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Ehemaliger Pirelli-Vorstands-/Aufsichtsratschef Gert Silber-Bonz verstorben

Anfang Juli ist Gert Silber-Bonz im Alter von 93 Jahren verstoben: Er war von 1963 bis 1983 Vorstandsvorsitzender von Pirelli Deutschland, im Anschluss bis 2000 dort dann Aufsichtsratsvorsitzender sowie bis zu seiner Pensionierung 1995 außerdem geschäftsführend für die Pirelli-Reifenholding hierzulande tätig (Bild: NRZ-Archiv)

Gert Silber-Bonz – ehemaliger Vorstandsvorsitzende und Aufsichtsratschef von Pirelli Deutschland – ist Anfang Juli im Alter von 93 Jahren verstorben. Geboren im Juni 1930 als Sohn des Kaufmannes Alfred Silber-Bonz und Marie Mathilde Arzt war er nach seiner Ausbildung und verschiedenen Auslandsaufenthalten in den 1950er-Jahren zunächst für die Tuchfabrik Arzt in Michelstadt tätig, um im […]

Ab 2024 Reifenwertung in der ERC

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Die European Rally Championship ist eine der wenigen hochklassigen Motorsportserien, in denen noch eine offene Reifenwahl möglich ist – derzeit zählen Hankook, Michelin, MRF und Pirelli zu den Reifenpartnern der ERC, wo ab 2024 auch eine Reifenwertung eingeführt wird (Bild: Pirelli)

Egal ob auf zwei oder vier Rädern: In vielen Rennserien wird inzwischen auf Einheitsreifen um Punkte gekämpft. Daher fährt beispielsweise in der Formel 1 der Erste genauso wie der Letzte auf Pirelli-Reifen über die Ziellinie genauso wie es analog dazu in der Topklasse des Motorrad-Grand-Prix ist, wo Michelin als Alleinausrüster fungiert. Dennoch gibt es noch ein paar Wettbewerbe, in denen mehr als ein Reifenhersteller das Starterfeld bzw. die jeweiligen Teams/Fahrer mit seinen Renngummis beliefern darf. Einer davon ist anders als ihr Junior-Format die ERC (European Rally Championship) der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile). Dort fighten inzwischen sogar gleich vier Reifenhersteller gegeneinander: In der aktuellen Saison 2023 fungieren Hankook, Michelin, MRF und Pirelli als Reifenpartner der ERC. Und es sieht nicht danach aus, dass sich an dem offenen Reifenwettbewerb etwas ändert.

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Weiterer Rossi-Rennsieg nicht ungewöhnlich, auf „P-Zero“-Reifen aber doch

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Zwar nicht mehr auf zwei, dafür jetzt aber auf vier Rädern: Als Motorsportler durch und durch hat Valentino Rossi (ganz rechts) offenbar noch lange nicht genug vom Renngeschehen (Bild: Pirelli)

In seiner Motorsportkarriere hat der italienische Rennfahrer Valentino Rossi nicht nur unzählige Siege eingefahren, sondern nicht zuletzt immerhin neun Weltmeistertitel. Letztere erkämpfte er sich auf zwei Rädern im Motorrad-Grand-Prix angefangen in der früheren 125er-Klasse (1997) über das 250er-Klassement (1999) und dem der 500er-Maschinen (2001) bis hin zur MotoGP (2002-2005, 2008/2009), in der er noch bis […]

Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt

Beim „P Zero E“ kommt das „E“ im Namen nicht von ungefähr, ist der Reifen Pirelli zufolge doch speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt worden, während der „P Zero R“ für die leistungsstärksten Supersportwagen gedacht ist und mehr Leistung als der „P Zero“ und eine höhere Vielseitigkeit als der „P Zero Trofeo RS“ bieten soll (Bilder: Pirelli)

Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.

Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

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SuperTruck-Händlernetz auf Wachstumskurs – erstes Händlertreffen

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SuperTruck wird beschrieben als Netzwerk unabhängiger und auf den Lkw-/Bussektor spezialisierter Händler, das „eine Partnerschaft mit der Prometeon Tyre Group unterhält“ (Bild: Prometeon)

Mit Blick auf das erste Halbjahr und ihr SuperTruck genanntes Händlernetzwerk zieht die Prometeon Tyre Group eine positive Bilanz. Zumal der betreffende Zeitraum von kontinuierlichem Wachstum geprägt gewesen sei, wie es vonseiten des aus Pirellis Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Herstellers heißt. Nicht nur habe man bei der Messe Transport Logistik das Interesse an SuperTruck wecken können, sondern auch eine erste Händlertagung des Netzwerkes mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern Europas wird auf der Habenseite verbucht. Das 2016 in Italien gestartete SuperTruck-Projekt nahm mit der Gründung eines entsprechenden Konsortiums 2019 seinen Lauf. Inzwischen sollen allein im Prometeon-Heimatland schon mehr als 34 Händler dem Netzwerk angehören, das 2020 zunächst nach Polen und danach dann nach Griechenland, Zypern, Großbritannien, Spanien und Portugal ausgeweitet wurde sowie nun auch in Deutschland und der Schweiz entwickelt wird.

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

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Weitere neue Kennzeichnung für EV-Reifen

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Obwohl sich das EV-Kürzel schon im Namen des laut Yokohama im Herbst auf den europäischen Markt kommenden Sommerreifens „Advan Sport EV V108“ findet, ist das Modell zusätzlich noch mit einem „E+“-Logo auf der Seitenwand markiert (Bilder: Yokohama)

Immer mehr Reifenhersteller bieten sogenannte EV-Reifen an, womit solche Produkte gemeint sind, die speziell für die Anforderungen von Elektrofahrzeugen – im Englischen Electric Verhicles (EV) – ausgelegt sein sollen. Hinzu kommen Anbieter, die wie beispielsweise Continental sagen, alle ihre (neueren) Reifen eigneten sich für E-Autos genauso wie für konventionelle Wagen mit Verbrennungsmotor. Doch egal ob nun das eine oder das andere Lager: Jedes Unternehmen kocht hinsichtlich der Kennzeichnung seiner (auch) für Elektrofahrzeuge geeigneten Profile sein eigenes Süppchen, wobei dazu gerade wieder noch eine weitere Variante hinzugekommen ist.

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DTM-Rennen: Pirelli feiert Motorsportpremiere auf dem Norisring

DTM Reifen tb

Seit dieser Saison ist Pirelli nicht nur langjähriger exklusiver Reifenausrüster der weltweit relevanten Formel 1, sondern darüber hinaus nun auch Lieferant der in Deutschland überaus populären DTM, die ihrerseits seit Anfang des Jahres mit dem ADAC einen neuen Ausrichter hat. Dass es Pirelli dabei um mehr geht, als lediglich einen medialen Rahmen zu schaffen, in […]

Nun auch Sportster-S-Dimensionen des Metzeler „Cruisetec“ erhältlich

Insgesamt soll der „Cruisetec“ mittlerweile in 16 Vorder- und 18 Hinterradgrößen verfügbar sein, inklusive zweier neuer Dimensionen speziell für die Harley-Davidson Sportster S (Bild: Metzeler)

Alle Fahrer einer Harley-Davidson Sportster S können jetzt auch Metzelers „Cruisetec“ an ihrer Maschine fahren. Denn die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarken hat das Lieferprogramm dieses Profils nun um spezielle Dimensionen für das als sportlichstes Modell geltende Bike in der Angebotspalette des US-Motorradherstellers erweitert: 160/70 R17 M/C 73V TL fürs Vorder- und 180/70 R16 M/C 77V […]

Pirelli stellt den neuen P Zero Trofeo RS für Supersportwagen offiziell vor

Pirelli P Zero Trofeo RS Reifen tb

Pirelli präsentiert mit dem neuem P Zero Trofeo RS „den bisher sportlichsten Reifen“ seiner Range. Die Weiterentwicklung des P Zero Trofeo R ist als Semislick-Reifen speziell für die Erstausrüstung von Supersportwagen entwickelt worden, deren Hersteller die Leistung ihrer sportlichsten Modelle mit dem neuen P Zero Trofeo RS „hervorheben möchten“, heißt es dazu aus Mailand. Ein aktuelles Anwenderbeispiel ist Pagani Automobili, das eine spezifische Version des Reifens für sein neuestes Hypercar Utopia angefordert hatte, nachdem es im Herbst aus den USA hieß, auch der neue 2024er Ford Mustang werde auf dem neuen P Zero Trofeo RS in den Verkauf gehen.

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Pirelli übernimmt Naturkautschukverarbeiter in Brasilien

Hevea Tec klein

Pirelli hat eine Vereinbarung zur hundertprozentigen Übernahme von Hevea-Tec unterzeichnet. Das Unternehmen ist ein unabhängiger Verarbeiter von Naturkautschuk in Brasilien. Die Transaktion wird auf der Grundlage eines Unternehmenswertes von rund 21 Millionen Euro durchgeführt. Wie der Reifenhersteller berichtet soll dies voraussichtlich Ende 2023 erfolgen, sobald „bestimmte Bedingungen, einschließlich der Genehmigung der Kartellbehörden erfüllt sind“.

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