business

Beiträge

Japans Verbraucher stehen bei Winterreifen auf Michelin

Mit großem Vorsprung und das sechste Jahr hintereinander gewinnt Michelin eine Zufriedenheitsstudie zu Winterreifen in Japan, durchgeführt durch die Verbraucherorganisation J.D. Power Asia Pacific.

Befragt wurden 3.435 Verbraucher, die sich Winterreifen für ihren Privat-Pkw (ausgenommen waren Kleinwagen) gekauft hatten und damit im Winter 2008/2009 Erfahrungen gesammelt hatten. Michelin belegt in allen abgefragten Kriterien den ersten Platz, lediglich der nationale Marktführer Bridgestone kann halbwegs mithalten und erreicht eine Punktzahl, die über dem Durchschnitt liegt.

Unterdurchschnittlich sind – in dieser Reihenfolge – die Punktzahlen für Yokohama, Dunlop, Goodyear, Toyo und Falken. In der Studie wurden auch die Private Brand Autobacs und Pirelli berücksichtigt, fließen aber aufgrund der zu geringen Anzahl Nennungen nicht in das Gesamtergebnis ein. Für Michelin besonders erfreulich: Je zufriedener die Verbraucher, desto eher würden sie die Marke auch wiederkaufen.

Kapazitätskürzungen kommen Preisdisziplin zugute, sagt Deutsche Bank

Der von mehreren Reifenherstellern angekündigte Abbau von Produktionskapazitäten unter anderem durch Schließung von Pkw-Reifenwerken wird nach Ansicht der Deutschen Bank einen positiven Einfluss auf die Preisdisziplin der Branche haben. Haben die Finanzexperten in den Jahren 2006 bis 2008 bereits den Abbau von Produktionskapazitäten im NAFTA-Raum in einer Größenordnung von alles in allem 40 Millionen Einheiten registriert, so rechnen sie zu dieser Bilanz nun bereits weitere etwa 55 Millionen weltweit in Zukunft wohl weniger produzierte Reifen hinzu: Schließlich hat Goodyear gerade erst den Abbau einer Produktionskapazität in Höhe von sechs Millionen Einheiten (in Amiens/Frankreich) bekannt gegeben, während Conti acht Millionen Reifen weniger (geplantes Aus des französischen Werkes Clairoix) produzieren will, Pirelli das laut Deutsche Bank für vier Millionen Reifen stehende spanische Werk Manresa dichtmachen wolle, Michelin den Ausstoß in Frankreich, Italien und Spanien um 14 Millionen Einheiten sowie zusätzlich in den USA (Opelika) um weitere vier Millionen zurückfahre sowie auch Cooper (Albany/USA) und Bridgestone (Nashville/USA) mit zehn Millionen respektive neun Millionen Einheiten bei den Kapazitätskürzungen mit dabei seien. .

Fallende Kautschukpreise entlasten Hersteller – endlich

Seit Anfang dieses Jahres hat sich der Preis für Naturkautschuk an den internationalen Warenbörsen quasi nicht verändert, sondern hat sich auf dem niedrigen Niveau von 1,70 US-Dollar pro Kilogramm (für den Gütegrad RSS3) eingependelt. Dieser Preis liegt somit rund bei der Hälfte dessen, was im vergangenen Sommer bezahlt werden musste (3,30 Dollar), und bei nur noch 40 Prozent dessen, was die Reifenhersteller im Durchschnitt des vergangenen Jahres kalkulieren mussten. Aufgrund der in der Regel bei sechs Monaten liegenden Zeitverzögerung, bis etwaige Preissenkungen auch beim Reifenhersteller in den Bilanzen ankommen, machen sich die anhaltend niedrigen Preise erst im zweiten Quartal wirklich in der Reifenbranche bemerkbar.

Im vergangenen Jahr, so die Deutsche Bank, musste Michelin für Naturkautschuk weltweit rund 1,5 Milliarden Euro bezahlen (inklusive Synthesekautschuk 2,7 Milliarden Euro), Continental zahlte 700 Millionen Euro (1,7 Milliarden) und Pirelli 500 Millionen Euro (900 Millionen Euro). Üblicherweise würden geringere Belastungen durch die Rohstoffkosten zu 90 Prozent an die Erstausrüstungskunden weitergereicht, während sie nur zu zehn Prozent beim Verbraucher auf den Ersatzmärkten ankommen. Folglich blieben – so rechnet die Bank weiter – immerhin rund zwei Drittel der Ersparnis durch die fallenden Naturkautschukpreise bei den Reifenherstellern selbst.

Teilnahme an „Illuminati“-Gewinnspiel noch bis 30. Mai möglich

,
Illuminati Gewinnspiel

Pirelli will Motorradfahrer darauf hinweisen, dass sie – sofern noch nicht geschehen – bis einschließlich 30. Mai 2009 noch an dem Onlinegewinnspiel rund die Verfilmung des Dan-Brown-Romans “Illuminati” und das Reifenmodell “Angel ST” des italienischen Herstellers teilnehmen können. Als Preise sind dabei ein Wochenende in Rom für zwei Personen, zehn VIP-Tickets für ein europäisches Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft inklusive Übernachtung sowie zehn Reifensätze des neuen Pirelli “Angel ST” ausgelobt.

Hinzu kommen noch je 5.000 “Illuminati”-Caps und T-Shirts als Sofortgewinne. Eine Teilnahme an dem Gewinnspiel ist über die Website www.

angeli-e-demoni.com möglich.

.

Ergebnisse von Reifentests des TÜV Süd und der Dekra liegen vor

Während das Dekra Test Center in Südfrankreich Reifen der Premiummarken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli im Auftrage Michelins hinsichtlich Abriebverhalten und Benzinverbrauch/Rollwiderstand testete, wurden die gleichen Reifentypen vom TÜV Süd Automotive auf dem ATP in Papenburg bezüglich Bremsvermögen bei Nässe untersucht. Die Ergebnisse für Sommerreifen der Größen 195/65 R15H und 225/55 R16W sowie für Winterreifen in 205/55 R16H liegen jetzt vor. Sämtliche Reifen wurden nicht von den Herstellern zur Verfügung gestellt, sondern im Handel gekauft.

Monoblock F, G und Q von Brabus

monoF

Die Fahrzeugmanufaktur Brabus (Bottrop) präsentiert jetzt für die Fahrzeugmarken Mercedes-Benz und Maybach mit den Monoblock-Typen F, G und Q drei neue Leichtmetallräderdesigns. Während es sich bei “F” und “G” um Räder handelt, die in der Aluminiumschmiedetechnologie gefertigt worden sind, ist “Q” ein konventionelles Aluminiumgussrad, wenn auch eines mit Besonderheiten. Für die Bereifung aller Monoblock-Leichtmetallräder empfiehlt Brabus Hochleistungsreifen der Technologiepartner Pirelli und Yokohama.

Auch wieder zahlreiche Pirelli-Teams beim 24h-Rennen am Start

,
Pirelli 01

Vom 21. bis 24. Mai 2009 steht der Nürburgring ganz im Zeichen des 24-Stunden-Rennens, und auch in diesem Jahr will der Reifenhersteller Pirelli wieder diese Gelegenheit nutzen, um dabei die Leistungsfähigkeit seiner Produkte unter Beweis zu stellen.

Unter den zahlreichen bei diesem Langstreckenrennen an den Start gehenden Teams sind deshalb auch einige, an deren Rennboliden Pirelli-Reifen montiert sind. Dazu zählen unter anderem die beiden rund 360 PS starken BMW 135i Coupés von Dörr Motorsport, die von Fachjournalisten der Redaktionen von Auto, Motor und Sport, ADAC Motorwelt, Auto Bild und Auto Bild Motorsport pilotiert werden. Hinzu kommen darüber hinaus beispielsweise noch ein ebenfalls Pirelli-bereifter BMW Z4 des Dörr-Teams sowie etwa gleich drei Rennwagen auf Aston-Martin-Basis, die ebenso auf Reifen der italienischen Marke stehen.

Drahtcord Saar: Produktion wird auch 2010 fortgeführt

Nachdem jüngst der geplante Abbau von 20 Arbeitsplätzen bei der Drahtcord Saar GmbH & Co. KG in Merzig bekannt geworden war, meldet der Saarländische Rundfunk zwischenzeitlich, dass die beiden Anteileigner des Unternehmens – Pirelli und Continental – derzeit über einen neuen Rahmenplan für das Werk beraten, das Festigkeitsträger für Stahlgürtelreifen produziert. Wie es dazu weiter heißt, bestehe diesbezüglich grundsätzlich Einigkeit, die Produktion in Merzig auch 2010 fortzuführen, auch wenn noch unklar zu sein scheint, in welchem Ausmaß.

Stellenabbau bei Drahtcord Saar geplant

Bei der Drahtcord Saar GmbH & Co. KG (Merzig) – ein Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Pirelli, das Festigkeitsträger für Stahlgürtelreifen produziert – stehen offenbar Arbeitsplätze auf der Kippe. Bis Ende dieses Jahres sollen dort rund 20 Stellen abgebaut werden, berichtet die Saarbrücker Zeitung unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung der Geschäftsführung im Rahmen einer Betriebsversammlung.

Als Grund für den geplanten Jobabbau sei die Absatzkrise genannt worden. Diese Ankündigung – so der Betriebsratsvorsitzende Gerd Spath gegenüber dem Blatt – habe die Mitarbeiter “wie ein Blitz aus heiterem Himmel” getroffen. Betroffen von den Personalkürzungen, gegen die Spath und seine Kollegen nun zu Felde ziehen wollen, könnten Mitarbeiter in der Produktion und auch Handwerkern sein, wird in Kreisen des Betriebsrates befürchtet, der betriebsbedingte, sozialverträgliche Lösungen durch Altersteilzeit fordert.

“25 Prozent von der 235-köpfigen Mannschaft sind schon in dem Programm. Das Potenzial von weiteren 25 Prozent hätten wir noch”, werden Aussagen des Betriebsrates wiedergegeben, der mit Blick auf einen Ende des Jahres auslaufenden Fünf-Jahres-Vertrages von beiden Unternehmenseignern darüber hinaus eine Bestandsgarantie für den Standort Merzig fordert, an dem Spath zufolge seit Mitte Dezember 2008 Kurzarbeit gefahren wird..

Terry Richardson Fotograf des Pirelli-Kalenders 2010?

,

Laut Black Book kursieren bereits seit einigen Monaten Gerüchte, wonach der amerikanische Fotograf Terry Richardson die Bilder für den Pirelli-Kalender des Jahres 2010 aufnehmen wird. Wie es in einem entsprechenden Bericht des Magazins weiter heißt, sollen die Aufnahmen diesmal in Trancoso (Bahia/Brasilien) entstehen. Als Models, die für die 2010er Ausgabe des Kalenders abgelichtet werden sollen, sind dabei demnach Ana Beatriz Barros, Gracie Carvalho, Georgina Stojiljkovic sowie möglicherweise Catherine McNeil im Gespräch.