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Rückruf von Metzeler-Reifen in den USA

Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Pirelli Tire LLC ruft in den Vereinigten Staaten Motorradreifen der Marke Metzeler wegen einer falschen Kennzeichnung auf der Seitenwand zurückgerufen. Betroffen davon sind Hinterradreifen des Typs “ME880 Marathon” in den beiden Dimensionen 130/90 B16 M/C TL 73H und 140/90 B16 M/C TL 77H, die zwischen dem 22. Juni und dem 13.

September 2008 produziert wurden. Auf der Seitenwand sollen sich falsche Angaben hinsichtlich der Tragfähigkeit und des Luftdrucks der Reifen finden. Um einem etwaigen Betrieb der Reifen außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen vorzubeugen, hat sich Pirelli offensichtlich schon Mitte November 2008 vorsorglich zu dem Rückruf entschlossen, der allerdings erst seit Ende Januar dieses Jahres in der NHTSA-Rückrufdatenbank verzeichnet ist.

Der Reifenhersteller will die fehlerhaft gekennzeichneten Reifen demzufolge kostenlos gegen korrekt markierte umtauschen und deshalb betroffene Kunden informieren. Verbraucher können sich jedoch auch unter der Telefonnummer +1/877/202-4993 an den Metzeler-Kundendienst wenden. Wie viele Reifen von dem Rückruf betroffen sind, ist nicht bekannt.

Ab sofort ist Pirelli Technologiepartner von Heico Sportiv

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Die Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.

Pirelli setzt in USA auf Erosionsschutz

Mit dem Projekt “Pirelli Goes Green” will die amerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers nun einen Beitrag zum weltweiten Umweltschutz liefern. In diesem Zusammenhang wolle Pirelli sich künftig mehr auf die Vermarktung von bodenschonenderen Enduroreifen in den Vereinigten Staaten konzentrieren..

Pirelli will morgen Dreijahresplan vorstellen

Einen Tag vor der Präsentation der neuen Geschäftsstrategie haben die Aktien von Pirelli heute kräftig zugelegt. Sie verteuerten sich an der Mailänder Börse um bis zu zehn Prozent. “Wir gehen davon aus, dass die Botschaft des Dreijahresplanes Konzentration auf das Autozuliefergeschäft sein wird", schrieben etwa die Analysten von Centrobanca in einem Kommentar.

Bezüglich der Reifensparte rechneten sie mit Aussagen, wie die dramatische Nachfrageschwäche abgefedert werden könne. Andere Analysten blieben dagegen zurückhaltend und verwiesen auf die hohe Verschuldung des Mischkonzerns, fasst Reuters zusammen..

Kommt Contis Reifensparte in den Pirelli-Schoß?

Am vergangenen Wochenende spekulierten vor allem italienische Medien, Pirelli könnte die Continental-Reifensparte übernehmen. Der Impuls soll dabei von Banken ausgegangen sein. Pirelli sei wegen eines als zu hoch empfundenen Kaufpreises von fünf Milliarden Euro und des hohen Schuldenstandes allerdings zurückhaltend.

Pirelli UK lässt Arbeiter weniger arbeiten

Pirelli in Großbritannien will die Arbeiter im Werk in Carlisle nun nicht nur für eine Woche Ende des Monats ganz nach Hause schicken, sondern kündigt darüber hinaus noch eine Verringerung der Wochenarbeitszeit für alle Beschäftigten in der Produktion an. Wie die lokale Cumberland News meldet, sollen die Arbeiter ab Montag bis Ende April 32 statt bisher 40 Stunden arbeiten; Überstunden dürfen seit Längerem schon nicht mehr gemacht, sondern müssen hingegen sogar abgebaut werden. Dies hätte nicht ausgereicht, um die Produktion auf ein marktgerechteres Maß zu verringern.

Die Arbeiter müssen jetzt erneut mit Lohneinbußen in entsprechendem Umfang rechnen. Pirelli erklärt die Entscheidung mit dem “spektakulären Rückgang” der Nachfrage aus der Erstausrüstung..

Nachhaltigkeit von Pirelli gewürdigt

In der 2009er-Ausgabe des von der Schweizer SAM Group – das Akronym steht für Sustainable Asset Management – und PricewaterhouseCoopers erstellten “Sustainability Yearbook” wird Pirelli nicht nur als das im Segment “Fahrzeugteile und Reifen” weltweit führende Unternehmen gewürdigt, sondern außerdem noch als “Gold Class Company” bezeichnet. Und dies eigenen Angaben zufolge nun schon zum immerhin zweiten Mal in Folge. In dem als Hilfsmittel für Finanzexperten geltenden und weltweit veröffentlichten Jahrbuch sind demnach nur Konzerne verzeichnet, die sich in Sachen einer nachhaltigen Entwicklung in besonderem Maße hervorgetan haben.

“Drivers Cup USA” wird 2009/2010 auf Pirelli-Reifen ausgefahren

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Competent Motorsport LLC – Veranstalter des “Drivers Cup USA” in den Vereinigten Staaten – hat Pirelli für die Jahre 2009 und 2010 zum offiziellen Reifenausrüster dieser Serie ernannt. Der Renndienst von Pirelli Nordamerika wird die Fahrzeuge (Porsche 997 und 996 GT3) dieser fünf Läufe umfassenden Motorsportserie mit Slickreifen des Typs “P Zero Racing” sowie im Falle eines Falles natürlich auch mit Regenrennreifen ausrüsten. “Pirelli Tire North America ist stolz, exklusiver Reifenausrüster dieser nun ‚Pirelli Drivers Cup USA’ heißenden Rennserie zu sein”, so Rafael Navarro, Director Motorsport & Media Communications bei Pirelli Nordamerika.

Durch sein Engagement erhofft sich der Reifenhersteller, eine starke und positive Beziehung zwischen den Fahrern, Teams und Fans der Serie auf der einen und der Marke Pirelli auf der anderen Seite aufbauen zu können. Das Besondere an dieser Serie ist, dass den Fahrern, die im Übrigen mit ihren eigenen Fahrzeugen antreten, Instruktoren zur Seite stehen, damit sie ihre fahrerischen Fähigkeiten in einem motorsportlichen Wettbewerbsumfeld verbessern können..

Zu viele Faktoren erschweren Prognose in Sachen Motorradreifengeschäft 2009

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Während die Absatzzahlen an Pkw- sowie auch Llkw- und Lkw-Reifen im Ersatzmarkt im zurückliegenden Jahr wohl ordentlich Federn lassen mussten, wird in Sachen Motorradreifen für 2008 von einem mehr oder weniger deutlich besseren Geschäftsverlauf als ein Jahr zuvor ausgegangen. Zumindest lautete so die letzte Prognose des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Rallye-WM: Asphaltrallye auf Winterreifen

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Buchstäblich ins Wasser gefallen: Auf der irischen Insel stand der Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft 2009 am vergangenen Wochenende im Zeichen heftiger Regenfälle. Es siegte Weltmeister Loeb vor seinem “Citroën C4 WRC”-Markengefährten Dani Sordo und dem besten Ford-Piloten Mikko Hirvonen. Reifentechnisch bot diese Rallye eine Besonderheit: Denn Jari-Matti Latvala hatte die Asphaltrallye, die erst zum zweiten Mal Bestandteil des WM-Kalenders ist, am Steuer seines Ford Focus RS WRC 08 mit einer Bestzeit eröffnet und dabei zu einem cleveren Trick gegriffen: Angesichts der zahlreichen tiefen Pfützen auf den superschnellen, einspurigen und von zahlreichen Sprungkuppen gesäumten Pfaden ließ er die optional von Partner Pirelli angebotenen Winterpneus statt der ursprünglich vorgesehenen Asphaltreifen aufziehen.