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Wieder bis zu 40 Euro „Sicherheitsprämie“ von Pirelli ausgelobt

Vom 20. September bis zum 30. Oktober 2010 wiederholt Pirelli seine Kampagne, bei der alle Endkunden, die einen Satz neuer Winter- oder Ganzjahresreifen des italienischen Herstellers kaufen, eine “Sicherheitsprämie” von bis zu 40 Euro kassieren können.

Dies gilt für alle Pkw-, SUV-, 4×4- und Van-Reifen des Unternehmens: 20 Euro erhält, wer vier Reifen bis 16 Zoll erwirbt, 40 Euro gibt es für vier Reifen mit einem Felgendurchmesser ab 17 Zoll. Um die Prämie zu erhalten, füllt der Reifenkäufer eine Teilnahmekarte aus und schickt sie zusammen mit einer Kopie der Rechnung an Pirelli Deutschland. Nach Prüfung der Unterlagen soll den Verbrauchern dann ein Verrechnungsscheck mit dem entsprechenden Erstattungsbetrag zugehen.

Eine Liste der teilnehmenden Händler ist demnach im Internet unter der Adresse www.pirelli.de abrufbar.

Erster GP2-Sieg für Christian Vietoris

GP2Monza

Christian Vietoris (21) hat am Sonntag in Monza den ersten Rennsieg in der diesjährigen GP2-Serie eingefahren. Beim über 21 Runden führenden Sprintrennen katapultierte sich der Sohn des Gönnersdorfer Reifengroßhändlers Hubert Vietoris gleich vom fünften Startplatz an die Spitze. Trotz der in Monza geholten Punkte wird das Talent, das in die Formel 1 möchte, nicht mehr um den Gesamtsieg kämpfen können: Den konnte sich vorzeitig Pastor Maldonado (25) sichern, der bei diesem Rennwochenende zwar das Pech hatte, das Vietoris in weiten Teilen der bisherigen Saison anhaftete, aber das Polster reicht zum Saisonfinale für den Venezolaner.

Pirelli erhöht Pkw-Reifenpreise

Die Pirelli Deutschland GmbH (Höchst) hat ihre Kunden darüber informiert, “aufgrund des anhaltend starken Preisanstiegs auf internationalen Rohstoffmärkten und der Kosten für Energie und Transport” zum 1. November für Pkw-Sommer, SUV-Sommer, Van-Sommer- (inklusive Ganzjahresreifen) sowie Pkw-Winter-, SUV-Winter und Van-Winterreifen die Preise um vier Prozent anzuheben. dv.

F1-Fahrer holt ersten Sieg für Pirelli

Zwar findet das erste Formel-1-Rennen für den neuen Reifenausrüster Pirelli erst in gut einem halben Jahr statt, der erste Sieg auf Pirelli-Reifen durch einen aktuellen F1-Piloten konnte allerdings schon mal verbucht werden: In der italienischen Rallyemeisterschaft holte sich Renault-Pilot Robert Kubica, der wie Kimi Räikkönen ein Faible für den Rallyesport hat und dem Pirelli auch nach einem Rücktzug aus der WRC nicht gänzlich den Rücken kehren wird, einen Klassensieg. Kubica bewies, dass er nicht nur auf einem F1-Renner schnell ist, sondern auch auf einem Clio Super 1600. dv

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Weiche Scorpion-Reifen für die Rallye Japan

HirvonenJapan1

Die Rallye Japan findet am kommenden Wochenende rund um Sapporo auf der japanischen Insel Hokkaido statt. Finnland-Sieger Jari-Matti Latvala, der 2007 und 2008 diese Veranstaltung gewonnen hatte, über den als recht lose geltenden Schotterbelag: „Dass wir bei dem möglicherweise warmen Wetter die weichere Reifenmischung von Pirelli benutzen müssen, könnte zu Schwierigkeiten führen. Andererseits sind die Straßen weich und sandig, die WP-Distanzen nicht übermäßig lang.

Deshalb mache ich mir über den Reifenverschleiß keine Sorgen.“ Pirelli stellt den Spitzenpiloten jeweils 30 Scorpion-Reifen plus sechs für eine Veranstaltung direkt vor dem Rennen zur Verfügung, auf der das Publikem auf das Event eingestimmt werden soll. WRC-Reifeningenieur Matteo Braga sieht in den wenig abrasiven Belägen kein Problem, weist aber darauf hin, dass Felsbrocken die Felgen beschädigen könnten und es in Folge zu Reifenschäden kommen könnte.

KTM-Piloten holen zwei weitere Motocross-WM-Titel für Pirelli

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Pirelli Motocross Titel

Nachdem Tony Cairoli auf seiner mit dem “Scorpion MX” bereiften KTM 350 SX-F schon in der MX1-Klasse der Motocross-WM den Titel für sich und den Reifenhersteller Pirelli geholt hatte, können sich die Italiener nun noch mehr freuen. Denn das MX2-Klassement entschied Marvin Musquin für sich, und der vertraut schließlich ebenfalls auf Reifen der gleichen Marke. Diese beiden Erfolge markieren somit für Pirelli den 53.

und 54. Titelgewinn in der Motocross-WM. Dadurch und durch die diesjährigen Siege in der FIM-Cross-Country-WM, der “Enduropale du Touquet” und der “MX Seasons’s Opening Series” sieht der Reifenhersteller die Leistungsfähigkeit seiner Offroadreifen unterstrichen.

“Der ‚Scorpion MX’ ist ein unglaublicher Reifen. Er lässt sich komfortabel und sehr sicher fahren, bietet aber auch eine satte Traktion und ein wahnsinnig gutes Gespür für den Untergrund”, lobt auch Cairoli die schwarzen runden Gummis an seiner Maschine. “Dies ist das zweite Jahr, dass ich die Pirelli-Reifen auf der Red Bull KTM fahre, und ich bin von ihrem Verhalten immer noch positiv überrascht.

Mein Favorit ist dabei der ‚Scorpion MX MidSoft (32)’ vorne und hinten, den ich sehr oft und auch auf verschiedenen Untergründen fahre. Seine Traktion ist exzellent – was mir tolle Starts garantiert. Mein Dank an Pirelli für die Unterstützung 2009 und 2010”, sagt Marvin Musquin.

“KTM braucht den besten Reifen für die beste Performance der KTM-Bikes. Darum wählten wir die besten Reifen, die es gibt: Pirellis ‚MX’-Reihe. Seit meiner aktiven Rennkarriere bin ich davon überzeugt, dass Pirelli den besten Grip bereitstellt”, pflichtet ihm Stefan Everts, Leiter des Red Bull KTM Factory Racing Teams, bei.

Sieger des Pirelli Tuning Award steht fest

Am Wochenende vom 4. bis zum 5. September fand im Münchner Olympiapark das Finale des mittlerweile bereits zehnten Pirelli Tuning Awards statt.

Dabei kämpften insgesamt 42 Teilnehmer in der bayrischen Landeshauptstadt um den diesjährigen Titel. Den ersten Platz sicherte sich letztlich Dirk Hattenhauer mit einem Opel Rekord C Fastback Coupé (Baujahr: 1970). Zweiter wurde Robert Klinger mit einem Opel Astra Caravan, Dritter Thomas Matalla mit einem Golf IV.

Als diesjähriger Sieger kann sich Hattenhauer über Geld- und Sachprämien im Wert von rund 4.000 Euro freuen. “Es war schon immer mein Traum, mit meinem Fahrzeug einen bekannten Tunerpreis zu gewinnen”, so der Gesamtgewinner bei der Preisverleihung.

Der Zweitplatzierte erhielt 2.000 Euro Prämie und einen Satz Pirelli-Reifen, der Dritte Thomas Matalla 1.000 Euro sowie einen Satz Reifen der italienischen Marke.

Zuvor hatten die Teilnehmer den Juroren aber nicht nur ein optisch und technisch ungewöhnliches Fahrzeug zu präsentieren, sondern zugleich mussten sie auch ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Parallel dazu wurde den laut Pirelli rund 1.000 am Samstag als Zuschauer zum Olympiapark gekommenen Autoliebhabern und Tuningfans ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

Formel-1-Reifen: Bridgestone bietet Pirelli indirekt Unterstützung an

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Indirekt bietet Bridgestone Pirelli offenbar Unterstützung beim Einstieg in die Formel 1 an, die im kommenden Jahr bekanntlich von den Italienern mit Reifen ausgerüstet wird und nicht mehr wie noch bis zum Ende dieser Saison von dem japanischen Hersteller. “Bisher hat uns Pirelli noch nicht um Rat gefragt. Ingenieure haben alle ihren Stolz und fragen die Konkurrenz sehr ungern um Rat”, sind der einschlägigen Presse Äußerungen von Bridgestone-Motorsportchef Hirohide Hamashima zu entnehmen.

“Wenn Pirelli einige unserer Mitarbeiter anstellen möchte, dann freut uns das. Denn sie haben einen sehr guten Kontakt zu den Teams aufgebaut, und ich möchte nicht, dass es im Feld zu große Verwirrung gibt. Der Übergang von Bridgestone zu Pirelli soll möglichst reibungslos verlaufen”, soll Hamashima darüber hinaus gesagt haben.

Für die Italiener sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports ungleich schwierigen als damals für Bridgestone. Als man selbst 1997 in die Formel 1 eingestiegen sei, habe man den Vorteil gehabt, dass Goodyear zunächst noch weiter mit dabei war. Man habe zunächst mit einem der Topteams begonnen, dann ein weiteres unterstützt usw.

Pirelli-Ausstieg aus der Rallye-WM scheint sicher

Im britischen Magazin “autosport” wird Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery auf die Frage nach dem Engagement des Reifenherstellers in der Rallye-WM mit den Worten zitiert, es fühle “sich einfach so an, als wären wir nicht erwünscht in diesem Sport”. Damit erscheint der Ausstieg des bisherigen WRC-Exklusivausrüsters gesichert, weitere Medien gehen davon jedenfalls aus. Vor etwa einem Jahr hatte Pirelli noch ein Angebot beim verantwortlichen Verband FIA vorgelegt, für drei Jahre den Einheitsreifen in der Rallye-Weltmeisterschaft zu stellen, was abgelehnt worden war.

Laut Hembery wolle man sich in nationalem Rallyesport engagieren und sich die weltweit wohl zweitwichtigste Serie IRC anschauen. Die ist in den letzten Jahren von der Michelin-Marke BFGoodrich dominiert worden, lässt aber auch Wettbewerb zu. Geht Pirelli in die IRC, so könnten die Wettbewerber zum Beispiel Hankook und weiterhin BFGoodrich heißen.

Pirelli hat F1-Reifen in Le Castellet getestet

Pirelli Heidfeld small

Pirelli hat in dieser Woche ein zweitägiges F1-Testprogramm mit Nick Heidfeld und dem Toyota TF109, der dem neuen Ausrüster der Rennserie bereits bei ersten Tests in Italien zur Verfügung stand, auf dem Rennkurs “Paul Ricard” in südfranzösischen Le Castellet absolviert. Bei sommerlichen Bedingungen hatte Pirelli das Augenmerk vor allem auf die Hochgeschwindigkeitspassagen des Kurses, der sehr vielfältig nutzbar ist, gelegt. In technischer Hinsicht ging es sowohl um die Reifenkonstruktion wie die Gummimischung – und die Performance habe die Erwartungen voll erfüllt, freut sich der Motorsportdirektor des Reifenherstellers Paul Hembery: “Wir sind sehr froh über die Fortschritte, die wir bis jetzt gemacht haben.