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Reifen ein Thema bei abschließenden Formel-1-Tests

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Fünf Tage lang finden von heute an und noch bis zum 12. März auf dem Grand-Prix-Kurs von Barcelona (Spanien) die abschließenden Tests vor dem eigentlichen Start der Formel 1 rund zwei Wochen später in Melbourne statt. In Sachen Reifen stellt Ausrüster Pirelli den Fahrern/Teams nach eigenen Aussagen dafür alles in allem annähernd 1.

700 Reifen (35 Sätze pro Team) zur Verfügung, wobei die Spezifikationen gefahren werden, die dann auch bei den ersten drei echten Rennen zum Einsatz kommen werden. Obwohl Pirelli sich zuletzt gegen Kritik an seinen Rennreifen gewehrt hatte und McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh den Italienern zur Seite gesprungen war und verlautbaren ließ, mit dem von Fahrerseite monierten schnellen Abbau der Gummis hätten die Italiener nur den Wünschen der Organisatoren der Serie bzw. die Teams Rechnung getragen, hat sich im Vorfeld der Tests jüngst auch Lewis Hamilton zu Wort gemeldet.

Gegenüber dem britischen Guardian gab er zu Protokoll, die Formel 1 werde aufgrund einiger technischer Änderungen in der Serie – genannt wird in diesem Zusammenhang unter anderem der Wechsel zu den Pirelli-Reifen – wohl “schmerzhaft langsam” bzw. weniger aufregend werden. Ob da wirklich etwas dran ist, davon kann sich jeder spätestens nach dem ersten Rennen im australischen Melbourne am Wochenende vom 25.

bis zum 27. März ein eigenes Bild machen. cm

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Ex-Pirelli-Sprecher Kinting berät jetzt in Sambia

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Hanns-Eberhard Kinting (70), langjähriger PR- und Presseverantwortlicher in der Reifenindustrie, zuletzt bei Pirelli, geht erneut als Berater ins Ausland. Für den ehrenamtlichen deutschen Senior Experten Service (SES) wird er von Ende März bis Mitte Juli dieses Jahres in Sambia tätig sein. Kinting soll helfen, die dortige “Zambia International Trade Fair” weiter auszubauen und zu modernisieren.

Mehr als 10.000 Pirelli-Reifen für die GP3-Saison 2011

Heute endet auf dem Ring von Paul Ricard die erste von drei Testsessions vor der GP3-Saison, die acht Runden umfassen und im Rahmen von europäischen F1-Veranstaltungen stattfinden wird. Pirelli wird den Teams als Hersteller der Kontrollreifen während der Saison insgesamt mehr als 10.000 Reifen zur Verfügung stellen, enthalten sind in dieser Zahl auch die Reifen für die Testfahrten.

Pirelli wehrt sich gegen deutliche Kritik an Formel-1-Reifen

In den vergangenen Wochen hat die Kritik an den neuen Formel-1-Reifen von Pirelli an Lautstärke und Häufigkeit zugenommen. Zuletzt hatte sich sogar Weltmeister Sebastian Vettel mit deutlichen Worten in die Diskussion eingebracht und die offenbar von vielen als unzureichend betrachtete Haltbarkeit der Pirelli-Reifen als “Ärgernis” bezeichnet. Nun reagiert Pirelli auf die Vorwürfe.

Der erhöhte Abbau der Reifen sei von Teams und Organisatoren ausdrücklich gewünscht worden, um “die Show zu verbessern”, heißt es dazu bei Sport1 unter Berufung auf eine Erklärung des italienischen Reifenherstellers. Das sei “eine Chance für den Sport, nicht ein Problem”. Außerdem betont Pirelli, dass die bisherigen Testfahrten nicht unter optimalen Bedingungen verlaufen seien.

Es sei zu kühl gewesen und auch die Verhältnisse auf den Strecken in Valencia, Jerez und Barcelona hätten sich ungünstig auf das Verhalten der Gummis ausgewirkt. “Wir hoffen, dass die Bedingungen bei den kommenden Tests in Barcelona so sind, dass sich jeder vom wirklichen Leistungsvermögen unserer Reifen überzeugen kann”, heißt es dort weiter. Auch Pirellis Motorsport-Leiter Paul Hembery meldet sich zu Wort: “Unser Ziel war es, einen Reifen zu bauen, der dieses Jahr sowohl die Fahrer als auch die Zuschauer zufrieden stellt”, erklärt er: “Wir wollten mithelfen, die Freude und die Begeisterung aller an der Formel 1 während der gesamten Saison zu verbessern.

” Hembery gab indes zu, dass Pirelli Probleme habe, die Anforderungen zwölf unterschiedlicher Teams mit zwölf unterschiedlichen Chassis zu erfüllen. “Wir müssen Reifen bauen, die an all diesen Autos funktionieren”, sagte er. ab.

Profilfoto des neuen „Pirelli Snowcontrol Serie 3“ jetzt verfügbar

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Nachdem wir gestern bereits tagesaktuell über Pirellis Auftritt auf dem Genfer Auto-Salon und über den neuen Winterreifen “Pirelli Snowcontrol Serie 3” berichtet haben, reichen wir heute ein zunächst noch nicht verfügbares Foto zum Reifenprofil nach. Die Pirelli-Forschung hat den Snowcontrol Serie 3 entwickelt, um die für leistungsfähigere Fahrzeuge konzipierten technologischen Innovationen auf Mittelklassewagen und Stadtautos zu übertragen. ab

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Pirelli Tyre und Genan kooperieren bei Devulkanisation

Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyre und die dänische Genan-Gruppe wollen künftig bei der Entwicklung eines Verfahrens kooperieren, mit dem Gummi aus bereits vulkanisierten Mischungen recycelt und durch ein Devulkanisationsverfahren für die Herstellung neuer Reifen genutzt werden kann. Wie dazu “Il Sole 24 Hore” aus Italien schreibt, wolle Pirelli sich durch die Nutzung einer entsprechenden Technologie ein Stück weit von der Abhängigkeit von Rohstoffen lösen. Es sei insbesondere der seit Jahren stetig ansteigende Preis für Naturkautschuk, der das Produkt Reifen immer teurer mache und der folglich die Suche nach und die Nutzung von Alternativrohstoffen interessant mache.

Jedes Jahr würde weltweit Naturkautschuk im Wert von rund 50 Milliarden Dollar verbraucht, zehn bis 15 Millionen Dollar davon allein in Europa. Aktuell liege der Anteil an recyceltem Gummi, dem sogenannten “Reclaim Rubber”, bei rund drei Prozent eines Reifens. Durch das zu entwickelnde Pirelli-Genan-Verfahren könne dieser Anteil verdreifacht werden, so Dr.

Pirelli in Genf: Sportlich im Herzen, umweltfreundlich im Denken

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Stand Pirelli Gori 2 tb

Technologie und Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Sportsgeist: Das ist das Motto, das den Auftritt Pirellis auf dem Genfer Auto-Salon 2011 prägt. Bei diesem Messeevent präsentiert Pirelli seine leistungsstärksten und umweltfreundlichsten Reifen – vom Cinturato P7 bis zum Scorpion, von der Winter- bis zur P-Zero-Produktreihe. Und als Highlight die Pneus, die bei der nächsten Formel-1-Weltmeisterschaft an den Start gehen werden.

Toyota zeichnet Pirelli aus

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Pirelli ist der Toyota Regional Contribution Award verliehen worden. Mit dem Preis, den der bei dem italienischen Konzern für die Reifensparte verantwortliche Dr. Francesco Gori am 25.

Februar aus den Händen des Toyota-Präsidenten in Tokio (Japan) entgegennehmen konnte, wird der Hersteller als bester Reifenzulieferer des japanischen Autoproduzenten für die Region Südamerika ausgezeichnet. Gewürdigt werden sollen damit demnach Qualität und Preis der Pirelli-Reifen sowie die Liefergeschwindigkeit des Konzerns. cm.

Formel-1-Weltmeister kritisiert neue Pirelli-Reifen

Laut Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat die Rennsportserie ein Problem mit den neuen Reifen. Das Problem sei es, “dass der Reifen zu schnell abbaut”, so der deutsche Formel-1-Pilot nach den Tests der vergangenen Wochen. Der Pirelli-Reifen halte seiner Meinung nach “zwischen zehn und 16 oder 17 Runden, und dann ist er kaputt und zerschossen, da kann der Fahrer machen was er will”, so Vettel in einem Fernsehinterview.

Der Red-Bull-Fahrer bezweifelt unterdessen, dass es Pirelli als dem neuen Exklusivausrüster der Formel 1 gelingen werde, das von ihm ausgemachte Reifenproblem rechtzeitig zum Saisonstart am 27. März in Melbourne (Australien) in den Griff zu bekommen. Auch von einigen anderen Fahrern kommen kritische Töne zum neuen Einheitsreifen, etwa von Jarno Trulli (Team Lotus), Vize-Weltmeister Fernando Alonso (Ferrari) oder Mercedes-Teamchef Ross Brawn.

Viele Beteiligte sind sich einig, dass der “Faktor Reifen” in der neuen Saison eine große Rolle für den Erfolg der Fahrer und die Rennausgänge haben wird. Auch Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sieht dies nach den jüngst in Spanien stattgefunden Tests ähnlich: “In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver.

Novitec Rosso verpasst dem Ferrari 599 GTO superleichte Schmiederäder

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Novitec Rosso (Stetten), Tuner für die Sportwagen aus Maranello, präsentiert als Weltpremiere eine noch leistungsstärkere und sportlichere Variante des Ferrari 599 GTO. Die Schmiedefelgen in der Farbe Titan eloxiert mit fünf filigranen Doppelspeichen dürften in der gewählten Größe zu den leichtesten ihrer Art zählen: Die NF4 in 10×21 Zoll für die Vorderachse wiegt nur 10,4 Kilogramm, das 12×22-Zoll-Hinterrad bringt 13,8 Kilogramm auf die Waage. Durch die größere Spurbreite und die breiteren Pirelli PZero der Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 können noch höhere Kurvengeschwindigkeiten als mit der Serienbereifung gefahren werden.