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Beiträge

Conti organisiert Vertrieb Aftermarket Ersatzteile neu

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Continental stellt den Vertrieb für das Geschäft mit Ersatzteilen und Diagnosesystemen neu auf und schafft eine internationale Key-Account-Struktur. Unter der Leitung von Vertriebschef Peter Wagner (45, bis vor anderthalb Jahren bei Pirelli) präsentiert das Unternehmen ein einheitliches, internationales und zukunftsgerichtetes Vertriebsnetz für den Handel und die Werkstatt. Mit dieser Neuorganisation will Continental den Anforderungen der Kunden und Partner entsprechen.

So gibt es jetzt für alle internationalen Kundengruppen jeweils einen zentralen Ansprechpartner. Dies gilt auch für das erweiterte Produktportfolio, die Kunden können nach der Integration von Siemens VDO auf alle Ersatzteile und Diagnosesysteme der Marken Continental, ATE und VDO direkt zugreifen. Dazu gehören unter anderem Teile für Kraftstoffsysteme, Komponenten für Scheiben- und Scheinwerferwaschanlagen oder Ersatz- und Verschleißteile für Bremsen sowie Diagnose- und Servicegeräte.

Pirelli Motorradreifen: Keine E-Kennung mehr für US-Markt

Wie Pirelli jetzt ankündigt, sollen in Nordamerika künftig keine Motorradreifen mehr vermarktet werden, die zusätzlich zur DOT-Kennung auch eine E-Kennung für die Vermarktung auf europäischen Märkten tragen. Künftig wolle man Motorradreifen nur noch mit der für die Vermarktung auf dem jeweiligen Zielmarkt notwendigen Kennung anbieten. Medienberichten zufolge wolle der italienische Reifenhersteller mit dieser Maßnahme „Konsumenten schützen“.

Außerdem könne man somit sicherstellen, dass betreffende Reifen durch das „legitimierte Vertriebsnetzwerk“ vermarktet werden. Eine entsprechende Maßnahme beginne noch in diesem Monat..

Pirelli legt Quartalsbericht vor

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte Pirelli & C. SpA den Gruppenumsatz leicht um 2,1 Prozent auf jetzt 1,314 Milliarden Euro steigern. Der EBIT des italienischen Konzerns ging unterdessen auf 114,6 Millionen Euro um 11,5 Prozent zurück.

Netto ergibt sich hingegen eine Gewinnsteigerung um 10,8 Prozent auf jetzt 62,4 Millionen Euro; exklusive der Sondereffekte durch den DGAG-Kauf stieg der Nettogewinn sogar um 39,7 Prozent. Die Reifensparte des Konzerns trug mit 1,077 Milliarden Euro 82 Prozent zum Gesamtumsatz bei..

Sportprogramm von Brabus für die neue SL-Klasse

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Mit einem eingehenden Facelift öffnet die fünfte Generation des Mercedes SL ein weiteres Kapitel einer automobilen Erfolgsgeschichte. Das exklusive Sportprogramm dazu liefert Brabus (Bottrop), dessen Designeranzug kaum Wünsche offen lassen dürfte. Wichtig für den individuellen Look sind natürlich vor allem die ein- und mehrteiligen Monoblock-Leichtmetallfelgen des Veredlers, die auf dem neuen Roadster in vier verschiedenen Designs in 17, 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser montiert werden können.

Als maximale Kombination können auf dem SL Monoblock-VI-, E- oder S-Räder in den Dimensionen 9×20 vorne mit der Bereifung 255/30 ZR20 und 10,5×20 mit 305/25 ZR20 auf der Hinterachse gefahren werden. Brabus empfiehlt Hochleistungsreifen von Pirelli und Yokohama.

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Tauchauto „sQuba” mit Kombiinstrument von Conti

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Neben AEZ (Räder) und Pirelli (Reifen) ist auch Continental an der Realisierung des „sQuba” genannten Konzeptfahrzeuges des Schweizer Tuners Rinspeed beteiligt. Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbirgt sich ein tauchfähiges Fahrzeug, und Conti steuert zu dem Projekt ein Kombiinstrument für das Armaturenbrett bei. „Für uns war es eine interessante Aufgabe an diesem Hightech-Zukunftsauto mitzuarbeiten und ein wasserdichtes Kombinationsinstrument zu konstruieren“, so Ramesh Krishnan, Leitung Interior & Telematics.

Das Kombiinstrument ragt wie ein Auge aus der Mittelkonsole und vereint alle wichtigen Informationen und Funktionen in einem Gerät. „Sämtliche wie Linsen übereinander geschobenen Skalen, Kontrollleuchten, sowie das digitale Display sind in einem einzigen perlmuttbeschichteten Aluminiumgehäuse integriert“, ergänzt er. Im Gegensatz zu Amphibienfahrzeugen kann das Cabrio seinen Worten zufolge bis zu zehn Meter tief tauchen, weshalb der Verbrennungsmotor durch mehrere Elektroantriebe ersetzt worden sei.

Insgesamt drei Motoren sitzen demnach im Heck: Einer sorgt für den Vortrieb an Land, zwei treiben die Propeller für die Unterwasserfahrt an, wobei Lithium-Ionen-Batterien für die Stromversorgung zuständig sind. „So entstehen keine Abgase, der Emissionswert ist gleich null. Auch in Sachen Umweltverträglichkeit ist das Fahrzeug also im Trend“, meint Krishnan „Mit dem Wagen kann man mit 120 Kilometer pro Stunde auf der Straße fahren, aber auch auf dem Wasser schwimmen.

Und zwar so lange, bis man die Tür einen Spalt weit öffnet, um Wasser einströmen zu lassen und den Tauchgang einzuleiten. Luft zum Atmen erhalten die Insassen dann über eine Tauchmaske“, erklärt Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht.

Um sich unter Wasser möglichst strömungsgünstig fortzubewegen, sei das Auto mit einer Spezialfolie umgeben, die der Haut von Haien nachempfunden wurde. „Das Auto ist ein Kompetenzstück und zeigt, was in Zukunft möglich sein wird. ‚sQuba’ steht für Innovation, Vision, Fortschritt und Emotion“, ist Rinderknecht überzeugt.

Pirelli setzt auf Wachstumsmärkte

Der italienische Reifenhersteller Pirelli will Medienberichten zufolge seine Stellung auf den starken weltweiten Wachstumsmärkten wie etwa China, Indien und Lateinamerika verbessern. Entsprechende Details sollen mit dem für diesen Herbst erwarteten neuen „Business Plan“ veröffentlicht werden, schreibt die italienische Tageszeitung Il Corriere della Sera, ohne allerdings die Quelle oder Details näher zu benennen. Darüber hinaus werde erwartet, dass der Reifenhersteller derzeit seinen „Eintritt in den russischen Markt“ plane, was bereits im kommenden Jahr stattfinden könne.

Auch diesbezüglich schreibt die Zeitung nicht, ob damit etwa die Errichtung einer Reifenfabrik gemeint sein könnte. Auch andere Geschäftsfelder des Unternehmens sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden..

Design-Preis für Pirelli

Die Kommunikationsabteilungen mehrerer Automobilhersteller und Zulieferer sind dieser Tage mit dem „International Mercury Award 2007/2008“ für Design ausgezeichnet worden. Für eine Werbeaktion sei auch der Reifenhersteller Pirelli prämiert worden, meldet „auto-presse.de“.

Pirelli veranstaltet kostenlose „Ladies Days“-Seminare

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Mit den „Ladies Days“ bieten Pirelli und point S im Sommer 2008 kostenlose Seminare rund um das Thema Auto, Reifen und Straßenverkehr an. An über 40 Orten in ganz Deutschland heißt es dann: Autotechnik bleibt nicht mehr reine Männersache. Wenn es um Autotechnik geht, scheint sich die Welt noch immer in „wissende“ Männer und „unwissende“ Frauen zu teilen.

Dabei ist Autofahren längst nicht mehr nur Männersache. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Zahl weiblicher Pkw-Halter fast verdoppelt. Aktuell sind laut Umfrage 70 bis 80 Prozent aller Frauen an automobilen Kaufentscheidungen beteiligt.

Foxworthy neuer Marketingmanager Motorradreifen bei Pirelli USA

Laut der Raodracing World ist Stan Foxworthy von Pirelli USA als neuer Marketingmanager Motorradreifen verpflichtet worden. Bis dato bekleidete Foxworthy demnach die Position als General Manager bei dem Unternehmen Revloc Automatic Clutches..

Wer rüstet World-Superbike-Serie ab 2010 mit Reifen aus?

Kürzlich hat FGSport als weltweiter Promoter der FIM Superbike World Championship verschiedene Reifenhersteller aufgefordert, sich bei Interesse als Reifenalleinausrüster für die Suberbike-WM sowie die in deren Umfeld startenden Supersport-WM, den Superstock-FIM-Cup und die Superstock-EM zu bewerben. Noch bis einschließlich 2009 ist Pirelli Ausrüster der vier Serien. Nach Informationen der Cycle News ist der Hersteller im Rahmen der Ausschreibung für die Jahre 2010 bis 2012 daher ebenso angesprochen worden wie Bridgestone, Dunlop und Michelin.

Dabei sollen Bridgestone und Michelin bereits mehr oder weniger abgewunken haben, da sie sich – neben dem bestehenden Engagement in anderen Motorradrennserien – offenbar vor allem wohl auf die MotoGP-Klasse konzentrieren wollen. Insofern bleibt wahrscheinlich nurmehr ein Zweikampf zwischen Dunlop und Pirelli. Dabei wird der erstgenannten Marke ein gewisses Interesse unterstellt, da Dunlop seit diesem Jahr nicht mehr in der MotoGP mit dabei ist und darüber hinaus Ende vergangenen Jahres auch in der britischen Superbike-Serie (von Pirelli) ausgestochen wurde.

„Wir haben die Ausschreibung erhalten und mehr nicht. Wir prüfen sie“, werden Aussagen von Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Dunlop, vor diesem Hintergrund wiedergegeben. Und dass der italienische Reifenhersteller Pirelli sein Engagement rund um die World-Superbike-Serie wird fortsetzen wollen, dürfte als selbstverständlich angesehen werden können.