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Pirelli wird „Preferred Supplier“ von point S Europa

Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Pirelli weiten ihre Zusammenarbeit auf sämtliche 20 europäischen Märkte aus, in denen point S-Servicecenter ihre Leistungen anbieten. Das haben die beiden Unternehmen jüngst in Mailand vereinbart. Durch den Abschluss eines entsprechenden Kooperationsvertrages wird der italienische Reifenhersteller zum sogenannten “Preferred Supplier” von point S Europa sowie deren strategischer Partner im Flottengeschäft.

Im Rahmen dieses Vertrages vereinbarten beide Unternehmen die intensive Zusammenarbeit in den folgenden Bereichen: Auf- und Ausbau eines europaweiten Liefernetzwerkes, intensive Betreuung von point S auf europäischer Ebene, gemeinsame Marketingaktionen in den Märkten sowie das Nutzen der von point S entwickelten webbasierten Handelsplattform European Internet Ordering Solutions (EIOS). Für point S Development mit Sitz im französischen Lyon unterzeichnete Geschäftsführer Jürgen Benz den Kooperationsvertrag, aufseiten von Pirelli S.p.

A. (Mailand) waren es Alessandro D’Este, Managing Director Europe, sowie Chief Financial Officer Maurizio Sala. Beide Seiten arbeiten eigenen Aussagen zufolge bereits seit über 25 Jahren zusammen und das – wie D‘Este betont – überaus erfolgreich.

“Obgleich es bislang keine speziellen Abmachungen gab und Pirelli lediglich als Lieferant bei point S gelistet war, entwickelten und realisierten wir hier gemeinsam immer wieder attraktive und für beide Seiten gewinnbringende, exklusive Marketingprojekte”, sagt er. “In den vergangenen Jahren forcierte die Kooperation ihr internationales Engagement und knüpfte ein europaweites Servicenetz mit über 1.900 Servicecentern in 20 Ländern”, lobt D‘Este.

“Grund genug, die erfolgreiche Zusammenarbeit auf alle point-S-Märkte in Europa auszudehnen, wobei point S mit der eigenen europäische Handelsplattform EIOS eine optimale Lösung hierfür bietet”, wie er meint. “Pirelli zählt zu den wenigen namhaften Reifenherstellern, die am Markt kein Handelssystem betreiben, welches in Konkurrenz zu uns steht. Da point S europaweit ein starkes Vertriebsnetz bietet, haben wir hier eine eindeutige Win-win-Situation.

Inter-Präsident Moratti verkauft weitere Pirelli-Aktien

Moratti tb

Der Präsident des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat weitere Aktien des Pirelli-Konzerns verkauft. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it meldet, habe Massimo Moratti weitere 510.

671 Aktien für insgesamt 3,07 Millionen Euro verkauft. Seit Beginn des Jahres hat Moratti somit bereits Pirelli-Aktien im Gesamtwert von rund 19 Millionen Euro veräußert. Analysten in Italien gehen jetzt davon aus, dass Moratti sein komplettes Pirelli-Aktienpaket – Anfang des Jahres 1,2 Prozent der Anteile – veräußert hat.

Brabus zeigt Weltpremiere in Genf: Mercedes CLS Coupé

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CLS Coupe tb

Brabus zeigt auf dem diesjährigen Auto-Salon in Genf mit dem Mercedes CLS Coupé der zweiten Generation wieder eine Weltpremiere. Der Bottroper Fahrzeugveredler hält für das viertürige Edel-Coupé ein umfangreiches und exklusives Tuningprogramm bereit. Neben zahlreichen Veränderungen am Design, an der Aerodynamik wie auch an der Technik ‚unter der Haube’ bietet Brabus für das neue CLS Coupé auch Monoblock-Räder von von 8.

5Jx17 bis 10.5Jx20 bereit. Als exklusivste Variante stehen Brabus-Monoblock VI, E- und S-Räder in der Kombination 9Jx20 vorne und 10.

5Jx20 hinten zur Verfügung. Als maximale Bereifung liefern die Brabus-Technologiepartner Pirelli und Yokohama die Größen 255/30 ZR20 vorne und 305/25 ZR20 für die Hinterachse. Das jüngste Kind der Brabus-Räderfamilie ist das Rad “Brabus Monoblock F”.

„Ultra Grip 8“ und „Eagle F1 Asymmetric 2“ von Goodyear vorgestellt

Im Rahmen eines sogenannten “Marken-Events” hat Goodyear im spanischen Sevilla gleich zwei neue Produkte vorgestellt: den “Ultra Grip 8” für die kalte Jahreszeit sowie den im UHP-Sommersegment angesiedelten “Eagle F1 Asymmetric 2”. Der Winterreifen soll dank diverser Innovationen, aber auch Bewährtem wie der “3D-BIS”-Lamellentechnolgie die Tradition seiner Vorgängermodelle fortschreiben, die sich bei den Tests der Automobilmagazine eine Reputation als “Schneekönige” erarbeitet haben. Verfügbar sein wird der Nachfolger des “Ultra Grip 7+” Goodyear zufolge “rechtzeitig für die Wintersaison 2011/2012” und in vielen Größen für die große Mehrheit von Mittelklassewagen.

Demgegenüber wird der “Eagle F1 Asymmetric 2” natürlich schon zur bevorstehenden Sommerreifensaison erhältlich sein. Der neue UHP-Reifen an der Spitze der Goodyear-Produktpalette soll seinen erst vor vier Jahren eingeführten Vorgänger in fast allen Leistungskriterien übertreffen, vor allem aber in Bezug auf den Rollwiderstand und in Sachen Laufleistung, beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn sowie in puncto Handling. christian.

Auch Pirelli und Toyo heben US-Reifenpreise an

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Nachdem Conti, Goodyear und Ohtsu/Falken sowie Hankook, Cooper und Michelin bereits entsprechende Schritte angekündigt haben, wollen nun auch Pirelli und Toyo ihre Reifenpreise im US-amerikanischen Markt anheben. Zum 1. März werden Pirelli-Motorradreifen in den Vereinigten Staaten um drei Prozent teurer, und zum 1.

April folgt dann noch eine fünfprozentige Anhebung der Preise für Pkw- und Llkw-Reifen der Italiener. Als Begründung dafür werden steigende Rohmaterialkosten genannt, wobei insbesondere diejenigen für Naturkautschuk hervorgehoben werden. Aus dem gleichen Grund sieht sich eigenen Worten zufolge auch die Toyo Tire USA Corp.

zu Preiserhöhungen im US-Markt gezwungen: Betroffen davon seien Pkw-, Llkw-/SUV- sowie OTR-Reifen ebenso wie Bereifung für mittelschwere Lkw, heißt es. Die Preiserhöhung soll zum 1. März umgesetzt werden und wird mit durchschnittlich acht Prozent beziffert.

Erster echter Renneinsatz für Pirellis Formel-1-Reifen in Melbourne

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Spekuliert worden war darüber schon seit einigen Tagen, am gestrigen Nachmittag wurde es dann zur Gewissheit: Das Auftaktrennen der diesjährigen Formel-1-Saison wird aufgrund der politischen Unruhen dort nicht wie ursprünglich vorgesehen am Wochenende vom 11. bis zum 13. März in Bahrain stattfinden, sondern das erste Rennen der Serie wird 2011 zwei Wochen später in Melbourne (Australien) gefahren.

Nach den offiziellen Testfahrten in Valencia, Jerez und zuletzt Barcelona verschiebt sich damit auch der erstmalige echte Renneinsatz von Pirellis Formel-1-Reifen um zwei Wochen nach hinten. Laut Bild befanden sich übrigens bereits über 1.200 Pirelli-Rennreifen per Schiff auf den Weg nach Bahrain, die jetzt wieder zurückgeholt werden müssen.

Letzte europäische Pirelli-Reifentests vor Formel-1-Saisonstart

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Noch ist zwar nicht klar, ob die Formel-1-Saison so wie geplant am Wochenende vom 11. bis 13. März in Bahrain starten wird oder der erste Lauf wegen der dortigen politischen Unruhen ausfallen muss.

Unabhängig davon sind die Teams am 18. Februar für vier Tage in Barcelona (Spanien) zum letzten Mal zu Tests auf europäischem Boden zusammengekommen, bevor es dann am Persischen Golf oder – bei einem tatsächlichen Ausfall des ersten Rennens – zwei Wochen später in Melbourne (Australien) losgeht. Bei der viertägigen Zusammenkunft auf dem spanischen Circuit de Catalunya setzt auch Pirelli seine Vorbereitungen zur Formel-1-Weltmeisterschaft fort.

In Barcelona präsentiert Pirelli eine Weiterentwicklung der soften und supersoften Mischungen der “P-Zero”-Slicks sowie die Reifen mit der mittleren und der harten Mischung. Die Modifikationen sollen auf den Rückmeldungen der Rennställe nach den vorherigen Tests in Valencia und Jerez bzw. den dabei gewonnenen Daten basieren.

“Während der Tests mit sämtlichen Teams in Jerez erfassten wir zahlreiche Daten. Anschließend haben wir viel Arbeit in deren Analyse investiert, um aus den Ergebnissen zu lernen. Dabei ist interessant zu sehen, wie sich während der Tests der Schwerpunkt verlagerte.

Als die Teams begannen, mit ihren neuen Fahrzeugen an der Geschwindigkeit zu arbeiten, wurden die Abläufe viel konzentrierter. Es gab mehrere längere Testfahrten, bei denen das mögliche Set-up für die Rennen entwickelt wurde”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. In Barcelona haben die Teams letztmalig die Möglichkeit, alle vier Slickvarianten (supersoft, soft, medium und hart) zu testen – ab dem Test in Bahrain liefert der Hersteller dann nur noch die Mischungen, die als Primär- und Optionsreifen für die jeweiligen Rennen ausgewählt werden.

“Für die Tests in Barcelona haben wir auf der Basis unseres Entwicklungsplans einige Modifikationen bei der supersoften und der soften Mischung durchgeführt. Mit der dortigen Rennstrecke sind die Teams und wir sehr vertraut. Deshalb bin ich sicher, dass wir mit zahlreichen nützlichen Informationen aus Spanien abreisen werden.

Zumal die Charakteristiken der Strecken in Barcelona, Jerez und Abu Dhabi deutlich voneinander abweichen. Auf diese Weise können die Teams das Verhalten der Reifen unter unterschiedlichsten Bedingungen erfahren. Das ist enorm wichtig, um die Rennstrategien für das Jahr festzulegen”, so Hembery.

Logistikexperten wie Fiege für Reifenmarkt immer bedeutender

Mega Center Hamburg tb

Der Trend zur Verringerung von Lagerbeständen hält allerorten an. Einerseits, weil dadurch in der Industrie wie auch im Handel Kosten eingespart, Kapitalbindung verringert und somit die Liquidität insgesamt gesteigert werden. Andererseits aber auch, weil die Zeiten unbegrenzter Verfügbarkeiten auf dem Reifenmarkt spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise und dem von ihr ausgelösten Kapazitätsabbau in der Industrie vorbei sind.

Gerade vor einem solchen Hintergrund wird es immer wichtiger, das Thema Logistik professionell zu handhaben bzw. sich gleich professionellen Beistand zu suchen. Ein Unternehmen wie die Fiege-Gruppe mit ihrem Schwerpunkt im internationalen Supply-Chain-Management samt verschiedener Zusatzdienstleistungen kann dabei ab Werkstor alle Schritte der Wertschöpfungskette abdecken und ist somit gefragter Ansprechpartner für Reifenhersteller auf dem europäischen Markt.

Ralf Dorsch offenbar neuer Leiter Autohausgeschäft bei Pirelli

Der 46-Jährige Diplom-Kaufmann Ralf Dorsch ist offenbar neuer Leiter des Vertriebskanals Autohaus der Pirelli Deutschland GmbH. Das hat zumindest Kfz-Betrieb Online in Erfahrung bringen können. Demnach steht Dorsch schon seit 1997 in Diensten von Pirelli: zunächst als Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, bevor er sich ab dem Jahr 2000 als Key-Accounter dann um den Kunden point S kümmerte, um 2002 ins Autohausgeschäft zu wechseln und dort ebenfalls als Key-Account-Manger Kunden wie BMW, Ford und Volvo zu betreuen.

Michelins WRC-Wettbewerber Dmack feiert Traumresultat

Die neue WRC-Saison hat zwar gerade erst mit der Rallye in Schweden begonnen, doch schon sehen Beobachter einen “Krieg um die Reifenkrone” heraufziehen. Wie das Motorsport-Magazin in seiner Online-Ausgabe schreibt, habe der neue chinesische Reifenlieferant Dmack mit guten Leistungen und dem Sieg in der P-WRC-Wertung bewiesen, dass man dem Wettbewerber Michelin die Serie nicht kampflos überlassen möchte und durchaus mithalten kann. Nachdem sich Pirelli im vergangenen Jahr aus der WRC zurückgezogen hat, ist nun der chinesische Hersteller Dmack einziger offizieller Reifenlieferant neben Michelin.

Während sich alle WRC-Werksteams für die französischen Reifen entschieden haben, “setzen viele Privatfahrer auf preisgünstigere Bodenhaftung aus Asien”, so das Medium. Dmack-Motorsportchef Dick Cormack – gleichzeitig Namensgeber der in China gefertigten Rallyereifen – war nach dem Rennwochenende offenbar überwältigt von den guten Ergebnissen: “Es war ein Traumresultat für uns dieses Wochenende – wir hätten uns nie träumen lassen, dass ein Fahrer auf Dmack-Reifen bei unserem ersten WRC-Event gewinnen könnte.”.