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Volvo-Sondermodell auf Pirelli, auch im Winter

Das stärkste, jemals von Volvo in Deutschland angebotene Modell kommt im Sommer 2010 in einer limitierten Sonderedition auf den Markt. Es handelt sich dabei um einen 325 PS kräftigen V70 T6 AWD R-Design by Heico Sportiv. Der 19-Zoll-Komplettradsatz beinhaltet Pirelli-Reifen der Größe 245/35 R19, zum Lieferumfang gehört aber außerdem ein “Volvo R-Design”-Rädersatz in 18 Zoll mit Pirelli-Winterreifen.

Europäischer Reifenmarkt findet zur Normalität zurück

Reifenmarkt PI 5 2010

Nachdem sich die Märkte zur Jahreswende und zu Beginn des neuen Jahres von den Rückgängen des Krisenjahres erholten, spiegelt sich mittlerweile wieder eine gewissen Normalität in den Marktdaten der Reifenhersteller wider. Wie Pirelli nun meldet, wuchsen die Pkw-Reifenabsätze im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat in der europäischen Erstausrüstung noch um acht Prozent, während sich aufs gesamte bisherige Jahr noch eine imposante Steigerung von 25 Prozent ergibt. Der Ersatzmarkt – eh nicht allzu stark von der Krise betroffen – wuchs hingegen noch um sieben Prozent im Mai und im Jahresdurchschnitt um zehn Prozent.

Im Nutzfahrzeugsegment sind die statistischen Ausschläge durchweg dramatischer. Die Nachfrage nach Lkw-Reifen aus der Erstausrüstung nahm in Europa im Mai um 72 Prozent gegenüber Vorjahr zu, nachdem die Branche im vergangenen Jahr monatelang mit Einbrüchen in ähnlicher Höhe zu kämpfen hatte. Im Jahresdurchschnitt ergibt sich bereits eine Steigerung von 22 Prozent.

Aber auch der Lkw-Reifenersatzmarkt wächst, wenn auch etwas geringer als in den vergangenen Monaten. Laut Pirelli waren dies im Mai noch 16 Prozent. ab

 

Auch Pirelli veröffentlicht seit Kurzem regelmäßig Marktdaten.

H&R beim Audi R8 V10 Spyder

HRR8V10Spyder

H&R bietet einen Sportfedernsatz für den 525 PS starken Audi R8 V10 Spyder an, der die sportlichen Eigenschaften des Zehnzylinders noch einmal um Nuancen verbessert, ohne den Fahrkomfort merklich zu schmälern, und das Auto um 20 Millimeter dichter an den Fahrbahnbelag bringt. Für ein noch agileres Handling bietet der Lennestädter Fahrwerksspezialist ein Aluminium-Gewindefahrwerk an, mit dem sich Höhe und Härte des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lassen. Mit “TRAK+”-Spurverbreiterungen kann man ebenfalls Highlights setzen: egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden.

Pirelli stellt Logo für chinesischen Markt vor

Pirelli China tb

Pirelli hat für den chinesischen Markt nun ein eigenes Logo vorgestellt. Das in chinesischen Schriftzeichen designte Logo soll Pirellis “leidenschaftlichen Drang nach Innovation und High-Performance” mit der “Bewunderung, die wir für die chinesische Kultur” haben, vereinen, so Giuseppe Cattaneo, Pirelli Tyre Asia-Pacific CEO, anlässlich der Vorstellung des neuen Logos in Peking. ab

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Bleibt Pirelli RE in der Hand der Familie?

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Ein Konsortium um den ehemaligen Pirelli-Real-Estate-Chef Carlo Puri Negri und die US-Bank Morgan Stanley bereite eine Offerte für die Immobiliensparte des Reifenkonzerns vor, berichtet die “Welt” unter Berufung auf die italienische Presse. Pirelli spaltet derzeit seine Immobiliensparte ab. Puri Negri ist ein Urenkel des Firmengründers Giovanni Battista Pirelli.

Pirelli Real Estate heißt künftig „Prelios“

Der Board of Directors der Immobiliengesellschaft Pirelli & C. Real Estate – Teil des italienischen Pirelli-Konzerns – hat die Umbenennung in “Prelios” beschlossen. Sie soll nach der Anfang Mai angekündigten Trennung des Geschäftsbereichs vom Mutterkonzern wirksam werden, die noch bis Ende dieses Jahres vollzogen werden soll.

Der neue Name besteht aus dem bisher genutzten Akronym für Pirelli Real Estate – PRE – und einer Abwandlung des griechischen Wortes “helios” (Sonne). In gleicher Sitzung bestimmte der Board of Directors Enrico Parazzini zum Geschäftsführer Finanzen. ab.

Formel 1: Wettbewerb der Reifenhersteller schon im Gange

Beim gestrigen Treffen zwischen Formel-1-Verantwortlichen und Michelin-Sportchef Nick Shorrock in Istanbul am Rande des dortigen Formel-1-Rennens wurde erneut über einen möglichen Reifenvertrag ab 2011 diskutiert, obwohl der französische Hersteller schon aus dem Rennen zu sein schien. Doch wie man im Fahrerlager hört, möchten die Teams nun erst das schriftliche Angebot von Michelin abwarten, das am Dienstag eingereicht werden soll, schreibt Motorsport-Total.com.

“Es liegt nun an den Teams”, spielt Shorrock den Ball weiter. “Das Ziel des Meetings heute Morgen war lediglich, sicherzustellen, dass die Teams die Details unseres Angebots voll verstehen.” Man habe im Gegensatz zu den Aussagen mancher Teamchefs keine verbesserten Konditionen auf den Tisch gelegt.

Ferner wird Shorrock nicht müde zu betonen, dass “offener Wettbewerb” zur DNA von Michelin gehört, obwohl sich die Teams klar gegen einen Reifenkrieg ausgesprochen haben, so das Medium weiter. Sinn und Zweck des Meetings sei “überhaupt nicht” gewesen, die finanziellen Forderungen nach unten zu korrigieren: “Es wurde nur vorgeschlagen, dass wir die Details unseres Angebots persönlich erläutern sollen”, gibt Shorrock zu Protokoll. “Wir haben unser Angebot abgegeben, das wir für sehr vernünftig halten und nicht übertrieben ist.

” Pirelli soll aber nach wie vor unter den geschätzten zwei Millionen Euro liegen, die Michelin pro Team und Saison kassieren würde. Die endgültige Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Wer den Zuschlag erhalten wird, ist jedoch wieder offen.

Auch bei Michelin tappt man im Dunkeln: “Ich weiß nicht”, meint Shorrock achselzuckend. “Wir werden sehen. Sollte es Wunsch der Teams sein, dann können wir auch noch einmal miteinander reden.

Formel 1: Pirelli nimmt an der Startlinie weit vor Michelin Aufstellung

Mehreren Berichten zufolge steht Pirelli kurz der Unterschrift des neuen Reifenvertrages für die Formel 1. Wettbewerber Michelin habe Bedingungen gestellt, die die Teams nicht akzeptiert hätten, schreibt die Zeitschrift Auto Motor und Sport. Nachdem es bei der Frage Pirelli oder Michelin zunächst eine Pattstellung gab, seien jetzt zehn der zwölf Teams für den italienischen Hersteller.

Eine Entscheidung soll noch an diesem Wochenende bekannt gegeben werden; die Teams wollten Klarheit darüber, wer ihnen ab 2011 für die nächsten drei Jahre die Reifen liefert. “Obwohl es noch keine Unterschrift gibt, steht die Entscheidung praktisch fest. Pirelli wird nach 20 Jahren Formel 1-Pause in das Geschäft zurückkehren”, zeigt sich die Zeitschrift überzeugt.

Michelins Ambitionen seien demnach vor allem daran gescheitert, dass sich der Hersteller “vor allem den Wettbewerbsausschluss nicht diktieren lassen” wollte, heißt es dort weiter. Für die Franzosen sei die Formel 1 langfristig nur interessant, wenn es einen Mitbewerber gebe. Gäbe es heute eine Umfrage, wären offenbar nur noch Ferrari und Renault für Michelin.

Bei den Teams ging nicht nur die Sorge um, mit dem Comeback von Michelin könnte auch ein Reifenkrieg zurückkehren, der im Endeffekt mehr kostet als die 1,5 Millionen Euro, die jedes Team im nächsten Jahr für den Reifenservice bezahlen muss. 120 Reifensätze pro Auto waren ihnen zu wenig. Pirelli bietet fürs gleiche Geld 300 Reifensätze an, womit es pro Auto und GP-Wochenende bei 44 Reifen bleibt.

P Zero für Novitec Rossos Ferrari 612 Scaglietti

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2+2-Sitzer haben bei Ferrari eine lange Tradition. Der 612 Scaglietti setzte diese Erfolgsstory seit seiner Premiere im Herbst 2003 nahtlos fort. Um dieses einzigartiges Automobil noch exklusiver und individueller zu gestalten, bietet Veredler Novitec Rosso jetzt neue Accessoires wie eine maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Montiert werden spezielle Varianten der dreiteiligen NF3-Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen und polierten Außenbetten. Im Gegensatz zur 19-Zoll-Serienbereifung rollt dieser 612 Scaglietti auf einer Kombination der Dimensionen 9×20 vorne und 12,5×21 Zoll auf der Hinterachse. Technologiepartner Pirelli bietet mit dem P Zero den passenden Ultra-High-Performance-Reifen für diese Rad-Reifen-Kombination, die den vorhandenen Raum in den Radhäusern optimal nutzt.

An der Vorderachse sorgen Pneus der Größe 275/30 ZR20 für Grip bei schneller Kurvenfahrt und harten Bremsmanövern. Die 355/25-R21-Bereifung hinten garantiert höhere Kurvengeschwindigkeiten und ein Plus an Traktion. dv

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“Performance Days” sollen Pirellis Nachhaltigkeitsstrategie vermitteln

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Der italienische Reifenhersteller Pirelli legt in jüngster Zeit in zunehmendem Maße großen Wert auf umweltgerechte Fabriken, Produktionsprozesse und Produkte – “Green Performance” nennt das Unternehmen diese Kombination. Teil des Ganzen sind Reifen der “Cinturato”-Familie, das neue Modell “Scorpion Verde” für SUVs oder auch der “P Zero Trofeo”. Sie stehen laut Pirelli einerseits für maximales Fahrvergnügen sowie andererseits zugleich für hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit, wovon sich ausgewählte Handelspartner des Konzerns kürzlich im Rahmen der sogenannten “Pirelli Performance Days” auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg selbst ein Bild machen konnten.

Umweltschonende Produktionsverfahren und Produkte zu entwickeln, bedeutet für den sich selbst so bezeichnenden “Green Performer” nach eigenen Worten kein oberflächliches Zugeständnis an den Zeitgeist. Vielmehr sei diese Maxime seit langer Zeit fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. Pirelli habe bereits vor Jahren seine ökologische Ausrichtung intensiviert und vor dem Hintergrund der Folgen eines möglichen Klimawandels die sogenannte “Green-Performance”-Strategie entwickelt, bei der eine hohe Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte Hand in Hand gehen soll mit einem umweltverträglichen Unternehmenswachstum sowie nachhaltiger Mobilität.

Diese “komplexen Themen, über die alle reden, verständlich zu präsentieren”, war Borchert zufolge Zielsetzung bei der Veranstaltung der “Pirelli Performance Days”. christian.marx@reifenpresse.