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Reifentest von „promobil“ sieht Bridgestone Duravis R 410 vorn

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Die Zeitschrift “promobil” hat den Bridgestone Duravis R 410 zum Sieger seines aktuellen Reifentests für Wohnmobile gekürt. Der Bridgestone-Reifen sei ein “ausgesprochen harmonischer Alleskönner”, der zwar leichte Defizite im Rollwiderstand aufweise, sich aber ansonsten keinerlei Blöße in den verschiedenen Testdisziplinen gebe. Eine ähnliche Würdigung erhielt der Nokian Hakka C Van, der dicht hinter dem Testsieger Bridgestone rangiere und sich als rollwiderstandsarm und belastbar auszeichnete.

Der Continental-Reifen Vanco Eco sei ebenfalls “ein bemerkenswerter Wurf” und gefalle – “mit nur leichten Schwächen auf Nässe” – mit ausgewogenen Leistungen in allen anderen Disziplinen. Die promobil-Reifentester lobte den Vanco Eco insbesondere als “klare Spritsparempfehlung für schlanke Vans und Transporter”. Als Nässeprofi, jedoch mit leichten Schwächen im Trockenen, rangiert der Kumho Radial RA 857 noch vor dem speziell auf große Transporter zugeschnittenen Pirelli Chrono.

Lediglich der “wasserscheue” BF Goodrich Activan müsse sich im promobil-Reifentest mit einer Drei begnügen. Seine Bremsschwächen – “auf Nässe besonders gravierend”, schreiben die Tester – könne er durch gute Dynamikleistungen im Trockenen nicht wieder wettmachen. Dies sei “ein bitterer Nachgeschmack, der angesichts seiner Herkunft aus der gehobenen französischen Reifenküche Michelin sicher nicht lange anhalten wird”, so das Fazit der Zeitschrift.

Morgan Stanley rät zu Pirelli-Aktien: Deutlich steigende Ergebnisse

Morgan Stanley stuft die Pirelli-Aktie von “Underweight” auf “Overweight” herauf und hebt gleichzeitig auch das Kursziel auf neun Euro an. Aktuell wird der Titel mit 6,60 Euro gehandelt. Die US-Bank ist gleichfalls überzeugt davon, dass der Reifenhersteller seine Ergebnisse weiter deutlich steigern wird und rechnet mit 0,69 bzw.

0,83 Euro je Aktie in den Jahren 2011 bzw. 2012. ab.

Hat Pirelli Nachfolger für Testfahrer de la Rosa gefunden?

Medienberichten zufolge hat Pirelli offenbar einen neuen Formel-1-Testfahrer gefunden. Nachdem Pedro de la Rosa als Test- und Ersatzpilot zu McLaren gewechselt hatte, suchte der italienische Reifenhersteller nach einem passenden Kanidaten für die vakante Stelle in seinem Entwicklungsteam. Diese soll nun der Italiener Lucas di Grassi füllen, wie es dazu heißt, ohne dass dies bereits bestätigt wäre.

Für rund 150 Motorräder liegen „Diablo-Rosso-II“-Freigaben vor

Für den noch vergleichsweise jungen “Diablo Rosso II” von Pirelli liegen zum Start in die neue Saison bereits Freigaben für rund 150 Maschinen vor. Nach Herstelleraussagen ist der Motorradreifen inzwischen für alle wichtigen Sportmotorräder und Naked Bikes in den relevanten Dimensionen homologiert. Beispielhaft genannt werden Suzukis GSX-R-Reihe, die Speed Triples von Triumph, die Yamaha R1/R6-Familien, aber auch aktuelle Motorräder wie die Aprilia RSV 4 Factory oder Hondas CBF 1000F.

In vielen Fällen könne er auch in der als “handlingfreundlich” bezeichneten Größe 190/55 ZR17 montiert werden, heißt es weiter – alle Freigaben finden sich unter www.pirellimoto.de bzw.

www.pirellimoto.at.

Im Vergleich zum Vorgänger soll die zweite Generation des “Diablo Rosso” bezüglich aller Leistungseigenschaften zugelegt haben und trotz seiner Sportlichkeit mit einer hohen Laufleistung aufwarten können. Verantwortlich dafür macht Pirelli die Zweikomponentenlaufflächenmischung am Hinterrad, wobei im mittleren Reifenbereich eine sogenannte “Supersportmischung” zum Einsatz kommt und eine aus der Superbike-WM abgeleitete, besonders haftfreudige Mischung zur Schulter hin. cm

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Superbike-WM ab 2013 ohne Pirelli?

Seit 2004 ist Pirelli der Alleinausstatter der Superbike-WM. Vermarkter Infront habe jetzt eine Ausschreibung für die Jahre 2013 bis 2015 gestartet, berichtet “Motorsport Total”. Dabei gehe es um exklusive Reifenpartnerschaften für die Serien Superbike, Supersport, Superstock 1000-Cup und die europäische Superstock 600.

Bislang war der Vertrag mit Pirelli ohne Ausschreibung verlängert worden, die jetzt erfolgte Ausschreibung könne als erstes Indiz für einen Rückzug der Italiener gewertet werden, heißt es. Außer Pirelli gelten die Marken Dunlop, Bridgestone und Michelin als erfahren genug, um Motorradrennreifen auf hohem Niveau herstellen zu können. dv.

“Cinturato P1” – Vervollständigung der Green-Performance-Strategie

Entlang der Adriaküste in Brindisi ließ Pirelli den jüngsten Spross der “Cinturato”-Reihe, den “P1”, von Journalisten aus ganz Europa ausgiebig testen. Der “Cinturato P1” vervollständigt das Angebot “grüner Reifen” für Kleinwagen und die Mittelklasse, nachdem vor zwei Jahren bereits mit dem “Cinturato P7” ein “grüner Reifen” für die Mittel- und Oberklasse eingeführt worden war. Der nun vorgestellte “P1” wird in 44 unterschiedlichen Größen von 14 bis 16 Zoll gefertigt werden und dem Ersatzmarkt zur Verfügung stehen.

Bei BMW hat es der “Cinturato P1” bereits in die Erstausrüstung geschafft. Die Markteinführung in Lateinamerika und in Asien ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Das neue Produkt entspricht der ab 2012 geltenden Direktive der EU und hat bei offiziellen Reifentests in den Segmenten Treibstoffeinsparung und Lärmreduzierung ausgezeichnete Ergebnisse erzielen können.

Sehr bemerkenswert ist die Rollwiderstandsreduzierung um nahezu 25 Prozent. Den “Cinturato P1” soll es in einigen Größen auch als Runflat-Version geben, bisher ist diese aber nur in einer Dimension verfügbar. Der Anteil umweltverträglicher Produkte lag bei Pirelli im Vorjahr bereits bei 36 Prozent und wird nun mit der Einführung des “Cinturato P1” weiter ausgebaut.

Preise an Gewinner der ersten „Punkterallye“ von Reifen Straub übergeben

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Dass der Reifen- und Felgengroßhändler Reifen Straub aus Kirchberg a.d. Iller ein B2B-Einkaufsportal betreibt und als einer der größten Motorradreifenvermarkter Deutschlands bei dessen Entwicklung besonderen Wert auf eine professionelle Vermarktung von Motorradreifen gelegt hat, dürfte hinlänglich bekannt sein.

In einer eigenen Datenbank werden demnach beispielsweise über 250.000 Motorradreifenfreigaben in Form von PDF-Dokumenten bereitgehalten. “Somit wird der Verkauf, geprägt durch die sonst so aufwendige Reifenberatung, für jeden Verkäufer zum Spaßfaktor”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Zudem könnten mit dem Kauf jedes Artikels im Straub-Einkaufsportal nicht nur Punkte gesammelt und diese gegen Prämien eingetauscht werden. Bei einer sogenannten “Punkterallye” können sich die Kunden noch zusätzliche Bonuspunkte sichern, die mit Sonderprämien belohnt werden: Dabei zählt Unternehmensangaben zufolge nicht wie viele, sondern welche Artikel gekauft werden, weil jeden Tag verschiedene Hersteller und Artikel unterschiedlich bepunktet werden. “Hier heißt es dann: Clever sein, vergleichen und absahnen”, sagen die Kirchberger.

Vor Kurzem erst konnte man den Gewinnern der ersten “Punkterallye” ihre Preise übergeben: Bei der Firma Reifenvertrieb Walter aus Herxheim-Hayna freut man sich beispielsweise über einen von Straub-Innendienstleiter Manfred Netter persönlich übergebenen Motorroller im Metzeler-/Pirelli-Design im Wert von rund 1.500 Euro. Aber auch ein DTM-Wochenende für zwei Personen inklusive VIP-Lounge und Zugang zum Fahrerlager sowie mehrere Hotelgutscheine für zwei Personen konnten als Preise ausgeschüttet werden.

Pirelli testet F1-Reifen – für 2012

Formel-1-Exklusivlieferant Pirelli hat gerade das erste Rennen der Saison 2011 mit Bravour überstanden, da beginnen schon die Vorbereitungen auf die Saison 2012. Während die Teams vom Saisonauftakt in Australien zum nächsten Rennen nach Malaysia fliegen, testet Pirelli am kommenden Wochenende in Istanbul. Man versuche, eine “Technologiepalette” aufzubauen, um diese einbringen zu können, sollte sie in der Saison 2012 verlangt werden, zitiert “Motorsport-Total” Pirelli-Sportchef Paul Hembery.

Pirelli nutzt für die Tests in der Türkei erneut den Toyota TF109 aus der Saison 2009, Fahrer wird Pedro de la Rosa sein, der zwar nicht mehr bei Pirelli, sondern bei McLaren unter Vertrag steht. Aber die Befürchtung, McLaren könnte daraus ein Vorteil erwachsen, haben die anderen Teams offensichtlich nicht. dv.

Pirelli erhält Staatsbesuch in Settimo Torinese

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Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano hat Pirellis neues Industriezentrum “Settimo Torinese” besucht und wurde dabei von Pirelli-Chairman Marco Tronchette Provera sowie von Pirelli-Tyre-CEO Francesco Gori begrüßt. Am Standort bei Turin, wo Pirelli bereits seit über 60 Jahren aktiv ist, hat der Hersteller zwei bestehende Fabriken in einer neuen, hochmodernen Produktionsstätte zusammengeführt, in der nach dem sogenannten Next-MIRS-Verfahren jährlich bis zu 3,5 Millionen Reifen gefertigt werden können. Für diese “modernste Pirelli-Produktionsstätte weltweit” hat der italienische Hersteller seit 2008 über 150 Millionen Euro investiert.

In Settimo Torinese arbeiten derzeit 1.200 Menschen. Neben der eigentlichen Produktionsstätte hat Pirelli in Settimo Torinese auch ein Forschungszentrum eingerichtet, das mit lokalen Hochschulen kooperiert.

Pirelli führt „Winter Icecontrol“ in Skandinavien und Russland ein

Winter Icecontrol tb

Pirelli hat einen neuen Winterreifen für den skandinavischen und russischen Markt vorgestellt. Der “Winter Icecontrol” soll dort ab Mitte des Jahres verfügbar sein, nachdem er kürzlich von etlichen Endverbrauchern in Schweden, Norwegen und Finnland auf der Straße getestet werden konnte. ab

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