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Pirelli Sponsor beim Auftaktrennen der Lamborghini Super Trofeo

Lampi

Im Rahmen des DTM-Rennens am dritten Aprilwochende findet auf dem Hockenheimring der Saisonauftakt für die Lamborghini Blancpain Super Trofeo statt. Ausgetragen wir die Rennserie mit einer Leichtbauversion des Gallardo LP 560-4 mit einem überarbeiteten Chassis und einer Leistung des V10-Triebwerks von 570 PS, wie das Auto-Medienportal berichtet. Der einzige Markenpokal der Welt mit Allradantrieb findet auf sechs Strecken Europas im Rahmen wichtiger Rennserien statt.

Automobilklubs veröffentlichen Sommerreifenvergleich: Pirelli-Doppelsieg

Nachdem die Autozeitung jüngst den ersten Sommerreifenvergleichstest dieses Jahres veröffentlicht hat, haben nun die europäischen Automobilklubs nachgezogen. In diesem Jahr haben sich ADAC, ÖAMTC, TCS usw. wie gewohnt in Gemeinschaftsarbeit die beiden Dimensionen 185/65 R15 mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h) sowie 225/45 R17 mit den Geschwindigkeitsindizes W und Y (bis 270 bzw.

300 km/h) vorgenommen. In der kleineren Größe mussten insgesamt 19 Modelle gegeneinander antreten, bei den größer dimensionierten Reifen 17. Testsieger im Format 185/65 R15 H wurde der Pirelli “Cinturato P6”, der vom ADAC als “sehr ausgewogener Reifen” beschrieben wird, auf nasser Fahrbahn alle Konkurrenten hinter sich lassen konnte und den Testern zudem wegen eines “relativ geringen Verschleißes” gefallen hat.

Positiv erwähnt werden in dieser Dimension aber auch Nokian “H”, der Contis “PremiumContact 2”, der Dunlop “SP Fast Response” sowie der Uniroyal “RainExpert”: diese Modell werden als “besonders empfehlenswert” eingestuft. Bei den breiteren Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y hat ebenfalls ein Pirelli-Reifen die Nase vorn: hier ist es der “Cinturato P7”. Folglich hält man ihn ebenso für “besonders empfehlenswert” wie die ihm dicht auf den Fersen folgenden Modelle Dunlop “SP Maxx TT”, Contis “SportContact 3”, Michelins “Pilot Sport 3” sowie Bridgestones “Potenza RE050 A”.

Nicht ganz so erfolgreich lief es für die – wie der ADAC sie bezeichnet – “Billigangebote der Hersteller Interstate, Goodride, Sava, Wanli, Nankang und Sunny”, die wegen sicherheitsrelevanter Schwächen durchweg für “nicht empfehlenswert” befunden werden. Im Mittelfeld platzieren sich 16 “empfehlenswerte” Reifen, die dem ADAC zufolge noch eine gute Wahl darstellen. In der Größe 185/65 R15 H werden zudem drei Reifen – Goodyears “DuraGrip”, Ceat “Tornado” und Lassa “Impetus Revo” – immerhin noch als “bedingt empfehlenswert” eingeschätzt.

Pirelli kündigt Preissteigerungen in Europa an

Einer Mitteilung zufolge will Pirelli die Preise für Pkw-, SUV-, LLkw-, Motorrad- und Industriereifen in Europa zum 1. April 2010 um rund vier bis sechs Prozent anheben. Das Unternehmen erklärt den Schritt mit den steigenden Rohstoffkosten, insbesondere für Kautschuk.

Erster Sommerreifentest der Saison 2010 erschienen: Conti vorn

In der Ausgabe 5/2010 veröffentlicht die Autozeitung die Ergebnisse ihres jüngsten Sommerreifenvergleichs. Beim ersten Test für die Saison 2010 ließ man insgesamt zehn Reifenmodelle der Dimension 205/55 R16 V gegeneinander antreten. Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Contis “PremiumContact 2”, Dunlop “SP Sport Fast Response”, Goodyears “Efficient Grip”, Lassa “Impetus Revo”, Michelin “Energy Saver”, Nokians “V” sowie Pirelli “Cinturato P7”, Sava “Intensa HP” und Vredestein “Sportrac 3” mussten dabei ihre Qualitäten im Nassen wie auf trockener Fahrbahn unter Beweis stellen (Testfahrzeug: Mercedes-Benz C 200).

In jeder der beiden Kategorien wurden maximal 150 Punkte vergeben, verteilt wiederum auf sechs (bei Nässe) bzw. sieben (im Trockenen) unterschiedlich stark gewichtete Disziplinen, darunter erstmals auch der Rollwiderstand, weil – wie es heißt – dieses Thema derzeit höchste Priorität bei den Reifenherstellern genießt. Alles in allem sind Nass- und Trockenwertung zusammengerechnet also 300 Punkte zu ergattern, wobei das Conti-Modell diesem Ideal mit 262 Punkten am nächsten kommt und sich daher als Testsieger feiern lassen darf.

Dahinter kommen der Pirelli “Cinturato P7” (253 Punkte) und Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia” (249 Punkte) auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Die Tester halten die beiden ebenso für “sehr empfehlenswert” wie die viert- und fünftplatzierten Modelle Dunlop “SP Sport Fast Response” (243 Punkte) und Nokian “V” (238 Punkte). Mit einer Gesamtpunktzahl von 232 kann der Vredestein “Sportrac 3” den sechsten Platz einfahren, Michelins “Energy Saver” mit 221 Punkten Platz sieben.

Details zu den Reifen/Rädern des Rinspeed-Konzeptautos „UC?“

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Dass aufseiten der Reifen bzw. Räder beim neuesten Rinspeed-Konzeptauto “UC?” auch Pirelli und AEZ wieder mit von der Partie sind, ist schon länger bekannt. Jetzt hat das Schweizer Unternehmen, das seine neue Fahrzeugkreation wie gewohnt im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentieren will, weitere Details zu der bei dem 2,50 Meter kurzen Zweisitzer mit Elektroantrieb verbauten Rad-Reifen-Kombination mitgeteilt.

Demnach kommt bei dem “UC?” ein 17 Zoll großes AEZ-Rad namens “Forged Motorsport Blank” zum Einsatz. Abgesehen von der grafitfarbenen Lackierung mit Frontpolierung oder den 32 filigranen Speichen des Rades wird vor allem sein geringes Gewicht von sechs Kilogramm besonders hervorgehoben, von dem gerade ein Elektrofahrzeug profitiere. Bezüglich der Bereifung fiel die Wahl auf den als umweltfreundlich beschriebenen “Cinturato P7” aus der Pirelli-Produktpalette.

Reifenstrategie entscheidet ersten Lauf zur Rallye-WM

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Am Steuer ihres Ford Focus RS WRC haben Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen am Sonntag die Rallye-Schweden für sich entschieden und lagen nach 21 Wertungsprüfungen über 345,15 Kilometer rasant schneller Schnee- und Eispisten im Ziel exakt 42,3 Sekunden vor ihren ärgsten Widersachern, den Titelverteidigern Sébastien Loeb/Daniel Elena. Vermutlich rennentscheidend: Der zweite Durchgang über die Vormittagsprüfungen ließ an vielen Stellen den Schotter durch die dünne Eisschicht brechen, was den Spike-Pneus des Exklusivausrüsters Pirelli zusetzte. Mit einer cleveren Reifenstrategie stellte Hirvonen die Weichen in Richtung Sieg und ersetzte die vorderen Pneus vor der zweiten Prüfung dieser Schleife durch zwei Ersatzreifen.

“Diese Taktik verlangte sehr behutsamen Umgang mit den Reifen, aber sie hat sich ausgezahlt”, so der Finne später. “Mikko Hirvonen ist speziell im Hinblick auf das Reifenmanagement die beste Rallye seiner bisherigen Karriere gefahren”, lobt Malcolm Wilson, Direktor des Teams BP Ford Abu Dhabi.

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Mit Spikereifen „Sottozero“ zum Auftakt der Rallye-WM

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Saisonauftakt der Rallye-WM 2010 in den Wäldern rund um Karlstad am kommenden Wochenende: Die Rallye Schweden umfasst insgesamt 1.879,23 Kilometer, davon 21 Wertungsprüfungen (WP) über 345,15 Kilometer. Im Vergleich zur Veranstaltung vor zwei Jahren präsentieren sich die WP zu rund 75 Prozent verändert.

Viele der neuen Strecken sind den Piloten aber von vorangegangenen Ausgaben bekannt. Die verhältnismäßig schmalen, mit sieben Millimeter langen Spikes versehenen “Sottozero”-Winterreifen von Pirelli dürften sich förmlich in die vereiste Straßenoberfläche beißen und ein für Otto-Normalautofahrer geradezu unglaubliches Gripniveau bieten.

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Pirelli einziger Kandidat für WRC-Liefervertrag 2011-2013

Zum Ende der diesjährigen WRC-Saison läuft der Vertrag mit Pirelli, dem exklusiven Reifenlieferanten der populären Ralley-Weltmeisterschaft, aus. Wie es nun dazu unter Berufung auf Insider in der britischen Zeitschrift Autosport heißt, sei der italienische Reifenhersteller aktuell allerdings der einzige, der sich um einen neuen Vertrag nach Ende der aktuellen Saison bewirbt. Wie es demnach aussieht, werde Pirelli auch in den Jahren 2011 bis 2013 exklusiv Reifen für die WRC-Fahrzeuge liefern; eine Entscheidung darüber soll aber erst im März getroffen werden.

Wie Autosport weiter schreibt, werde der Vertrag auf knapp elf Millionen Euro taxiert. Die neue WRC-Saison beginnt mit der Schweden-Ralley am 12. bis zum 14.

X1-Freigaben für Pirelli-Reifen

Der X1 ist das jüngste und kleinste Mitglied der X-Modellfamilie von BMW. Wie Pirelli selbst sagt, sollen die Ingenieure des Automobilherstellers derart von den Sommerreifen “P Zero” und “Cinturato P7” der Italiener überzeugt sein, dass man mehr Sommerreifenfreigaben für dieses als Sport Activity Vehicle (SAV) bezeichnete Fahrzeug erhalten habe als der Wettbewerb. Konkret handelt es sich demnach um Homologationen für die Dimensionen 225/40 R19 89W * RSC (Vorderachse) und 255/35 R19 92W * RSC (Hinterachse) des Profils “P Zero” sowie die Größen 225/50 R17 94H/V * RSC, 225/45 R18 91V/W * RSC, 225/45 R18 91V/W * RSC (Vorderachse) und 255/40 R18 95V/W * RSC (Hinterachse) beim “Cinturato P7”.

Pirelli kam gut durchs Krisenjahr – Weiterhin viel Raum für Wachstum

Der Reifenhersteller Pirelli konnte 2009 die durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelösten hohen Anforderungen besser als erwartet bewältigen und dabei unter Beweis stellen, was viele Konzerne nur allzu gerne von sich behaupten: Das Haus ist sturm- und winterfest. Ausschlaggebend ist ein herausragend aufgebauter Produktionsverbund. In Europa ergänzen Lieferungen aus Reifenwerken in Rumänien und der Türkei die Produkte aus u.

a. italienischen und deutschen Fabriken. Nord- und Lateinamerika werden in hohem Maße mit Produkten aus Brasilien beliefert und in China hat Pirelli erst mit einem Werk für Lkw-Reifen und später mit einem weiteren Werk für Pkw-Reifen auf demselben Firmengelände ernst gemacht.