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Pirelli-Kalender wird heute in New York präsentiert

Pirelli Kalender tb

Seitdem der Pirelli-Kalender vor nunmehr 47 Jahren das erste Mal erschien, hat er sich zu einem der am meisten erwarteten und begehrten Kalender überhaupt entwickelt. Große Fotografen und große Modelle haben dem Kalender ihr Talent geliehen und so zu dessen Mythos beigetragen. Unter anderem standen in diesem Jahr Kate Moss und Milla Jovovich vor der Kamera des Italieners Mario Sorrenti, der seine Foto-Shootings auf einer kleinen Insel vor Korsika stattfinden ließ.

Pirellis Motorradreifen-Etat geht an Agentur Saatchi & Saatchi X

Die Frankfurter Agentur Saatchi & Saatchi X hat sich nach einer Wettbewerbspräsentation den Motorradreifen-Etat der italienischen Marke Pirelli und deren deutscher Tochter Metzeler gesichert. Mit Pirelli und Metzeler gewinnt die Agentur für PoS-Marketing die beiden Marktführer im Motorradreifenmarkt. Saatchi & Saatchi X konnte sich im Pitch gegen zwei Mitbewerber durchsetzen.

Unter anderem werde die Agentur ein neues sogenanntes Key-Visual entwickeln, das die “Interact-Reifentechnologie” ins Zentrum der Kampagne rücken soll. Verschiedene PoS-Maßnahmen und Messekonzepte sollen zudem die Präsenz der beiden Marken bei den Zweiradbegeisterten weiter stärken. “Mit Saatchi & Saatchi X haben wir eine Agentur gefunden, die die speziellen Bedürfnisse des Motorradreifengeschäfts und die vielschichtigen Anforderungen der Biker an ihre Reifen sehr gut versteht”, sagte Uwe Geyer, der Leiter Trade & Consumer Marketing bei Pirelli und Metzeler.

Studie zu „minderwertigen Reifen“ wirft viele Fragen auf

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Unter einer Studie wird gemeinhin eine wissenschaftliche Untersuchung verstanden. Der Begriff, der sich aus dem lateinischen Studium (Eifer/Bemühen) ableitet, hat laut Duden allerdings noch eine zweite Bedeutung im Sinne von Entwurf, einer kurzen skizzenhaften Darstellung bzw. Vorarbeit.

Eher in letztere Kategorie gehört wohl auch die jüngst von der Pilot:Projekt GmbH (Hannover) verbreitete Ankündigung der für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung einer gemeinsamen Reifenstudie von der TU Ilmenau, der Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Graz. Denn die Vorabinformationen zu den Ergebnissen besagter Untersuchung, die man gleichzeitig damit hat “durchsickern” lassen, werfen zunächst einmal sehr viel mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vermögen. Die Studie beschäftigt sich demnach mit so bezeichneten “minderwertigen Reifen” bzw.

wie diese die Fahreigenschaften eines damit bereifen Autos im Vergleich zu einem im Premiumsegment angesiedelten Reifenmodell beeinflussen können. Nach dem, was bis jetzt publik gemacht wurde, müssen sich sowohl die Verantwortlichen hinter der Studie als auch die Pilot:Projekt GmbH, die mit dem vom EVU-Präsidenten Prof. Dr.

Egon-Christian von Glasner in diesem Zusammenhang bei einem Pressegespräch vorab geredeten “Klartext” an die Öffentlichkeit gegangen ist, die Frage erlauben lassen, was mit den bis dato lediglich als halb gar zu bezeichnenden Informationen bezweckt wird. Warum wird auf zwei namentlich selbst zwar nicht genannte Reifenmodelle und zugleich damit mehr oder weniger pauschal auf “minderwertige Reifen aus Asien” oder “Billiggummis” eingedroschen, während den Angegriffenen bis zur für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung der Studie ein Blick auf die konkreten Ergebnisse verwehrt wird? christian.marx@reifenpresse.

(Reifen-)Zahlenwerk zur Formel-1-Saison 2011 von Pirelli veröffentlicht

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Dass Pirelli nach der jüngst mit dem Brasilien-Grand-Prix zu Ende gegangenen Formel-1-Saison 2011 ein positives Resümee zieht, dürfte niemanden wirklich überraschen. Ernsthafte Probleme haben die Rennreifen den Teams/Fahrern schließlich nicht bereitet. Deswegen ist ein Blick auf das von dem italienischen Hersteller veröffentlichte Zahlenmaterial rund um die abgelaufene Saison da schon ein wenig interessanter.

Laut Pirelli hat man das gesamte Jahr über 24.000 Slicks mit an die Strecken gebracht sowie 4.600 Regenreifen.

Darüber hinaus wurden noch 6.000 Reifen für Tests zur Verfügung gestellt. Tatsächlich genutzt wurden demnach 21.

000 der Slicks und 2.900 der Regenreifen. Bei ihrem Einsatz hinterließen sie nach Pirelli-Berechnungen alles in allem 10,2 Tonnen an Gummiabrieb auf den Strecken.

Wie der Hersteller weiter mitteilt, seien die gelieferten Reifen samt und sonders – also alle 28.600 Rennreifen zuzüglich aller 6.000 Testreifen – recycelt worden.

Die durchschnittliche Laufleistung der Reifen beziffern die Italiener mit 120 Kilometern. Die höchste auf Formel-1-Reifen vom Typ “P Zero” gefahrene Geschwindigkeit wird mit 349,2 km/h (Sergio Perez beim Qualifying in Monza/Italien) angegeben, die Zahl der Boxenstopps mit 1.111, wovon 22 allerdings Durchfahrts- und vier Stop-and-go-Strafen waren.

Auspuffgase Schuld an Vettel-Ausfall in Abu Dhabi?

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Die Formel-1-Saison 2011 ist seit gestern zwar Geschichte, dennoch beschäftigt die Motorsportszene immer noch Sebastian Vettels Reifenschaden beim vorletzten Rennen des Jahres in Abu Dhabi. Dort war der Weltmeister schon kurz nach Start mit einem “Platten” ausgeschieden und seither wurde Ursachenforschung betrieben. Nachdem ein fehlerhafter Reifen oder auf der Strecke liegende Objekte als Grund ausgeschlossen wurden, lautet die neueste Theorie nun offenbar, dass Auspuffgase Schuld an Vettels Ausfall gewesen sind.

Wie Motorsport-Total unter Berufung auf zusätzliche Autosport-Informationen meldet, sind die Red-Bull-Boliden mit einem System ausgerüstet, bei dem Auspuffgase die Felgen (und damit auch die Reifen) der in der Startaufstellung stehenden Autos erwärmen sollen, damit die schwarzen runden Gummis schon ab den ersten Metern möglichst viel Grip bieten. Anscheinend geht man nun davon aus, dass der später defekte rechte Hinterradreifen durch eine vergleichsweise lange Standzeit Vettels in der Startaufstellung gelitten hat bzw. überhitzte.

CO2-Emissionen des Pirelli-Testgeländes kompensiert

5.657 Quadratmeter Waldfläche im Parco Rio Vallone (Italien) und 5.829 Quadratmeter Wald in Costa Rica kompensieren die CO2-Emissionen, die vom Pirelli-Testgelände in Vizzola (Italien) im Jahre 2010 ausgegangen sind.

Ducati zeichnet Pirelli aus

RossoII1

Motorradhersteller Ducati hat Reifenerstausrüstungszulieferer Pirelli zum „Lieferanten des Jahres“ gekürt. Eine entsprechende Auszeichnung nahm aus der Hand von Piero Misani (Ducati-Direktor für F&E) der für das Motorradreifengeschäft Verantwortliche Uberto Thun (50) entgegen, hierzulande noch bestens bekannt, war er doch von Ende 2001 bis Anfang 2008 bei der deutschen Konzerngesellschaft Geschäftsführer für den Bereich Marketing und Vertrieb. Ducati würdigt im Besonderen den Reifentyp Scorpion Trail, der auf der Multistrada erstausrüstungsseitig montiert wird, und den Diablo Rosso II in der neuen Größe 240/45 ZR17 für das Ducati-Modell Diavel.

Analysten stufen Pirelli-Kursziel weiter nach oben

Die französische Bank Société Générale stuft die Aktie von Pirelli weiterhin mit “Buy” ein. Das Zwölf-Monats-Kursziel werde von 7,30 Euro auf 8,20 Euro erhöht. ab

 Der aktuelle Aktienkurs der Pirelli & C.

Spa. liegt bei 6,50 Euro..

Wenn die Politik ruft: Profumo verlässt Pirellis Board of Directors

Profumo Francesco

Der Pirelli-Konzern teilt mit, dass sich Francesco Profumo aus dem Board of Directors zurückziehen will. Hintergrund ist, dass er als Bildungsminister in das Kabinett des neuen italienischen Regierungschefs Mario Monti berufen wurde. cm

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Test-as-test-can – Vox-Magazin Auto Mobil prüft Winterreifen

Das auf dem Fernsehsender Vox ausgestrahlte Magazin Auto Mobil präsentierte in seiner Ausgabe vom 23. Oktober einen Test von Winterreifen, bei dem nach “dem besten neuen Allrounder” für die angebrochene kalte Zeit des Jahres gesucht wurde. Antreten ließ man dazu insgesamt fünf Modelle in der Größe 205/55 R16 montiert an einem VW Golf: den “Acelere Winter” von Apollo Tyres, Dunlops “Winter Sport 4D”, Nokians “WR D3”, Pirellis “Snowcontrol Serie III” sowie Vredesteins “Snowtrac 3”.

Zu absolvieren hatten die Kandidaten Traktions-/Bremstests auf schneebedeckter Piste sowie Vergleichsfahrten auf trockener wie nasser Fahrbahn. Zusätzlich wurde noch das Verhalten bei Schneematsch untersucht. Streckenweise erinnert der rund achtminütige Beitrag einen nüchterne Fakten erwartenden Zuschauer allerdings mehr an einen Freistilringkampf à la Catch-as-catch-can, bei dem so ziemlich alle Griffe erlaubt sind.

Wie dem auch sei: Sieger des Vergleiches wird letztlich der Nokian-Reifen, der die Pirelli- und Apollo-Modelle auf die Plätze zwei und drei verweist. Als Vierter und Fünfter kommen bei Auto Mobil der Dunlop- und der Vredestein-Reifen über die Ziellinie. Den beiden Ersten (Nokian/Pirelli) wird zudem das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen, der Rest des Wettbewerbsfeldes wird als “empfehlenswert” bezeichnet.

“In Schnee oder Eis ist der Nokian also nicht zu schlagen. Wer im Winter aber nur mit Nässe und Kälte zu tun hat, fährt mit Apollo und Pirelli am besten”, so das Fazit der Tester. christian.