Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyre hat eigenen Aussagen zufolge das “Copenhagen Communiqué” unterzeichnet und gehört damit zu den weltweit rund 500 Unternehmen, die sich damit das Erreichen bestimmter Ziele rund um den Klimaschutz vorgenommen haben. Im Wesentlichen geht es dabei um die Emissionen an Kohlendioxid, das allgemein als Treibhausgas bezeichnet wird und dem nachgesagt wird, es könne zu Veränderungen des Klimas führen. Deshalb plädieren die Unterzeichner des “Copenhagen Communiqué” unter anderem für Höchstgrenzen, was den Ausstoß von Kohlendioxid angeht, oder haben sich mittels “langfristiger Maßnahmen” die Reduzierung der Emissionen dieses Gases im Zeitraum von 2013 bis 2050 auf die Fahnen geschrieben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Copenhagen_Communique.jpg551400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-04 11:20:002023-05-17 14:38:28Pirelli einer der Unterzeichner des „Copenhagen Communiqué“
Wenn der vom Sports Car Club of America (SCCA) veranstaltete “Volkswagen Jetta TDI Cup” im kommenden Jahr in seine zweite Saison geht, dann ist auch Pirelli als offizieller Reifenausrüster der Serie wieder mit dabei. Alle Fahrzeuge starten auf Pirelli-Slicks vom Typ “P Zero Racing”. Derzeit laufen nach Aussagen des Herstellers bereits die ersten Vorbereitungen für den Saisonauftakt, der für die Zeit vom 23.
bis zum 25. April auf dem Virginia International Raceway angesetzt ist. “Dies ist eine fantastische Gelegenheit für Rennfans und Fans sauberer Diesel-Power den Karriereweg vieler erfolgreicher Motorsporttalente verfolgen zu können”, so Tom Gravalos, Vice President Motorsports & OE Sales bei Pirelli Tire North America.
Pirelli Tyre und der Joint-Venture-Partner Russian Technologies weiten ihre Pläne für den russischen Markt weiter aus. Nachdem vor zwei Wochen bereits erste Gerüchte im Markt kursierten, die dann später von CEO Dr. Francesco Gori bestätigt wurden, unterzeichnete der italienische Pirelli-Konzern nun anlässlich des Staatsbesuchs des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Italien ein Abkommen über die Intensivierung der Zusammenarbeit.
Demnach werde Pirelli Tyre gemeinsam mit seinem gleichberechtigten Joint-Venture-Partner im russischen Togliatti nicht nur eine Pkw- und Lkw-Reifenfabrik (Kapazität: vier Millionen Reifen) sowie eine Stahlcordfabrik für rund 250 Millionen Euro bauen, sondern man wolle auch “eine bereits bestehende Fabrik, die aktuell unter einigen interessanten russischen Unternehmen identifiziert wird, erwerben”, wie es dazu in einer Mitteilung aus der Pirelli-Zentrale in Mailand heißt. Der Neubau wie auch die Akquisition sollen im kommenden Jahr stattfinden, so die Ankündigung. Für beide Projekte will das Joint Venture rund 300 Millionen Euro investieren.
Pirelli lässt in seiner Veröffentlichung allerdings Informationen darüber aus, welche Reifenfabrik man von welchem Hersteller übernehmen könnte. Marktbeobachtern scheint dabei aber klar zu sein, dass lediglich die Amtel-Reifenfabriken in Kirov und Voronezh infrage kommen können, nachdem die Amtel-Gruppe im Laufe dieses Jahres Schritt für Schritt in die Insolvenz ging..
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-04 10:26:002023-05-17 14:38:29Pirelli will in Russland nicht nur bauen, sondern auch kaufen
Wem die neue Mercedes E-Klasse in der AMG-Version nicht individuell genug ist, der kann nun auf das Brabus-Motortuning zurüdkgreifen. Mit dem Brabus-B63-S-Motortuning erreichen Limousine und T-Modell Leistungswerte von 555 PS bzw. 408 kW und Spitzengeschwindigkeiten von 320 km/h.
Darüber hinaus bietet Brabus auch exklusives Zubehör wie sportlich-elegante Aerodynamikkomponenten, maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen bis 20 Zoll Durchmesser und individuelle Optionen fürs Interieur an. Als maximale Variante sind Monoblock-VI-, E-, Q- und S-Räder der Dimensionen 9Jx20 auf der Vorderachse und 9.5Jx20 oder 10.
5Jx20 hinten TÜV-geprüft. Sie werden mit Pirelli- und Yokohama-Hochleistungsreifen der Größen 245/30 ZR20 vorne und bis zu 295/25 ZR20 auf der Hinterachse gefahren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Brabus-AMG-tbjpg.jpg299450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-02 13:30:002023-05-16 11:17:16Brabus verpasst der AMG-E-Klasse eine weitere Leistungssteigerung
Pirelli Tire North America Inc. will sich nach der kommenden Saison als Reifenausrüster aus der Motorsportveranstaltung “Grand-Am Rolex Sports Car Series” zurückziehen und erklärt dies mit einer “Umstrukturierung” und Diversifizierung des US-amerikanischen Motorsportengagements. Pirelli wolle sich stattdessen künftig bei einer größeren Auswahl an Motorsportveranstaltungen in Nordamerika engagieren, erklärt Tom Gravalos, Vice President für Motorsport, Marketing und Erstausrüstung.
Details zur künftigen Ausrichtung nannte der zuständige Pirelli-Manager allerdings nicht. Pirelli hatte erst im vergangenen Jahr begonnen, Reifen für die “Grand-Am Rolex Sports Car Series” zu liefern; ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Unterdessen meldet Continental Tire North America Inc.
, man werde ab der kommenden Saison exklusiv für insgesamt fünf Jahre Reifen für die “Grand-Am Continental Tire Sports Car Challenge” (heißt bisher noch “Koni Challenge”) liefern, einer Veranstaltung, die parallel zur von Pirelli ausgestatteten “Grand-Am Rolex Sports Car Series” läuft. Continental ersetzt dabei Hoosier Racing Tire Corp. als Reifenlieferant der Serie.
Helmut Eschwey (60) ergänzt als neues Mitglied den erst kürzlich neu formierten Aufsichtsrat des Bremsbelagherstellers TMD Friction. Eschwey war im Laufe seiner Karriere auch in leitender Funktion bei Pirelli (Höchst/Odenwald) beschäftigt. Dem Aufsichtsrat gehört darüber hinaus William Kozyra (52) an, bis zum 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-01 09:01:002023-05-17 14:38:36Ex-Manager von Pirelli und Conti im Aufsichtsrat von TMD Friction
Weltpremiere für den Pirelli Kalender 2010: In London präsentierte der italienische Reifenhersteller Ende November vor Journalisten, Sammlern und Gästen aus aller Welt die 37. Ausgabe des legendären Kalenders. Ort der lang erwarteten Veröffentlichung des neuen “The Cal”, des Kultobjekts seit über 40 Jahren, war das Old Billingsgate in der entlischen Metropole.
Direkt am Ufer der Themse gelegen, beherbergte das malerische Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert von 1875 bis 1982 den Fischmarkt der Hauptstadt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pirelli_Cal_2010__additional_September_Daisy_and_Catherine.jpg480318Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-26 10:12:002023-05-17 14:38:45Natürliche Bildsprache – Pirelli stellt neuen Kalender vor
In der neuesten Ausgabe der Auto Zeitung wird ein Winterreifentest in der Größe 235/45 R17V, durchgeführt auf dem Allradsportler Subaru Impreza WRX STi, veröffentlicht, die getesteten Reifen sind allerdings nicht für den Rallyesport gedacht, sondern handelsüblich. Testsieger mit recht deutlichem Vorsprung sowohl auf Schnee als auch bei Nässe und trotz einiger Schwächen auf trockener Fahrbahn wird mit deutlichem Abstand der Dunlop SP Winter Sport 3D. Recht ähnlich ausgelegt erscheint die Schwestermarke Goodyear mit ihrem Ultra Grip Performance 2 und ist darum auch noch “sehr empfehlenswert”.
Der als “langlebig” beschriebene Michelin-Reifen Pilot Alpin 3 gewinnt zwar klar auf trockener Fahrbahn, enttäuscht aber auf Schnee und wird darum Dritter. Dem Pirelli-Reifen Sottozero Serie II mangelt es an herausragenden Eigenschaften und er gilt als “durchweg ordentlich”, das reicht aber nur für den vierten Rang. Dem Nokian WR G2 verhagelt die schwache Nässe- und die auch nicht überzeugende Schneeperformance eine bessere Platzierung als den fünften Rang, obwohl der Reifentyp auf trockener Fahrbahn als Einziger dem Michelin in der Trockendisziplin nahe kommt.
Laut den Finanznachrichten hat Morgan Stanley das Kursziel für Pirelli-Aktien von 0,45 auf 0,52 Euro angehoben, die Einstufung für die Wertpapiere des italienischen Konzerns allerdings auf “overweight” belassen. Zur Begründung dafür heißt es, das Quartalsergebnis des Unternehmens habe über den Erwartungen gelegen, und außerdem hätten sich – argumentieren die Analysten – die Aussichten für den Reifenabsatz verbessert..
Der Pirelli-Konzern bestätigt Pläne, wonach das Immobiliengeschäft der “Pirelli Real Estate” vom Unternehmen abgespalten werden soll, und zwar bis Mitte 2010, heißt es dazu in einem Bankreport unter Berufung auf Marco Tronchetti Provera, Chairman and CEO des Unternehmens. Dann werde Pirelli ein beinahe reiner Reifenhersteller sein, dessen Umsätze sich zu 95 Prozent aus dem Reifengeschäft ergeben..