Die Unternehmenssparte Pirelli Eco Technology hat in der schwedischen „GB Environment Consulting AB“ einen Vermarktungspartner für Dieselpartikelfilter in Skandinavien, Finnland und die baltischen Staaten gefunden. Die Filtersysteme für Nutzfahrzeuge stellt Pirelli in Arese bei Mailand her, das neue Werk in Rumänien hat Ende 2008 die Erstausrüstungsbelieferungen für Pkw aufgenommen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-20 16:03:002023-05-17 14:13:48Pirelli-Dieselfilter jetzt in weiteren Märkten
In einem Interview mit der Financial Times hat sich Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera zahlreichen Fragen rund um die momentane Wirtschaftskrise gestellt. Dabei hat er unter anderem gesagt, dass die ersten sechs Monate dieses Jahres für die Automobilbranche wohl “sehr schlecht” sein werden, und bei einer Frage nach etwaigen Werkschließungen auf die in Europa und Amerika bestehenden Überkapazitäten verwiesen. “Wir sehen aufseiten der Regierungen noch keine einheitliche Linie im Umgang mit der Krise.
Das Schlimmste daran ist, dass jedes Land etwas anderes macht. Dadurch kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen. Es bestehen Überkapazitäten, und der einzige Ausweg ist die Schließung von Werken”, veröffentlicht das Blatt Tronchetti Proveras Aussagen auszugsweise auf www.
ft.com. Zugleich ist der Pirelli-Chef überzeugt davon, dass die Automobilbranche gestärkt aus der momentanen Krise hervorgehen könne.
“In der Vergangenheit sind Innovationen durch Krisen meist beschleunigt worden”, glaubt er, dass die Automobilindustrie in drei Jahren beispielsweise einen umweltfreundlicheren Anstrich haben wird. Hinsichtlich einer etwaigen weiteren Konsolidierung aufseiten der Reifenhersteller erwartet in der näheren Zukunft demgegenüber nicht viele wesentliche Veränderungen, teilten doch heute schon die fünf führenden Hersteller 80 Prozent des weltweiten Reifenmarktes unter sich auf. In diesem Zusammenhang wurde Tronchetti Provera selbstverständlich auch in Sachen Conti befragt.
Wäre Pirelli interessiert, wenn Teile von Continental/Schaeffler zum Verkauf stünden, wollte man wissen. Einstweilen – so der Chef des italienischen Herstellers – gebe es rund um Conti/Schaeffler noch genügend offene Baustellen, bevor irgendetwas unter Einbeziehung eines Wettbewerbers denkbar sei oder Möglichkeiten analysiert werden könnten. “Es ist zu früh, um etwas zu sagen.
Aber wenn der Preis stimmt und wenn wir gefragt werden, Teil einer Transaktion zu sein, könnte eine Analyse dessen interessant sein. Aber nur, wenn es sich um eine freundliche Transaktion handelt”, soll Tronchetti Provera darüber hinaus geantwortet haben. .
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-20 11:41:002023-05-17 14:13:49Doch nicht ganz abgeneigt: Pirelli würde ggf. Blick auf Conti-Teile werfen
Nachdem die Auto Mobil International (AMI) in Leipzig zuletzt mit dem Rückzieher diverser Aussteller von sich reden gemacht hatte und Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer deshalb schon meinte, gleich eine komplette Absage der Messe vorschlagen zu müssen, sind die Veranstalter ungeachtet dessen nach wie vor davon überzeugt, dass die AMI “für Industrie und Kunden exakt zum richtigen Zeitpunkt” komme.
Denn von ihr werden klare Signale für einen Aufschwung der Automobilkonjunktur ausgehen, so die vorherrschende Überzeugung. Angesichts dessen freut man sich vor allem auch darüber, dass sich – so Messechef Wolfgang Marzin – Nissan nun doch für eine Präsenz in Leipzig entschieden habe und natürlich ebenso über viele Neuaussteller bei der Messe. Als Beispiele dafür nennt Marzin aus der Räder- und Reifenbranche das Rad Center Derkum oder Pirelli.
“Pirelli ist nicht zuletzt auf der AMI vertreten, weil wir auch in unruhigen Zeiten den direkten Kontakt zu unseren Kunden erhalten und pflegen wollen. Speziell für Autofahrer, für die Leistung und Sicherheit nicht im Widerspruch zu Verbrauchsoptimierung und Umweltbewusstsein stehen, werden wir in Leipzig ein äußerst interessantes und neues Produkt präsentieren”, sagt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. “Die Leipziger Auto Mobil International ist im Frühjahr 2009 die wichtigste Kunden- und Käufermesse in Deutschland.
Als verbrauchernahe Messe bietet sie exzellente Möglichkeiten, die Angebotsvielfalt der Automobilmarken zu vergleichen. Im Gleichklang mit Maßnahmen wie der Umweltprämie und der Neuregelung der Kfz-Steuer kann sie dabei helfen, die automobile Konjunktur anzukurbeln”, ergänzt Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Auf dem Autosalon in Genf will Brabus den “stärksten Geländewagen der Welt” vorstellen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, soll werde der “G V12 S Biturbo” auf Basis der aktuellen Mercedes G-Klasse ab 379.000 Euro erhältlich sein.
Dafür bekommt der geneigte Kunde einen 700 PS starken Motor bei 6,3 Liter Hubraum, eine umfangreiche Luxusausstattung sowie geschmiedete Leichtmetallfelgen vom Typ “Brabus Monoblock VI” in 10.5Jx21. Die dafür passende Bereifung in 20 bis 22 Zoll liefern Pirelli und Yokohama.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Brabus.jpg400600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-02-19 10:12:002023-05-16 11:17:48Brabus stellt „stärksten Geländewagen der Welt“ vor
Wie auch schon in früheren Jahren will Frank M. Rinderknecht von der Firma Rinspeed den Genfer Automobilsalon dazu nutzen, seine Visionen rund um mögliche Lösungen für die automobile Zukunft zu präsentieren. Nach “eXasis” und dem Tauchauto “sQuba” wird diesmal ein Elektrofahrzeug namens “iChange” gezeigt, und wie bei den anderen beiden Projekten hat man sich dabei zum bereits dritten Mal für AEZ als Partner in Sachen Leichtmetallräder für diese Kreation entschieden.
“Wie schon beim ‚sQuba’ schufen wir ein neues Rad, arbeiteten es quasi direkt aus dem Schmiederohling heraus. Die Aufgabe war wieder genauso komplex wie im letzten Jahr, aber doch auch anders. Der ‚iChange’ kann zwar nicht tauchen, dafür ist er zu Lande extrem vielseitig – und genau das soll das Rad auch demonstrieren”, erklärt Norbert Frohner, der General Manager von AEZ.
Rinderknechts neueste Entwicklung ist demnach ein Fahrzeug, das sich an unterschiedliche Bedingungen anpasst: Zwar sei der “iChange” einerseits ein reinrassiger, futuristischer und einsitziger Sportwagen, aber wenn sich das Heck “wie durch Zauberhand aufstellt” verwandele er sich andererseits aber auch in einen für drei Personen nutzbaren kleinen Sport-Van. “Wenn wir auch in Zukunft unsere individuelle Mobilität erhalten wollen, müssen wir das Auto ohne Rücksicht auf Tabus neu denken”, so Frank Rinderknecht über von einem 130 kW (177 PS) starken Elektromotor angetriebenen “iChange”, dessen speziell gefertigte und als leichtgewichtig beschriebene 17- und 18-Zoll-Schmiederäder mit Pirelli-Reifen des Typs “P Zero” in den Dimensionen 215/40 R17 und 245/40 R18 kombiniert werden.
Rinspeeds von einem 130 kW (177 PS) starken Elektromotor angetriebener “iChange” …
… steht auf speziell gefertigten und als leichtgewichtig beschriebenen Schmiederädern von AEZ
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/AEZ_Rinspeed__1_.jpg304400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-18 09:27:002023-05-17 14:14:00Rinspeeds Elektrofahrzeug „iChange“ steht auf AEZ-Rädern
Der Vize-Aufsichtsratschef beim Autozulieferer Continental, Werner Bischoff, hofft weiter auf den Einstieg eines Investors in die Gummisparte des Konzerns. “Wir sollten eine industrielle Kooperation anstreben”, so Bischoff gegenüber dem Focus. Nach harten Sanierungsschritten der vergangenen Jahre sei “die Produktion modern ausgerichtet und der Bereich intakt”.
Der italienische Reifen- und Kabelhersteller Pirelli hatte Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Conti-Reifensparte in der vergangenen Woche zurückgewiesen. Auch den Rivalen Michelin und Bridgestone wird ein Interesse an dem Segment nachgesagt, schreibt Auto Service Praxis. Durch den Verkauf der Reifensparte flössen Milliarden in die klamme Kasse und die Finanzsituation würde sich entspannen.
Den Global Tire News zufolge will Pirelli Tyre bis 2011 rund 1.500 Arbeitsplätze in Europa abbauen. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Francesco Gori, Chef der Reifensparte bei dem italienischen Konzern, weiter heißt, sind in diesem Zusammenhang Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer vorgesehen – nur hoch profitable Produktlinien sollen noch an Hochlohnstandorten gefertigt werden.
Die Zahl der 1.500 zu streichenden Stellen entspreche dabei rund 15 Prozent der europäischen Pirelli-Belegschaft oder in etwa einem Reifenwerk, habe Gori vorgerechnet. Seinen Worten zufolge werden bezogen auf das Pkw-Segment derzeit bereits 61 Prozent der Pirelli-Reifen in Billiglohnländern hergestellt, in drei Jahren will man diesbezüglich dann auf eine Quote von 71 Prozent kommen.
Im Lkw-Segment ist demgegenüber mit einer angepeilten Erhöhung des Billiglohnanteils von 87 auf 89 Prozent scheinbar nur vergleichsweise wenig “Optimierungspotenzial” vorhanden. Zwar ist Pirelli – wie Gori zu Protokoll gegeben hat – weniger von der momentanen Absatzkrise betroffen als seine Wettbewerber, weil das Unternehmen insbesondere in den Wachstumsmärkten in Südamerika und China eine starke Marktstellung besitze und dort die Auswirkungen der Krise im Vergleich mit anderen Regionen eben nicht so stark zu spüren seien. Dennoch wollen auch die Italiener Lagerbestände durch Produktionskürzungen abbauen, denn Gori zufolge wird sich die weltweite Nachfrage nach Reifen in diesem Jahr um etwa zwölf Prozent – 25 Prozent in der Erstausrüstung, acht Prozent im Ersatzgeschäft – rückläufig entwickeln.
Der Reifenhersteller Pirelli hat der Londoner Agentur Capitalize die Verantwortung übertragen, seine Motorradreifenaktivitäten rund um die Marken Pirelli und Metzeler im britischen Markt zu promoten. Erste Projekte sollen eine Kampagne in Sachen des Metzeler-/Pirelli-Motorsportengagements sowie natürlich Aktionen im Zusammenhang mit der Produktpalette des Unternehmens für motorisierte Zweiräder sein. “Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Capitalize.
Wie im Rahmen der Internationalen Kartausstellung in Offenbach bekannt wurde, wird Pirelli als Reifenpartner der “Formel Gloria Championship” des Deutschen Motorsportverbandes (DMV) fungieren. Mit dieser Einsteigerrennserie will man in erster Linie Aufsteiger aus dem Kartsport ansprechen und ihnen bezahlbaren sowie fairen Formelrennsport anbieten. “Speziell unter diesen Gesichtspunkten wurde das Serienreglement konzipiert.
Dazu ein im Hinblick auf Kostenreduzierung entwickeltes und trotzdem sicheres Formel-Fahrzeug”, so der DMV über die Serie, die von dem ehemaligen Formel-3-Fahrer Jan Thoelke begleitet wird. Er soll aber nicht nur sein Motorsport-Know-how mit einbringen, sondern habe zudem bereits ein TV-Paket geschnürt, das den Fahrern und Sponsoren weitere interessante Möglichkeiten biete. Das erste Rennen der “Formel Gloria Championship” startet am Wochenende vom 15.
bis zum 17. auf dem Nürburgring. Alle anderen Termine, Informationen über die Testfahrten, Formulare und die Serienausschreibung sind unter der Adresse www.
Höchstspannung bis zum letzten Meter: Die Rallye Norwegen, zweiter Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, endete bei extrem winterlichen Bedingungen mit einem knappen Sieg von Weltmeister Sébastien Loeb Rang vor Mikko Hirvonen: Nach mehr als 360 aufsehenerregenden Kilometern über verschneite und vereiste Wertungsprüfungen entschied den Sprung auf das oberste Treppchen die Winzigkeit von 9,8 Sekunden! Die Pirelli-Winterreifen […]