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Partikelfilter von Pirelli im Einsatz auf 900 Bussen der Region Piemont

In der italienischen Region Piemont hat Pirelli Eco Technology damit begonnen, knapp 900 Busse mit Partikelfiltern des Unternehmens auszurüsten. Damit sollen die Partikelemissionen (Ruß) der Fahrzeuge um mindestens 90 Prozent reduziert werden und deren Ausstoß an Stickstoffdioxid um die Hälfte. Diese Maßnahme wird von der öffentlichen Hand mit einer Summe in Höhe von sieben Millionen Euro gefördert, sodass die Busse statt wie bislang der Schadstoffklasse Euro 2 anzugehören zukünftig die Euro-5-Norm erfüllen.

Man verspricht sich allein in der Stadt Turin eine Verminderung der Partikelemissionen um jährlich 19 Tonnen und bezogen auf die gesamte Region Piemont um 44 Tonnen im Jahr. Ende Februar waren bereits rund 270 der 879 Busse umgerüstet. “Die Wahl der Region Piemont belegt den Nutzen der von Pirelli zur Reduzierung der Partikelemissionen im öffentlichen Nahverkehr entwickelten Filtertechnologie”, ist Bruno Tronchetti Provera, CEO bei Pirelli Eco Technology, überzeugt.

Chinese Super League gewinnt Pirelli als Titelsponsor

Pirelli CSL

Mit Beginn dieser Saison und für zunächst drei Jahre ist Pirelli als institutioneller Sponsor bei der Chinese Super League (CSL) eingestiegen. Die höchste Spielklasse der von der Chinese Football Association (CFA) organisierten Liga trägt daher fortan den Namen “Pirelli Super League”. Eine entsprechende Vorvereinbarung haben Giuseppe Cattaneo, CEO von Pirelli China, sowie Lv Feng von der CSL am 20.

März und damit nur einen Tag vor dem ersten Spiel der neuen Saison unterzeichnet. Angaben des Reifenherstellers zufolge haben im vergangenen Jahr mehr als 150 Millionen Fernsehzuschauer die Spiele der Liga verfolgt, und in den Stadien sollen bei jedem Match durchschnittlich fast 15.000 Zuschauer gezählt worden sein.

In diesem Jahr spielen 16 Mannschaften in der CSL, wobei zwischen März und November insgesamt 30 Begegnungen angesetzt sind. Mit seinem Sponsoringengagement will das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge nicht nur den Fußballsport in China unterstützen, sondern zugleich demonstrieren, dass man sich in die Gemeinschaft bzw. das soziale Gefüge des Landes integrieren wolle.

“China ist einer der weltweit führenden Märkte. Wir verstehen das CSL-Sponsoring als eine günstige Gelegenheit für unser Unternehmen mit seiner wichtigen lokalen industriellen Präsenz und seiner Verbundenheit mit dem Gemeinwesen hierzulande, die in zunehmendem Maße eine stärkere Verwurzelung aufweisen. Die Beliebtheit des Fußballsports und dessen Eigenschaft, Menschen zusammenzubringen, machen das Sponsoring zum idealen Vehikel, um den Markennamen Pirelli in den Herzen und Haushalten in Chinesen zu verankern”, glaubt Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli-Gruppe.

Und seitens der CLS wird der Reifenhersteller als idealer Partner tituliert. “Wir freuen uns sehr darüber, ein weltweit so renommiertes Unternehmen als Titelsponsor gewonnen zu haben. Die ‚Pirelli Super League’ der CFA wird zur Freude der chinesischen Fans in den kommenden drei Jahren viele schöne Spiele zu bieten haben”, so CFA-Präsident Nan Yong.

Kumho gewinnt Reifentest in Russland

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Kumho hat im Reifentest der populären russischen Zeitschrift “Za Rulem” die Konkurrenz erneut hinter sich gelassen. Der koreanische Hersteller gewinnt den Test der Zeitschrift zum zweiten Mal in Folge. Der Kumho Solus KH17 gewann in diesem Jahr dabei den Test vor 15 Wettbewerbsfabrikaten; direkte Verfolger waren der Nokian H, der ContiPremiumContact 2 sowie der Pirelli Cinturato P6.

Langstreckenweltrekord auf Pirelli-Motorradreifen

Pirelli Langstreckenweltrekord Angel ST

Ein internationales Fahrerteam hat am 14. und 15. März 2009 einen neuen 24-Stunden-Langstreckenweltrekord für Serienmotorräder aufgestellt: Mit einer Suzuki Hayabusa 1300 wurde dabei eine Gesamtdistanz von 5.

135,071 Kilometern zurückgelegt – mit nur einem Reifensatz des neuen Pirelli-Modells “Angel ST”. Schauplatz des Ganzen war der italienische Hochgeschwindigkeitskurs in Nardò (Apulien), wo die Maschine mit bis zu 300 Kilometern in der Stunde bewegt wurde. Angesichts der erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit jenseits der Marke von 210 Kilometern pro Stunde sieht Pirelli damit die Stabilität und Haltbarkeit des “Angel ST” unter maximaler Belastung bestätigt.

Mit einem zweiten Motorrad – einer Kawasaki GTR 1400 des Modelljahrganges 2009 – wurden darüber hinaus noch weitere Rekorde eingefahren, so unter anderem ein Zwölf-Stunden-Weltrekord, bei dem die Fahrstrecke von 2.502,873 Kilometern einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 208,573 Kilometern in der Stunde entspricht. An den Fahrten, bei denen alles in allem 13 neue Rekorde aufgestellt wurden, beteiligten sich neben 15 internationalen Journalisten, die jeder auf mindestens einer der Maschinen jeweils eine halbe Stunde – 20 Minuten Fahrt zuzüglich zehn Minuten für die Technik – unterwegs waren, auch Mitarbeiter der Pirelli-Motorradreifensparte, darunter unter anderem der Leiter der Testabteilung Salvo Pennisi oder Entwicklungschef Piero Misani.

Tronchetti Provera sieht Pirelli in den schwarzen Zahlen

Nachdem der italienische Pirelli-Konzern im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 412,5 Millionen Euro hinnehmen musste, soll das aktuelle Geschäftsjahr wieder mit einer schwarzen Zahl unterm Strich beendet werden. Das betonte Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera nun anlässlich einer Präsentation in Italien. “Wir sehen die Gruppe als Ganzes mit einem Gewinn am Ende des Jahres.

Loeb lobt Pirelli

Beim ersten seit 1996 auf zwei grundsätzlich unterschiedlichen Untergründen – Asphalt und Schotter – ausgetragenen WM-Lauf fügte Rekordweltmeister Sébastien Loeb seiner eindrucksvollen Motorsportbilanz ein weiteres Superlativ hinzu: Bei der Rallye Zypern am vergangenen Wochenende errang er seinen 50. WM-Sieg (Marcus Grönholm hat als Zweitplatzierter in diesem Ranking 20 Siege weniger). Zwei Straßenbeläge, ein Reifentyp: Exklusivausrüster Pirelli stellte den Teams den Schotterreifen aus der Scorpion-Serie zur Verfügung – und der bewährte sich auch auf Asphalt.

Pirelli-Reifen für den Murciélago LP 670-4 SuperVeloce

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SuperVeloce

Lamborghini geht weiter in die Extreme und präsentiert mit dem Murciélago LP 670-4 SuperVeloce den neuen König der Stiere: noch stärker, noch leichter und noch schneller. Er trägt die speziellen Aluminium-Schmiede-Leichtbau-Räder “Ares”, gestaltet im Fünf-Doppelspeichen-Design. Die vorderen Reifen besitzen das Format 245/35, die hinteren die Dimension 335/30.

Pirellis Reifensparte liefert 2008 Gewinne ab

Der Pirelli-Konzern legt nun noch einmal genauere Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr vor, nachdem bereits Anfang Februar erste Zahlen im Rahmen eines Vorberichtes veröffentlicht wurden. Den aktuellen Zahlen zufolge konnte Pirelli in 2008 einen Jahresumsatz von 4,66 Milliarden Euro erzielen, was lediglich einen Rückgang von 0,1 Prozent entspricht. Durch hohe Restrukturierungskosten (144 Millionen Euro) und Abschreibungen auf Immobilien (136 Millionen Euro) und Beteiligungen (263 Millionen Euro) endete das Geschäftsjahr allerdings mit einem Nettoverlust in Höhe von 412,5 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch 323,6 Millionen Euro unterm Strich übrig blieben.

Die Reifensparte Pirelli Tyre erzielte im Berichtsraum einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 1,5 Prozent entspricht. 2,8 Milliarden (-2,1 Prozent) davon entfallen auf das Geschäft mit Pkw- und Motorradreifen, die verbleibenden 1,3 Milliarden Euro (2007: 1,299 Milliarden Euro) auf Nutzfahrzeugreifen. Allerdings steuerte die Reifensparte zum Jahresergebnis immerhin einen Nettogewinn in Höhe von 25,6 Millionen Euro bei, während dies im Vorjahr allerdings noch 210,5 Millionen Euro waren (-87,8 Prozent).

Schotter-Asphalt-Mix der Rallye Zypern stellt einzigartige Anforderungen

Mit Vollgas auf Schotterreifen über einige der schnellsten Asphaltprüfungen der Saison: Diese außergewöhnliche Herausforderung erwartet die Piloten bei der Rallye Zypern (12. bis 15. März).

Der dritte von zwölf Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2009 ist der erste WM-Event seit 1996, bei dem auf grundsätzlich unterschiedlichen Fahrbahnbelägen gefahren wird. Die unorthodoxe Reifenwahl geht auf die Kostensenkungspläne des Automobil-Weltverbandes FIA zurück, der WRC-Alleinausrüster Pirelli verpflichtete, den WM-Teilnehmern für die gesamte Veranstaltung nur einen Pneutyp zur Verfügung zu stellen. Die Asphaltpassagen bilden die erste Etappe der Rallye Zypern, auf der wegen der größeren Beanspruchung für jedes Team zwei zusätzliche Reifen bereitstehen.

Brisa und Pirelli nehmen Türkei-Fabriken wieder in Betrieb

Brisa und Pirelli haben ihre jeweiligen Fabriken in der Türkei gestern wieder in Betrieb genommen. Vor einer Woche hatte Brisa Bridgestone Sabanc? Tire Manufacturing and Trading Inc. – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp.

– beschlossen, die Produktion ruhen zu lassen. Zeitgleich berichtete Pirelli über einen ähnlichen Plan. Gestern nun haben beide Hersteller wie geplant ihre Fabriken unabhängig voneinander wieder hochgefahren.

Die 1.100 Brisa-Arbeiter sowie die 1.100 Mitarbeiter in der Pirelli-Fabrik mussten während der vergangenen Woche bezahlten Urlaub nehmen.