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Pirelli erhält EIB-Mittel für Forschung und Entwicklung

Die Pirelli-Gruppe und die Europäische Investitionsbank (EIB) haben ein Finanzierungsabkommen über 100 Millionen Euro geschlossen. Die Kreditsumme werde die italienische Unternehmensgruppe insbesondere in Forschung und Entwicklung zur Produkt- und Produktionsverbesserung investieren. Entsprechende Innovation sollen zu allererst der Verringerung des Umwelteinflussen von Pirelli-Reifen dienen, schreibt der Hersteller dazu in einer Mitteilung.

Übernimmt Pirelli Amtel-Fabrik in Russland? – Spekulationen

Nachdem Pirelli Tyre das angekündigte Bauprojekt im russischen Togliatti entgegen den ursprünglichen Planungen noch nicht begonnen hat, schießen Spekulationen in Russland derzeit ins Kraut. Wie es dazu in einer Veröffentlichung von RosInvest.com heißt, könnte der italienische Reifenhersteller eventuell an den beiden stillstehenden Reifenfabriken der insolventen Amtel-Gruppe (ehemals Amtel-Vredestein) Gefallen finden.

“Die Italiener haben Interesse daran gezeigt, die Reifenfabriken in Kirov und Voronezh zu kaufen”, heißt es dort in einem kürzlich erschienenen Bericht. Dies sei “günstiger und schneller” als ein geplanter Neubau, für den Pirelli rund 250 Millionen Euro vorgesehen hatte..

Michelin plant Errichtung einer Lkw-Reifenfabrik in Russland

Die Investitions- und Entwicklungspläne, von denen bei Michelin in den vergangenen Wochen oft die Rede ist, nehmen immer konkretere Formen an. Nicht nur, dass das Großprojekt “Indien” offenbar schon kurz vor der Umsetzung steht, nun meldet Bloomberg auch noch “Breaking News” aus Russland. Demnach will Michelin die dort seit Sommer 2004 betriebene Pkw-/LLkw-Reifenfabrik in Davydovo vor den Toren Moskaus deutlich ausbauen und die Produktionskapazität sogar bis 2012 von derzeit zwei auf vier Millionen Reifen verdoppeln.

Außerdem soll in demselben Zeitrahmen eine neue Lkw-Reifenfabrik in Russland entstehen, wie Eric Faidy, General Manager für Michelin in Russland, erläutert. Im kommenden Jahr soll – quasi als Vorlauf für die Errichtung einer lokalen Neureifenproduktion – eine eigene Runderneuerungsstätte in Russland in Betrieb genommen werden, so der Michelin-Verantwortliche für Russland weiter. Zahlen zur Investitionshöhe der geplanten Projekte nannte Michelin indes nicht.

Offizielle Vorstellung des Pirelli-Kalenders 2010 heute in London

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Bereits vor einiger Zeit war durchgesickert, dass Fotograf Terry Richardson die insgesamt 30 Aufnahmen für den Pirelli-Kalender 2010 geschossen hat, und auch ein paar Backstage-Bilder von den Shooting-Sessions waren schon auf diversen Websites zu sehen. Doch erst heute ist es soweit, dass der italienische Reifenhersteller seinen weithin bekannten Kalender für das kommende Jahr nun auch offiziell vorstellt: Nach Berlin im vergangenen Jahr wird die 37. Ausgabe des Pirelli-Kalenders diesmal wieder in London präsentiert.

Agritechnica: Trelleborg Wheel Systems ist mehr als Reifen

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Trelleborg Wheel Systems (TWS) ist ein führender Anbieter von landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und kompletten Räderlösungen. Im Gegensatz zu anderen Reifenherstellern produziert Trelleborg nicht nur Reifen in eigenen Fabriken in Tivoli (Italien), Kelaniya und Malwana (beide Sri Lanka) sowie im Offtake, sondern auch Stahlfelgen in Fabriken in Sävsjö (Schweden) und Liepaja (Lettland). TWS entwickelt vielmehr hochqualitative und leistungsstarke landwirtschaftliche Lösungen, die dem Landwirt eine große Auswahl an Reifen und Rädern für alle Anwendungen bieten.

Bilstein und Pirelli: Lehrgang Fahrwerk-/Pkw-Reifentechnik

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Für jedes Fahrzeug bedeuten ein intaktes Fahrwerk und gute Reifen den sicheren Kontakt zur Straße. Doch was muss bei der Sichtprüfung am Fahrwerk wirklich beachtet werden? Welche Kennzahlen sind zur Reifenbeurteilung wichtig? Und wie können diese Punkte bei der Aus- und Weiterbildung kompakt und verständlich weiter vermittelt werden? Auf solche und viele andere Fragestellungen haben der Fahrwerkspezialist Bilstein und der Reifenhersteller Pirelli für Kfz-Ausbilder und -Meister Antworten und hilfreiche Schulungsunterlagen parat. Organisiert über den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), bieten die Unternehmen als enge Partner des ZDK seit einigen Jahren den wichtigen außerbetrieblichen Lehrgang zur Fahrwerktechnik und Pkw-Reifentechnik an.

Einbrecher stehlen Conti- und Pirelli-Reifen für 20.000 Euro

Hauptsächlich auf hochwertige Continental- und Pirelli-Reifen hatten es Einbrecher in einem Reifenhandel im niederösterreichischen Göpfritz an der Wild abgesehen. In der Zeit zwischen vergangenen Freitag und diesen Mittwoch hatten die Unbekannten das Vorhängeschloss eines Containers aufgebrochen und rund 80 Pkw-Reifen samt Felgen gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, verschwanden dabei vorwiegend größere Reifendimenstionen der Marken Continental und Pirelli.

Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 20.000 Euro, also etwa 250 Euro pro Rad-Reifen-Kombination..

Ab 2010 sind Pirelli-Reifen Erstausrüstung auf allen Ducati-Maschinen

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Pirelli Tyre und die Ducati Motor Holding haben ihre nach eigenen Aussagen bereits lange andauernde Partnerschaft nun noch weiter ausgebaut. Denn ab dem 1. Januar kommenden Jahres sollen alle Ducati-Maschinen zu 100 Prozent mit Pirelli-Reifen als Erstausrüstung vom Band laufen.

“Wir können nur sehr froh über und stolz auf diese Partnerschaft sein. Dies ist nicht nur eine geschäftliche Vereinbarung, sondern eine konstruktive Kollaboration zweier wichtiger italienischer Firmen”, erklärt Gabriele Del Torchio, Präsident der Ducati Motor Holding. Er sieht Pirelli und Ducati als zwei Beispiele für die Leistungsfähigkeit italienischer Industrieunternehmen in Bezug auf Innovativität, Produktivität und Kompetenz sowie den Siegeswillen im sportlichen wie im geschäftlichen Bereich.

“Eine Partnerschaft wie diese – die jüngste ihrer Art in einer Reihe von Kollaborationen mit anderen ausgewählten Zulieferern – wird der Entwicklung unserer Maschinen sowohl in Sachen Leistungsfähigkeit als auch im Hinblick auf die Sicherheit zugutekommen”, ist Del Torchio überzeugt. Beispielsweise werde der 2010er Modelljahrgang der Monster 1100S schon auf dem gerade erst vorgestellten “Diablo Rosso Corsa” von Pirelli in den Markt rollen, die Multistrada auf dem “Scorpion Trail” genannten Enduroreifen des Herstellers oder die Hypermotard EVO SP mit dem ursprünglich für die 1098R entwickelten “Diablo Supercorsa SP”, während bei dem Hypermotard-Basismodell der “Diablo Rosso” montiert werde. “Pirellis Erstausrüstungsprogramm ist eine Schlüsselkomponente, welche die Produktentwicklung vorantreibt und von der wir bezüglich unserer Führungsposition in der Motorradwelt profitieren”, sagt Guglielmo Fiocchi, Geschäftsführer der Business Unit Moto bei Pirelli Tyre, der Ducati zugleich als so etwas wie einen “natürlichen Partner” des Reifenherstellers bezeichnet.

“Diablo Rosso Corsa” kommt 2010 auf den Markt

Pirelli Diablo Rosso Corsa

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat im Rahmen der internationalen Zweiradmesse EICMA in Mailand einen neuen Motorradreifen für das Hypersportsegment vorgestellt. In das “Diablo Rosso Corsa” genannte Modell sind Unternehmensaussagen zufolge die Erfahrungen aus dem Motorsportengagement – die Italiener rüsten bekanntlich die World-Superbike-Serie exklusiv mit Rennreifen aus – eingeflossen. Der “Diablo Rosso Corsa” ersetzt den “Diablo Corsa III” im Pirelli-Motorradreifenproduktprogramm und soll ab Beginn des kommenden Jahres in den Größen 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad im europäischen Markt eingeführt werden.

Als Reifen für das Segment “Racing Street” eigne sich der Neue für die Rennstrecke ebenso wie für den Einsatz auf der Straße, sagt der Hersteller, der beim “Diablo Rosso Corsa” unter anderem auf seine patentierte “Enhanced Patch Technology” (EPT) zurückgegriffen hat, die sich auch in anderen Modellen wiederfindet. Wie bei seinem Vorgänger wird das neue Modell am Hinterrad mit drei Zonen unterschiedlicher Laufflächenmischungen aufwarten können, wobei die mittlere härter ausgelegte für das Thema Laufleistung verantwortlich zeichnet und die weichere zu den Reifenschultern hin für den Grip in Schräglage.

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Pirelli weitet Investitionen in Südamerika deutlich aus

Pirelli Santo Andre tb

Nachdem Pirelli bereits diesen Sommer weitreichende Investitionen in Südamerika angekündigt hat, will der führende Reifenhersteller der Region nun sein Engagement vor Ort noch weiter ausbauen. Wie Pirelli anlässlich des “2. Brasilianisch-italienischen Wirtschaftsforums” in São Paulo gestern ankündigte, sollen bis 2012 rund 100 Millionen Dollar in die Fertigung und Entwicklung von EM- und Landwirtschaftsreifen in Brasilien investiert werden – Märkte, auf denen ein großes Wachstum prognostiziert wird.

Die Investitionen sollen dabei am Standort Santo André konzentriert werden, dem “technologischen und industriellen Herz von Pirelli in Südamerika”. Im Rahmen des Investitionsprogramms sollen eine neue Abteilung zur Herstellung von EM-Reifen eingerichtet, die Kapazitäten für die Produktion von Landwirtschaftsreifen modernisiert und ausgebaut und die Radialreifentechnologie in diesen beiden Marktsegment im bestehenden F&E-Zentrum weiterentwickelt werden. Im Sommer hatte Pirelli angekündigt, zwischen 2008 und 2011 insgesamt 300 Millionen Dollar in die Fertigung von Pkw- und Industriereifen investieren zu wollen.

Fünf der sieben südamerikanischen Pirelli-Fabriken befinden sich in Brasilien; sie sind für rund 90 Prozent der Reifenproduktion in Südamerika verantwortlich. Aktuell stehen Brasilien und die anderen südamerikanischen Märkte für rund ein Drittel des Pirelli-Tyre-Umsatzes (2008).

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