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“Gelungene Premiere” von Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung

Beim vierten Rennen der GP3-Serie im britischen Silverstone hat Pirelli – exklusiver Reifenausrüster des gesamten Starterfeldes – erstmals Rennreifen mit harter Mischung mit an die Strecke gebracht, nachdem zuvor in Barcelona (Spanien) und Istanbul (Türkei) eine mittelharte Gummimischung zum Einsatz gekommen war und in Valencia (Spanien) eine weiche. Nach Angaben des italienischen Unternehmens ist der Einstand gelungen: Der neue 13-Zoll-Reifen vom Typ “PZero” mit harter Mischung habe bewiesen, dass er schnell, aber auch zuverlässig sei, heißt es. “Wir sind mit der Premiere unserer ‚PZero’-GP3 Reifen mit harter Mischung sehr zufrieden, insbesondere weil sie in einem breiten Spektrum von Bedingungen konstante Leistungen erbrachten.

Wir hatten das Privileg, Zeugen eines der besten Rennen des ganzen Jahres zu sein, mit dem Kampf zwischen Mirko Bortolotti und Esteban Gutierrez als besonderes Highlight. Interessanterweise lagen in diesem Jahr etliche Kohlefaserreste auf der Strecke. Das bedeutet, dass es eine Menge Reifen mit tiefen Schnitten im Profil gab.

Pirelli kassiert 1,35 Millionen Euro pro Formel-1-Team und Jahr

Nachdem seit Kurzem bekannt ist, dass Pirelli in der kommenden Saison die Formel-1-Teams mit Reifen beliefern wird, erklärte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nun laut Motorsport-Magazin.com, auch die Continental aus Deutschland habe sich um den Reifendeal bemüht. “Am Ende waren es Fünf – Pirelli, Michelin, Avon, Hankook und Continental.

Sie alle mögen die Formel 1, dennoch fiel die Wahl auf Pirelli. Jedes Team wird 1,35 Millionen Euro pro Jahr zahlen, aber Pirelli wird noch für die Streckenwerbung zahlen. Daher bekommen die Teams einen Teil ihres Investments wieder zurück”, verriet Ecclestone.

Fansite rund um Pirelli-Motorradreifen

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Pirelli GetPirelli

Die Motorradsparte von Pirelli Tire North America hat eine Social-Media-Website unter www.getpirelli.com ins Netz gestellt.

Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung debütieren

Frisch zum neuen Reifenlieferanten der Formel 1 ab 2011 bis 2013 gekürt, präsentiert Pirelli beim vierten Rennen der GP3-Serie am kommenden Wochenende im britischen Silverstone seinen neuen Rennreifen mit harter Mischung. Ebenso wie die Formel 1 wird der italienische Reifenhersteller im kommenden Jahr auch die GP2 ausrüsten, und zwar mit den gleichen Reifen, die auch der Formel 1 zur Verfügung gestellt werden (die bisherigen GP2-Reifen waren von Bridgestone auf diese Fahrzeugklasse eigens abgestimmt). Darüber hinaus bleibt Pirelli Ausrüster der GP3: So stellt das Unternehmen sicher, dass es für talentierte Nachwuchsfahrer weiterhin möglich sein wird, mit Pirellis Hilfe auf der Karriereleiter bis ganz nach oben zu gelangen.

Pirelli plant Büroeröffnung in New York City

Pirelli Tire North America will seine Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten und plant deshalb, ein Büro in New York City einzurichten. Von dort aus soll die Arbeit der in Rome im US-Bundesstaat Georgia beheimateten nordamerikanischen Zentrale unterstützt werden. “Der Standort in New York City wird die Verbindungen zu unseren Schlüsselpartnern im Finanz-, Mode- und Anzeigensektor verbessern und es uns ermöglichen, unsere größten Absatzmärkte für Reifen inklusive Kanada besser zu bedienen”, so Mauro Pessi, President und CEO von Pirelli Tire North America.

Wieder Gerüchte um Bridgestone-Ausstieg auch aus der MotoGP

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Laut Racers Republic kursieren wieder einmal Gerüchte, wonach sich Bridgestone nach Auslaufen des MotoGP-Ausrüstervertrages zum Ende der Saison 2011 nicht weiter in der Motorradrennserie engagieren will. Schon Anfang des Jahres war darüber spekuliert worden, ob der Reifenhersteller nach seinem Rückzug aus der Formel 1 auch die MotoGP an den Nagel hängen könnte. Hieß es da vonseiten des Unternehmens noch, man habe innerhalb Bridgestone lediglich damit begonnen, einen eventuellen Rückzug aus der MotoGP zu besprechen, so wird dieses Thema in den Boxengassen derzeit anscheinend wieder ganz heiß diskutiert.

Demnach wird erwartet, dass Bridgestone später in diesem Jahr den Rückzug aus der Serie bekannt geben wird. Deswegen soll Organisator Dorna Sports bereits versuchen, Michelin als MotoGP-Reifenausrüster ab 2012 zu reaktivieren. Auch Dunlop wird als potenzieller Ersatz für den derzeitigen Ausstatter Bridgestone gehandelt, weil das Unternehmen ja bereits die 125er-Klasse und die Moto2 mit Rennreifen beliefert.

Pirelli werden demnach keine Chancen eingeräumt – nicht weil die Italiener bereits in der Formel 1 ab kommendem Jahr die Nachfolge von Bridgestone antreten, sondern weil sie schon als Exklusivausrüster der rivalisierenden World-Superbike- und Supersport-Motorradrennserie fungieren. Unabhängig von all dem werden demgegenüber bei Motorsport-Total Äußerungen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa eher als “Treueschwur” auf die MotoGP gewertet. “Die MotoGP bleibt für Bridgestone auch weiterhin ein starkes Marketingwerkzeug”, soll er gesagt haben und auch, dass man “diese Rennserie gerne weiter unterstützen” wolle.

“Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring

Die österreichische Star-Design Houdek KG, die abgesehen von Motorradaufklebern auch Motorradreifen und -zubehör anbietet, veranstaltet am 26. Juli einen “Pirelli- und Metzeler-Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring. Einige wenige freie Plätze soll es laut dem firmeneigenen “Buchungsbarometer” noch geben für diese Veranstaltung, bei der ein freies Fahren auf dem Kurs möglich ist, als “Tagesreifenangebot” aber auch ein Pirelli- oder Metzeler-Reifensatz zum – wie es heißt – Sonderpreis offeriert wird.

Das Fahren mit Fremdmarken ohne Reifenkauf sei natürlich ebenso möglich, betont das Unternehmen. Weitere Informationen dazu sind unter der Adresse www.stardesign.

Pirelli-Pagani: Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife

pagani

Ein Pagani Zonda R stellte auf der Nordschleife des Nürburgrings unlängst einen neuen Rekord auf und fuhr die 20,83 Kilometer auf Pirelli-Slickreifen P Zero in 265/645 R19 (vorne) und 325/725 R20 (hinten) in 6 Minuten und 47 Sekunden und schlug damit einen Rekord, der erst vor wenigen Monaten von einem anderen Supersportwagen mit Konkurrenzreifen aufgestellt […]

Pirelli in der Rallye-WM: Asphaltreifen in zwei Spezifikationen in Bulgarien

Mit der Rallye Bulgarien am kommenden Wochenende, dem siebten von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, endet die fünfwöchige Sommerpause der Driftelite. Für viele Werksfahrer wie die des Teams BP Ford Abu Dhabi standen in dieser Zeit jedoch nicht Ferien, sondern die akribische Vorbereitung auf den ersten Asphaltlauf der Saison nach sechs Rallyes auf losem Untergrund auf dem Programm. Alleinausrüster Pirelli stellt den Teams Asphaltreifen in zwei Spezifikationen zur Verfügung: die überwiegend genutzten Slicks mit harter Laufflächenmischung sowie eine weichere Mischung für feuchte Strecken.

Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe

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Medienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.

Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.

Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.

Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.