Nach dem 14. und letzten Rennwochenende der World-Superbike-Serie am 25 Oktober in Portimão (Portugal) stehen die Titelträger fest. Die Fahrerweltmeisterschaft in der Superbike-Klasse holte sich Ben Spies auf seiner Yamaha YZF-R1, während Cal Crutchlow (Yamaha YZF-R6) das World- Supersport-Klassement für sich entscheiden konnte.
Nachdem mit Xavier Simeon (Ducati 1098R) der Champion der Superstock-1000-Serie bereits vorzeitig festgestanden hatte, konnte sich Gino Rea auf seiner Honda CBR600RR beim letzten Rennen der Saison den Titel in der Klasse Superstock 600 sichern. Aufseiten der Bereifungen heißt der Sieger in allen Kategorien Pirelli, denn die Italiener statten die vier Serien exklusiv mit Reifen aus und haben eigenen Aussagen für jedes einzelne der insgesamt 14 Rennwochenenden des Jahres jeweils knapp 6.000 Reifen mit an die Strecke gebracht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pirelli_04.jpg274400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-26 12:14:002023-05-17 14:33:39Weltmeister in der World-Superbike-Serie stehen fest
Dass Pirelli aufgrund des Exklusivstatus als Reifenausrüster am Ende der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft auch Titelträger sein würde, stand natürlich schon vor dem Saisonfinale fest. Da freute es den italienischen Hersteller besonders, dass seine Produkte auf dem Citroen C4 WRC und auf dem Ford Focus RS WRC beider Titelkandidaten rund um die walisische Hauptstadt Cardiff gleichermaßen perfekt funktionierten und nicht den Ausschlag in der Titelentscheidung gaben. Pirelli hatte den Teams für die anspruchsvollen 348,3 Wertungskilometer – mit überwiegend Schotterpassagen – die weiche Gummimischung der Scorpion-Serie zur Verfügung gestellt.
Der erneute Weltmeister und Sieger der Rallye Großbritannien Sébastien Loeb, der Mikko Hirvonen um genau einen Punkt hinter sich lassen konnte, lobte denn auch: “Trotz der sehr rauen Umstände funktionierten Auto und Reifen perfekt.” Und Pirellis Rallye-Manager Mario Isola: “Wir freuen uns, dass unsere Reifen den beiden Protagonisten die Chance für diesen Kampf zum Ende der Saison gaben.” Und er wies auch darauf hin, dass die Reifen dauerhaft Performance geboten haben in dieser zweiten Saison mit Pirelli als Exklusivausrüster – sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter.
2010 wird das dritte Jahr sein mit Pirelli als einzigem Reifenlieferanten, dann endet der bestehende Vertrag mit der FIA. Man wolle allerdings schon bald mit der Arbeit beginnen, um das Abkommen zu erneuern..
Als eine der Faustregeln für Verbraucher, wann sie von Sommer- auf Winterreifen umrüsten sollten, hat sich die sogenannte “Sieben-Grad-Regel” in der Branche etabliert. Das heißt: Liegen die Tagestemperaturen im Schnitt unter der Marke von sieben Grad Celsius, wird den Autofahrern der Wechsel auf Winterreifen nahegelegt. Da sich an diesem Ratschlag in der Vergangenheit bereits die eine oder andere Diskussion entzündet hat, ist Pirelli der Frage nachgegangen, ob mehr dahintersteckt als nur ein vermeintlicher Marketing-Gag der Reifenindustrie.
In diesem Zusammenhang hat man die Meinung von Prof. Dietmar Göritz vom Fachbereich Polymerphysik der Universität Regensburg eingeholt. Seiner Auffassung nach ist Regel unter physikalischen Aspekten zwar willkürlich gewählt, aber dennoch ein guter Anhaltspunkt für Autofahrer.
“Fakt ist: Die Idealtemperatur für die Gummimischung eines Sommerreifens liegt über 20 Grad Celsius. Fällt die Temperatur unter diese Idealtemperatur, verliert die Mischung mit jedem Grad kontinuierlich an Elastizität und damit an Haftungsfähigkeit, bis sie ihre sogenannte Glastemperatur erreicht. In diesem Zustand ist die Mischung komplett verhärtet und hat so gut wie keinen Grip mehr”, erläutert Göritz.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-22 13:44:002023-05-17 14:33:45Pirelli: „Sieben-Grad-Regel“ für Winterreifen kein Marketing-Gag
Zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen erteilte das Kraftfahrt-Bundesamt Pirelli Eco Technology, Tochterunternehmen des italienischen Pirelli-Konzerns, die Zulassung eines Rußpartikelfiltersystems für den deutschen Markt (ABE-Nr. 17237). Mit dem leistungsstarken Filtersystem Feelpure zur Verringerung der Schadstoffemissionen von Dieselmotoren können Fahrzeughalter und Flottenbetreiber ihre Schwerverkehrsfahrzeuge (Busse, Reisebusse, Lkw, Abfallentsorgungsfahrzeuge) der Emissionsklassen EURO I, II und III zur Grünen Plakette aufrüsten und sie über das Jahr 2010 hinaus in den Umweltzonen fahren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-20 12:08:002023-05-17 14:33:52Pirelli erhält auch grünes Licht für Rußpartikelfilter im Schwerverkehr
Eine Entscheidung, mehrere Vorteile: Autofahrer, die jetzt auf Winterreifen umrüsten, erhöhen die Verkehrssicherheit ihres Fahrzeugs, sichern ihren Versicherungsschutz, vermeiden Bußgelder und fahren wirtschaftlicher. Der jüngste Wintereinbruch in manchen Regionen Deutschlands überraschte viele Autofahrer. Jetzt heißt es: Winterreifen aufziehen.
Denn bis zu 40 Euro Bußgeld zahlt, wer bei winterlichen Straßenverhältnissen auf Sommerreifen oder abgefahrenen Winterreifen unterwegs ist, nicht vorankommt und dadurch den Verkehr behindert oder gar einen Unfall verursacht, heißt es dazu in einer Mitteilung von Pirelli Deutschland. Diese situative Winterreifenpflicht beruht auf dem Paragrafen 2 Absatz 3a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). “Das unterstreicht die besondere Bedeutung der Reifen für die Sicherheit des Fahrzeugs und damit der anderen Verkehrsteilnehmer”, betont Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH, München.
Was zu erwarten war, tritt nun langsam ein: Der Verfügbarkeitsdruck auf dem US-amerikanischen Reifenmarkt nimmt infolge der von Präsident Barack Obama verhängten Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte zu. Pirelli Tire North America kündigt folglich nun eine Preissteigerung von rund zehn Prozent in den USA für einige Pkw-Reifenmodelle an. Gleichzeitig reagiere das Unternehmen aber auch auf gestiegene Rohstoffpreise.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-16 10:02:002023-05-17 14:33:59Pirelli Nordamerika reagiert auf neue Marktlage
Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina will eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen und erhält dazu Technologie und Know-how von der deutschen Continental AG. Wie es dazu in einer Bekanntmachung von OAO Tatneft, dem Eigentümer des Unternehmens, heißt, wolle der führende Nutzfahrzeugreifenhersteller des Landes für die neue Fabrik rund 17 Milliarden Rubel (388 Millionen Euro) an seinem Unternehmenssitz in der Stadt Nizhnekamsk investieren. Die neue Fabrik – sobald die Produktion unter Volllast läuft – werde jährlich rund 1,2 Millionen radiale Lkw- und Busreifen fertigen.
Erklärt wird das entsprechend hohe und als “aktuell einmalig in Russland” bezeichnete Projekt mit einer steigenden Nachfrage im Land nach entsprechenden Produkten. So habe jüngst der in derselben Region wie Nizhnekamskshina ansässige Hersteller schwerer Nutzfahrzeuge KamAZ Auto Manufacturer Bestellungen beim Reifenhersteller angekündigt. Auch gebe es offenbar konkrete Gespräche mit Tata Motors aus Indien über Reifenlieferungen.
Nachdem die Lkw-Reifeneigenmarke Athos in der Erstausrüstung guten Anklang gefunden habe, sei es der Hämmerling-Gruppe zufolge auch im Ersatzgeschäft – nicht zuletzt dank weiterer Größen – gut etabliert worden. “Dies hat uns motiviert auch in 2010 zusätzliche Größen anzubieten”, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Darüber hinaus habe sich das Paderborner Unternehmen vom renommierten Pirelli-Kalender inspirieren lassen und gibt für das kommende Jahr einen eigenen “Athos-Kalender 2010” heraus.
Damit soll “unser Produkt auf ganz besondere Weise für sich werben”, so Hämmerling weiter. Zentrales Motiv der Aufnahmen sei natürlich der Athos-Reifen in Kombination mit verschiedenen Modellen, die von einem hochmotivierten Fotografen in Szene gesetzt wurden. “Wir wollten diesen Nachwuchstalenten eine Chance geben und sind der Meinung, dass sie mit dem Ergebnis ihrer Arbeit durchaus überzeugen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Athos-Kalender.jpg367550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-14 14:36:002023-05-17 14:34:06Hämmerling will „Athos-Kalender“ für sich werben lassen
Zur Einführung des neuen Pirelli Winterreifens, dem “Snowcontrol Serie II”, hat der Hersteller ein “Abenteuer der Extraklasse” gestartet: Die sogenannte “Tour of the Alps” ist die erste Produktvorstellung, die Endverbraucher und Händler online mitverfolgen können. Der Snowcontrol Serie II könne bei diesem dreitätigen Event, das morgen endet, sein Können unter Beweis stellen, indem er alle Teilnehmer sicher über die Alpen bringt. Eingeladen dazu sind Journalisten aus dem Automobil- und Lifestyle-Bereich, sowie je ein Blogger aus Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Spanien und der Schweiz, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.
“Unsere Teilnehmer überqueren in zwei Gruppen die Alpen. Gruppe eins startet in Mailand, Gruppe zwei startet in München”, schreibt Pirelli Deutschland. Über kurvenreiche Alpenpässe geht es zum Treffpunkt der beiden Gruppen – dem Stilfserjoch, dem höchsten Pass Italiens mit 2.
757 Höhenmetern. Dort herrscht bereits perfektes Winterwetter, ideal, um den Snowcontrol Serie II auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Fiat 500, der neue VW Polo, die Mercedes A Klasse und viele weitere Modelle – selbstverständlich mit dem Snowcontrol Serie II ausgestattet – sollen bei der “Tour of the Alps” für absoluten Fahrspaß sorgen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-10-14 14:27:002023-05-16 11:17:19Pirelli führt „Snowcontrol Serie II“ auf Tour über die Alpen
Sicherheit auf nasskalten oder verschneiten Straßen, das heißt für 84 Prozent der deutschen Autofahrer: im Herbst Winterreifen aufziehen lassen. Zudem sieht mehr als jeder Dritte (37 Prozent) in der Einführung einer generellen Winterreifenpflicht die beste Maßnahme, um den Straßenverkehr in der kalten Jahreszeit sicherer zu machen. Das sind zwei der Ergebnisse einer bundesweiten Verbraucherumfrage von Pirelli aus dem September zum Thema Verkehrssicherheit im Winter.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-14 12:45:002023-05-17 14:34:09Verbraucherumfrage von Pirelli zur Verkehrssicherheit im Winter