution in verschiedene Länder Europas und nach Übersee, heißt es weiter. „Als wir die Pilotphase starteten, hatten wir erst 25 unterschiedliche Artikel im Lager. Inzwischen ist die Produktion angestiegen und die Menge der Artikel hat sich vervielfacht“, wird Ceva-Manager Joanis Tsilivarakos in dem Bericht zitiert.

Momentan werde das Lager seinen Worten zufolge noch als Factory Warehouse betrieben, also nur die in Slatina produzierten Reifen werden eingelagert und von dort vertrieben. Aber noch in diesem Monat soll zusätzlich mit der Belieferung von Kunden innerhalb Rumäniens begonnen werden. „Da in Slatina nicht alle Artikel, die für die Distribution notwendig sind, hergestellt werden, müssen wir noch einige Reifen aus anderen Lagerstandorten mit aufnehmen.

Pirelli kauft Anteil an Reifensparte zurück

Die Pirelli & C. SpA will ihren im Jahr 2006 an ein Bankenkonsortium verkauften Anteil von 38,9 Prozent an der Reifensparte zurückerstehen. Eine entsprechende Übereinkunft sei nun erzielt worden, teilte der Konzern am späten Dienstagabend mit.

Der Kaufpreis des Anteils wurde mit 835,5 Millionen Euro beziffert. Der Rückkauf soll durch die Akquisition von 100 Prozent an dem Investmentvehikel Speed erfolgen, das die Beteiligung hält. Pirelli werde 434,4 Millionen Euro für den Kauf des gesamten Kapitals von Speed zahlen, dessen Schuldenhöhe auf 401,1 Millionen Euro beziffert wurde.

Pirelli gewinnt wieder Winterwette

Seine traditionelle „Winterwette“ hat der Reifenhersteller Pirelli in diesem Jahr gewonnen. Das Unternehmen hatte seinen Kunden versprochen, bei einem milden Winter bis zu 75 Prozent des Reifenkaufpreises zurückzuzahlen. Die durchschnittliche Tagestemperatur zwischen November 2007 und Februar 2008 lag jedoch je nach Wetterzone an 67 Tagen beziehungsweise 77 Tagen unterhalb von sieben Grad Celsius, so dass nach den Bedingungen der „Pirelli Winterwette“ der Reifenhersteller gewonnen hat.

Im vergangenen Jahr hatten rund 5.000 Kunden eine finanzielle Rückerstattung von 50 bis 75 Prozent des Kaufpreises erhalten, abhängig von der in der jeweiligen Region angefallenen Tage mit Temperaturen unter sieben Grad..

Pirelli zahlt für die Sicherheit der Autofahrer

„Jeder Millimeter zählt!“ Dieses Motto gilt nicht nur für die Profiltiefe der Reifen in Sachen sicheres Fahrverhalten, sondern auch für alle Teilnehmer bei der „Pirelli Sicherheitskampagne 2008“: Sie erhalten bis zu 13 Euro pro Profil-Millimeter ihrer alten Reifen, wenn sie zwischen Ostern und Pfingsten 2008 auf einen neuen Satz Reifen aus der P-Zero-Familie umrüsten. „Hochwertige Reifen mit guter Profilstärke sind ein Schlüsselfaktor für sicheres Fahren. Alle Autofahrer in Deutschland, die noch mit abgefahrenen Pneus unterwegs sind, unterstützt Pirelli nun beim frühzeitigen Umstieg auf neue Reifen: Im Rahmen der Sicherheitskampagne 2008 gewährt Pirelli allen Käufern eines Reifensatzes aus der P-Zero-Familie einen zusätzlichen Bonus“, so der Hersteller in einer Mitteilung.

Für jeden Profil-Millimeter des alten Reifensatzes gibt es zehn Euro, ADAC-Mitglieder bekommen sogar 13 Euro pro Millimeter erstattet. Die Obergrenze liegt bei drei Millimetern Profilstärke für Sommerreifen und vier Millimetern für Winterreifen – den Profilstärken, bei denen aus Sicherheitsgründen ein Reifenwechsel empfohlen wird. Die größtmögliche Rückerstattung für einen Satz Sommerreifen liegt somit bei 39 Euro (drei Millimeter mal 13 Euro) und für Winterreifen bei 52 Euro (vier Millimeter mal 13 Euro), berechnet jeweils für ADAC-Mitglieder.

Euroforum-Konferenz „Fuhrpark 2008“

Seit die Klimadebatte die Fahrzeugindustrie erreicht hat, denken Flottenmanager um: Der Anteil der umweltbewussten Fuhrparks stieg in den vergangenen Jahren um rund 50 Prozent (Handelsblatt, 29.10.2007).

Die Umstellung wirkt sich positiv für die Umwelt aus und senkt ebenso die Betriebskosten. Um weitere Kosten einzusparen, lagern immer mehr Unternehmen das Flottenmanagement komplett aus. Großkonzerne übertragen die Fuhrparkverwaltung auf Dienstleister oder kaufen spezielle Leistungen bei unterschiedlichen Anbietern ein und immer mehr mittelständische Unternehmen folgen ihnen.

Für Fuhrparkmanager sind gerade Fuhrparks mit weniger als zwanzig Fahrzeugen attraktiv, denn im Gegensatz zu Großflottenbetreibern ist der Markt hier noch nicht aufgeteilt. Einen detaillierten Marktüberblick im Flottenmanagement sowie eine Zusammenfassung der aktuellen CO2-Diskussion gibt es im Rahmen der Euroforum-Konferenz „Fuhrpark 2008“ am 15. und 16.

April 2008 im Düsseldorfer Lindner Congress Hotel. Thematische Schwerpunkte der Tagung sind Kostensenkungspotenziale durch neue Servicekonzepte, Auswirkungen der Klimadebatte auf die Dienstwagenbeschaffung sowie Sicherheit durch Fahrerassistenzsysteme..