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Pirelli einer der Hauptsponsoren der ITEC

Pirelli Tire North America ist einer der Hauptsponsoren der diesjährigen International Tire Exhibition and Conference (ITEC). Die Konferenz findet vom 21. bis zum 23.

September 2010 in Cleveland (Ohio/USA) statt und richtet sich mehr oder weniger an die gesamte Reifenbranche, da die Bereiche angefangen bei der Reifentechnologie über die Herstellung von Reifen bis hin zu deren Vertrieb und Recycling abgedeckt werden. Pirelli will sich mit einem eigenen Stand vor Ort präsentieren, um dem Handel Hilfestellung etwa in Sachen Profitsteigerung oder Kundenzufriedenheit bzw. Kundenbindung zu geben.

“Wir unterstützen die Handelsseite des Reifengeschäftes maßgeblich, weil dies die Art ist, wie wir an den Markt herangehen. Insofern macht es Sinn, eine Veranstaltung zu unterstützen, welche den Handel voranbringen soll”, erklärt Tom Gravalos, Vice President Marketing, Motorsports & Original Equipment bei Pirelli Tire North America, das Engagement des Unternehmens rund um die ITEC. “Unsere Wettbewerbsstärke basiert auf unserem Weltklassehändlersupport, unserem technologischen und Forschungs-Know-how sowie den professionellen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter.

Wir sind ein Unternehmen, das sich erfolgreich den Herausforderungen neuer Technologien stellt und Werte für seine Händler schafft. Im Vordergrund steht dabei die Steigerung unserer Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Minimierung des Einflusses, den unserer Produktionsprozesse und Produkte auf die Umwelt haben”, so Gravalos, der bei dieser Gelegenheit ein weiteres Mal auf die Zielsetzung des Konzerns verweist, dass bis 2012 ein Anteil von 40 Prozent aller Pirelli-Reifen umweltfreundlich bzw. “grün” sein sollen.

Flavio Briatore dementiert Gerüchte zu Pirelli-Verbindung

Flavio Briatore gilt als eine der schillerndsten Figuren des Formel-1-Sports, wurde aber vor Jahresfrist von der Rennpiste verbannt, weil er den Vorwurf der Manipulation nicht entkräften konnte. Berichte, dass er mit dem neuen F1-Reifenlieferanten Pirelli in Verbindung stehen und ab dem nächsten Jahr für seine Landsleute in den Rennzirkus zurückkehren könnte, hat Briatore mit den Worten “vielleicht in einem anderen Leben” dementiert. dv.

Heidfeld nicht mehr Formel-1-Reifentester für Pirelli

Im spanischen Jerez hat Pirelli zwei weitere Tage Formel-1-Reifen getestet. Dabei hat noch der für diese Aufgabe verpflichtete Nick Heidfeld für den italienischen Hersteller, der ab kommender Saison die Königsklasse im vierrädrigen Motorsport exklusiv mit Reifen ausrüsten wird, ins Lenkrad des Toyota TF109 gegriffen und an beiden Tagen jeweils knapp 100 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs abgespult. Doch schon bei den nächsten, in etwa einer Woche in Monza stattfindenden Testfahrten in Monza wird der ehemalige Renault-F1-Pilot Romain Grosjean an seine Stelle treten.

Nachdem bekannt gegeben worden ist, dass Heidfeld den Rest dieser Saison für das Sauber-Team in der Formel 1 fahren wird, habe man seine Verpflichtung als Testfahrer aufgehoben, so Pirelli. “Wir möchten uns bei Nick für seinen sehr wertvollen Beitrag im Zusammenhang mit unserem Reifenentwicklungsprogramm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Um die Bevorzugung eines Teams auszuschließen, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, den Vertrag mit Nick aufzulösen und nun mit Romain in Monza zu testen”, erklärt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

Bei den Tests in Jerez habe die Reifenkonstruktion im Vordergrund gestanden. Die Arbeiten daran will man nun in Monza abschließen, um sich danach vor allem auf die Mischungsentwicklung zu konzentrieren. Geplant ist, den Rennteams im kommenden Jahr Slicks mit vier verschiedenen Mischungsspezifikationen anbieten zu können.

Positives Pirelli-Fazit nach GP3-Saisonende

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Pirelli GP3 Fazit

Nachdem in Monza (Italien) mit dem letzten von insgesamt acht Läufen die GP3-Saison zu Ende gegangen ist, zieht der Reifenhersteller Pirelli ein positives Fazit seines Engagements bei dieser in die Rennen der Formel 1 eingebetteten Serie. Alles in allem stellten die Italiener, die ab 2011 zusätzlich zur GP3 bekanntlich auch die Formel 1 und die GP2 mit Reifen ausrüsten werden, für die acht Rennen alles in allem drei verschiedene Typen von Slicks mit weicher, mittlerer und harter Mischung sowie einen Regenreifen zu Verfügung, wobei Letzterer vor allem in der zweiten Jahreshälfte verstärkt von den Piloten genutzt wurde. “Wir haben in Monza das aufregende Ende einer faszinierenden ersten Saison der neuen GP3-Serie genossen.

Pirelli ist stolz, bei seiner Rückkehr auf die Rennstrecke nach 20 Jahren eine Schlüsselrolle übernommen zu haben: Dies war der erste Schritt eines Engagements, das wir nächstes Jahr maximieren werden”, sagt Pirelli-Rennmanager Mario Isola. Die gesamte GP3-Saison über hätten die Rennreifen des Konzerns ihre Langlebigkeit und Konsistenz unter Beweis gestellt, sagt das Unternehmen selbst. In Monza wurde die Slickvariante mit der mittleren Mischung genutzt, die auch Belgien schon zum Einsatz gekommen war.

Heidfeld soll weiter bei Pirelli testen – und für Sauber fahren

Auch wenn Nick Heidfeld ab dem Grand Prix in Singapur (26. September) wieder für Sauber in einem Formel-1-Wagen Platz nehmen soll, hofft man bei Pirelli offenbar immer noch darauf, den deutschen Testfahrer halten zu können. Als er am Dienstag für den Rest der Saison als Einsatzfahrer von Sauber bekannt gegeben wurde, schien es eigentlich offensichtlich, dass der Deutsche seine Testtätigkeit bei Pirelli nicht würde fortsetzen können.

Immerhin könnte er als Angestellter eines aktiven Teams vertrauliche Informationen zur Reifenentwicklung weitergeben, die Sauber im kommenden Jahr helfen würden. Dennoch: Pirelli macht sich weiterhin Hoffnungen. “Nick testet diese Woche mit uns in Jerez und danach werden wir uns mit ihm hinsetzen und die Möglichkeit besprechen”, erklärte ein Pirelli-Sprecher gegenüber GPUpdate.

“Der Plan ist es, ihn zu halten, wenn möglich. Wir müssen aber natürlich sehen, ob es da eine logistische Lösung gibt.” Heidfelds Vertrag mit Sauber beginnt am Freitag, also nach dem Test mit Pirelli in dieser Woche.

Michelin erhält FIA-Zuschlag für Rallyeweltmeisterschaft WRC

Zur neuen Saison werden die Zuständigkeiten unter den Reifenherstellern im Motorsport neu verteilt. Während Pirelli in der Formel 1 Bridgestone beerbt und dafür – wie bekannt – sein Engagement in der Rallye-WM aufgeben wird, steigt Michelin nun wiederum in diese Serie ein. Die zuständige Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat das Angebot von Michelin, die WRC ab der kommenden Saison mit Reifen zu beliefern, offenbar akzeptiert.

Michelin hatte sich bereits 2007 um den Status des WRC-Exklusivlieferanten beworben, musste dem italienischen Wettbewerber damals allerdings den Vortritt lassen. Bereits 2005 hatte sich Michelin aus der Rallyeweltmeisterschaft zurückgezogen, war aber weiterhin mit der Zweitmarke BF Goodrich engagiert. Michelins neuerliche Bewerbung sei durch die Entscheidung animiert worden, die FIA werde in der WRC nach drei Jahren wieder einen Wettbewerb unter verschiedenen Reifenherstellern zulassen und außerdem einen ökologischeren Ansatz mit dem Verbrauch von weniger Reifen pro Rennen verfolgen.

Heidfeld: Die Pirelli-Reifen sollten gut werden

Auch wenn Nick Heidfeld ab dem Singapur-GP wieder in Diensten von Sauber steht, in den vergangen Wochen war er Testfahrer bei Pirelli, und lässt die Welt nun wissen, welchen Eindruck er von den Reifen hat, die Pirelli im kommenden Jahr an die Formel-1-Teams liefern will. Demnach, so das Motorsport-Magazin, laufe die Entwicklung der neuen Formel-1-Reifen nach Plan. “Zumindest ist das mein persönliches Gefühl.

Wir haben schon ein paar Entwicklungen gemacht, die in die richtige Richtung gehen – hauptsächlich bei der Arbeit an der Reifenkonstruktion – und beginnen jetzt mit der Arbeit an den Mischungen”. Zum Glück sei der Toyota des Vorjahres ein sehr zuverlässiges Auto für so einen Job, also konnten Heidfeld jeden Tag das Programm durchbringen und viele Kilometer sammeln. “Und ich darf natürlich nicht in die Details gehen”, so Heidfeld weiter, zumal man noch mitten im Entwicklungsprozess stecke.

Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindex: Pirelli als „World Leader“ bestätigt

In der Kategorie Fahrzeugteile/Reifen ist Pirelli zum vierten Mal in Folge als “World Leader” im europäischen und auch im globalen Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindex bestätigt worden. Zum zweiten Mal nacheinander ist der Reifenhersteller zudem das einzige italienische Unternehmen, das als führend in seinem Segment gewürdigt wird. Die Prüfung der verschiedenen Aspiranten wurde in diesem Jahr von der Schweizer SAM Group im Auftrag von Dow Jones vorgenommen.

Entscheidend bei der Bewertung der verschiedenen Unternehmen sind demnach unter anderem das Risiko- oder das Markenmanagement, die Produktverantwortung, Corporate Governance usw., aber auch Umweltkriterien etwa im Zusammenhang mit der Reduzierung von Emissionen oder der Energieeffizienz. cm.

Pirelli muss sich neuen Testfahrer suchen – Heidfeld zu Sauber

Pirellis Reifentester Nick Heidfeld steht vor seiner baldigen Rückkehr in die Formel 1. Wie am Sonntag nach dem Grand Prix im italienischen Monza bekannt wurde, soll der deutsche Testfahrer ab dem Rennen in Singapur (26. September) den erfolglosen Pedro de la Rosa bei BMW Sauber ersetzen.

Heute kommt die Bestätigung des Schweizer Rennstalls. Nach dem Wiedereinstieg in das aktive Renngeschehen, so wird spekuliert, könnte der ausgemusterte de la Rosa Heidfeld wiederum bei Pirelli als Testfahrer beerben, melden verschiedene Medien, wenn auch unter Hinweis auf den spekulativen Charakter dieser Information. Dennoch handele es sich dabei um “die ideale Lösung für Pirelli”, wird kommentiert.

Pirelli hebt Reifenpreise in Europa um vier bis sechs Prozent an

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Pirelli kündigt zum 1. Oktober eine Preiserhöhung für den europäischen Markt an. Laut einer Pressemitteilung werde der italienische Reifenhersteller dann für Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen um bis zu vier Prozent höhere Preise verlangen.

Für Nutzfahrzeugreifen habe Pirelli bereits zum 1. September die Preise um bis zu sechs Prozent angehoben. ab.