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Pirellis Motorrad-Geschäftsführer scheidet zum Jahresende aus

Kronthaler

Zum Jahresende 2008 wird Dr. Peter Kronthaler (60) aus der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH ausscheiden. Sein Aufgabenbereich wird in diesem Zuge von Dr.

Guglielmo Fiocchi (45) übernommen, der neben seiner Funktion als Deutschland-Chef von Pirelli auch die weltweiten Geschicke der Geschäftseinheit Motorrad steuert. Peter Kronthaler studierte Mathematik an der Universität Karlsruhe und schloss im Jahr 1976 sein Studium mit dem Grad “Dr. rer.

nat.” ab. Im Anschluss startete er seine berufliche Laufbahn beim Motorradreifenhersteller Metzeler und beendet sie auch dort – nach 32 Jahren im Dienste der Marken Pirelli und Metzeler.

Pirellis Motorsportdirektor hofft auf Zukunft für die WRC

Das kommende Jahr wird hart für die WRC, findet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembrey, dennoch werde die Rennserie überleben. “Es wird eine Saison des Übergangs für die WRC sein.” Hembrey kommentiert damit die offensichtlichen Auflösungserscheinungen der Rallye-Weltmeisterschaft, nachdem zur kommenden Saison Suzuki und – nach immerhin 20 Jahren – auch das erfolgreiche Subaru-Team der WRC den Rücken kehren wollen (wobei der letzte Titel für Subaru immerhin schon fünf Jahre zurückliegt; Petter Solberg, 2003).

Es verbleiben lediglich Ford und Citroen mit ihren Werksteams. Hembrey hofft darauf, dass sich künftig andere Automobilhersteller in der Serie engagieren könnten und nennt Fiat, Volkswagen oder Peugeot als aussichtsreiche Kandidaten..

Wechsel in der Pirelli-Vertriebsverantwortung

Both Dr. Pedro Navarro

Dr. Pedro Navarro Both (40) übernimmt ab sofort die Vertriebsverantwortung für das Ersatzmarktgeschäft Pkw/SUV/Van der Pirelli Deutschland GmbH. Diese Aufgabe übernimmt der promovierte Wirtschaftsingenieur von Michael Borchert (43), der seit 1.

März der Geschäftsführung angehört und den Bereich seither kommissarisch weitergeführt hatte. Navarro Both berichtet in seiner neuen Funktion an Michael Borchert.

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Sport-Auto-Leser küren Pirelli zur „Best Brand“

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Für die Leser der Zeitschrift Sport Auto ist Pirelli in Sachen Sportlichkeit und Emotionalität offensichtlich die Nummer eins unter den Reifenmarken, denn im Rahmen der Leserwahl 2008 wurde die italienische Marke zur “Best Brand” in diesen beiden Kategorien gekürt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung im Bereich Sportlichkeit soll demnach die Leserbewertung der Produkte der Italiener in den Disziplinen “Stabil in Kurven”, “Sicher bei hoher Geschwindigkeit”, “Sicher bei Nässe” sowie “Ausgezeichnete Bremswirkung” gewesen sein. Auf der sehr hohen Einschätzung von Pirelli in den Bereichen “Ich mag die Marke” und “Sportliches Aussehen” basiere dagegen der Sieg im Sektor “Emotionalität”, heißt es.

Darüber hinaus hatte Pirelli bei der Leserwahl auch in anderen Disziplinen die Nase vorn, wobei seitens des Herstellers das Kriterium “Erfolgreich in Tests” als Beispiel genannt wird. “Die Wahl der Sport-Auto-Leser freut uns ganz besonders, denn sie zeigt deutlich, dass das hohe Niveau unserer Produkte in Sachen Sportlichkeit und Sicherheit auch vom Autofahrer so wahrgenommen und honoriert wird. Daher ist die ‚Best-Brand’-Auszeichnung auch ein wichtiger Ansporn für unsere weitere Arbeit, denn den Titel würden wir natürlich gerne verteidigen”, freut sich Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH.

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

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Hoher Besuch aus Russland bei Pirelli

Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera konnte diese Woche in der Mailänder Konzernzentrale hohen Besuch begrüßen: In Begleitung des italienischen Entwicklungsministers Claudio Scajola machte sich der russische Industrieminister Viktor B. Khristenko ein Bild vom Leistungsvermögen des Pirelli-Konzerns. Pirelli und Joint-Venture-Partner Russian Technologies errichten derzeit eine Produktionsstätte für Reifen in der Region Samara, für die 300 Millionen Euro projektiert sind und die Ende 2010 den Betrieb aufnehmen soll.

Pirelli wird Exklusivlieferant für Null-CO2-Rennserie

Für die kommenden drei Saisons des als “Null-CO2-Serie” bekannten “Volkswagen Jetta TDI Cup” wird Pirelli die Reifen liefern. In der nordamerikanischen Rennserie treten seit einem Jahr 30 Nachwuchsfahrer in Dieselfahrzeugen gegeneinander an. Für Pirelli sei dieses Engagement Teil der Bemühungen, mehr “öko-kompatible” Produkte auf den Markt zu bringen.

Pirelli-Tuning-Award 2009: Anmeldung läuft

Im vergangenen September ging der Pirelli-Tuning-Award für einen aufgemotzten Audi A3 nach Österreich. Ob die deutschen Tuningbegeisterten beim kommenden, dem neunten Award, mehr Glück haben werden, wird sich im kommenden Sommer zeigen. Bewerbungen für den Pirelli-Tuning-Award 2009 können ab sofort bis Mitte Juni des kommenden Jahres online abgegeben werden.

Wer zum Kreis der Finalisten gehört, entscheiden die Leser von autobild.de und AutoBild Sportscars dann im Anschluss per Online-Voting bzw. per Briefwahl.

Bei der abschließenden Finalveranstaltung auf dem Gelände des Automobilforums Stegmaier & Büeck im baden-württembergischen Crailsheim hat dann eine Experten-Jury das letzte Wort. Die Kenner aus Tuningbranche und Fachpresse entscheiden vor Ort, wer als Sieger sein Fahrzeug bei der Motor Show Essen 2009 und auf der Tuningworld Bodensee 2010 präsentieren darf. Außerdem streicht der Gewinner neben Ruhm und Ehre auch eine 2500-Euro-Siegprämie ein.

Partnerschaft zwischen Pirelli und den Produzenten der James-Bond-Filme

Bond

Mit dem Start des jüngsten James-Bond-Streifens “Ein Quantum Trost” ist der Reifenhersteller Pirelli mit den Produzenten der Agentenfilmreihe eine Partnerschaft eingegangen. Die Zusammenarbeit beider Seiten spiegelt sich nicht nur darin wieder, dass das Einsatzfahrzeug von “007” – ein Aston Martin DBS – nunmehr auf Reifen der italienischen Marke steht, sondern sie umfasst zudem noch eine Reihe gemeinsamer Marketingaktionen. “Die Marken Pirelli und James Bond haben viele Gemeinsamkeiten”, meint Giovanni Ricci, Leiter Marketing der Pirelli Deutschland GmbH.

“Beide stehen uneingeschränkt für ‚High Performance’ in allen Lebenslagen sowie für ein sicheres Stilgefühl. Auch der bekannte Pirelli-Claim ‚Power ist nichts ohne Kontrolle’ steht perfekt für das Agieren von ‚007’ und wäre sicherlich ein ebenso guter Wahlspruch für einen Doppel-Null-Agenten wie James Bond”, ergänzt er. Die Ersten, die von der neuen Partnerschaft profitieren konnten, waren übrigens die Mitglieder des P-Zero-Clubs von Pirelli: Auf der Club-Homepage im Internet konnten sie seit dem Filmstart exklusive James-Bond-Fanpacks sowie Kinokarten gewinnen.

Pirelli bereit, WRC-Reglement zu ändern

Der Pirelli-Einheitsreifen hatte sich während der diesjährigen WRC-Saison auf Schotter hervorragend bewährt. Doch im winterlichen Japan wie auch in Wales – der Saisonabschluss dort fand gerade vor einer Woche statt – klagten die Fahrer über fehlende Traktion und forderten einen Notfallreifen für extreme Bedingungen. Ausrüster Pirelli will nun mit den Veranstaltern der WRC über eine etwaige Änderung des Reglements sprechen.

Verständlicherweise will der Reifenhersteller nicht durch ein regelkonformes Verhalten in den Ruf geraten, keine passenden Reifen für winterliche Straßenverhältnisse bauen zu können. “Wir sind bereit für Veränderungen, wenn alle einverstanden sind, dazu zähle ich FIA, Hersteller und Pirelli”, so Pirelli-Manager Mario Isola. Als wintertauglichen Notfallreifen könnte der Monte-Carlo-Reifen ohne Spikes auch bei Schotterveranstaltungen zugelassen werden.