Experten von Goldman Sachs haben die Michelin-Aktie jetzt von “Neutral” auf “Sell” herabgestuft. Gleichzeitig senkten sie ihr Kursziel von 66 auf jetzt 62 Euro. Aktuell liegt der Kurs () der Michelin-Aktie bei gut 48 Euro.
Gleichzeitig stufte das Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen auch die Aktie von Pirelli von “Buy” auf “Neutral” herab. Gleichzeitig senkte Goldman Sachs das Kursziel für die Pirelli-Aktie von 13,70 auf jetzt 13,50 Euro. Aktuell liegt der Kurs () bei gut acht Euro.
Pirelli hat die Mischungsspezifikationen für die nächsten Formel-1-Rennen bis einschließlich der Läufe in Montreal (Kanada), Valencia (Spanien) und Silverstone (Großbritannien) bekannt gegeben. Demnach werden den Piloten in Kanada die gelb bzw. rot gekennzeichneten weichen respektive superweichen Mischungen zur Verfügung stehen, während beim Europa-Grand-Prix in Valencia die weichen und die mittelharten (erkennbar an der weißen Farbe auf der Seitenwand) Laufflächenmischungen zum Einsatz kommen sollen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-22 13:26:002013-07-08 13:03:02Mischungsspezifikationen für die nächsten F1-Rennen bekannt gegeben
Bei Pirelli bringt man mögliche “Qualifyingreifen” in die Diskussion um die Weiterentwicklung der Formel 1 ein. Da die Reifen in der aktuellen Saison offenbar oftmals den Ausschlag über Sieg oder Niederlage im Rennen geben, schonen viele Fahrer ihre Reifen im Qualifying für das spätere Rennen und geben damit eventuell eine bessere Startposition auf. Man stehe bei Pirelli zwar zur aktuellen und von den Teams gewünschten Herangehensweise in Bezug auf die Formel-1-Reifen, was dem Hersteller mitunter harte Kritik – etwa von Rekordweltmeister Michael Schumacher – eingebracht hat.
Ein Vorschlag zur Güte könnte die Einführung spezieller Qualifyingreifen sein, die eben nicht mehr für das Rennen geschont werden müssten. Eine solche Entscheidung müsste aber natürlich der Ausrichter der Formel 1 treffen. ab.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-21 13:25:002013-07-08 13:02:35Qualifyingreifen für die Formel 1 – Ein Vorschlag zur Güte
Francesco Gori habe Pirelli verlassen, da die im vergangenen Herbst begonnene “Neudefinition des Organisationsmodells” zu einer Veränderung der Entscheidungsstrukturen zu seinen Lasten geführt hätte. Gori, der 33 Jahre in den Diensten Pirellis stand, habe entsprechende Einschränkungen nicht hinnehmen wollen, berichten italienische Medien nun. Die geplante, neue Organisationsstruktur sieht vor, dass künftig ein Chief Technical Officer (wird Maurizio Boiocchi) sowie ein Chief Commercial Officer (wird Andrea Pirondini) die jeweiligen Ressorts führen und sich dabei eng mit dem Chairman der Pirelli-Gruppe (Pirelli & C.
Spa) Marco Tronchetti Provera abstimmen und auch direkt an ihn berichten. Das “Executive Office” und damit dessen Chef Francesco Gori als Chief Executive Officer des Reifenherstellers Pirelli Tyre kamen in dem neuen Organigramm nicht mehr vor. Die Rolle des Chief Commercial Officer in diesem neuen System verkürzter Entscheidungswege kam für Gori offenbar nicht in Frage, wird kolportiert, zu groß wären die Veränderungen für ihn und seine Befugnisse gewesen.
Dennoch sei die Zusammenarbeit von Gori und Tronchetti Provera von “Harmonie bis zum Schluss” gekennzeichnet gewesen, wird der Pirelli-Chairman zitiert. Offiziell hat Pirelli sich bisher nur am 10. Mai zur Personalie Gori geäußert.
Focus Online präsentiert eine Liste von zehn “guten Gründen”, warum Prominente sich von Fall zu Fall für Nacktaufnahmen hergeben. Neben dem “Klassiker” – Anfrage vom Playboy – auf Platz eins des Rankings sowie Dingen wie einem “Karrierek(n)ick”, zugunsten des Tierschutzes oder wegen einer Trennung, einer Schwangerschaft, für Werbezwecke sowie um zu zeigen, dass man auch im Alter noch sexy sein könne, “für den Notgroschen” oder einfach um seinen “perfekten Körper” unbedingt jedermann zeigen zu wollen, liefert dabei auch der Reifenhersteller Pirelli einen der zehn möglichen Anlässe. Denn als letzter Eintrag in der Auflistung wird eine entsprechende Anfrage für die Produktion des Kalenders der Italiener genannt.
Da er nur in limitierter Auflage erscheine und lediglich an “Auserwählte” verteilt werde, genieße er eine Art Sonderstatus, heißt es dazu. Bezeichnet werden die Fotos für den Kalender zugleich als “Olymp der erotischen Aufnahmen”. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-21 12:38:002013-07-08 13:02:27Wenn Promis sich ausziehen, könnte der Pirelli-Kalender gerufen haben
Lucas di Grassi ist einer der acht Fahrer, die beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hinter dem Steuer der beiden vom Team Dörr Motorsport eingesetzten McLaren MP4-12C GT3 Platz nehmen werden. An den Supersportwagen sind bei ihrem Einsatz bei dem Langstreckenrennen in der Eifel Reifen des Herstellers Pirelli montiert. Daher sind die Italiener bei dem Rennstall gewissermaßen gleich doppelt vertreten, fungiert der Brasilianer di Grassi zudem doch auch als Formel-1-Testfahrer des Unternehmens, nachdem er in der Saison 2010 für Virgin in der Königsklasse des vierrädrigen Motorsports an den Start gegangen war.
“Es ist toll, dass uns Pirelli seinen Testfahrer Lucas di Grassi für das 24-Stunden-Rennen zur Verfügung stellt. Einen ehemaligen Formel-1-Piloten in unserem Team begrüßen zu dürfen, macht uns natürlich alle glücklich und wir hoffen, vielleicht auch ein wenig von seinen vorhandenen Formel-1-Kenntnissen profitieren zu können”, freut sich Teamchef Rainer Dörr. Die beiden McLaren MP4-12C GT3 stattet Pirelli demnach mit Reifen aus, deren Konstruktion und Mischungen an die Anforderungen der Strecke sowie der Witterung in der Eifel angepasst sind: Montiert an den Boliden werden sie in den Größen 305/660-18 an der Vorder- sowie 325/705-18 an der Hinterachse.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-18 12:45:002013-07-08 13:01:56Di Grassi startet beim 24h-Rennen für Dörr Motorsport auf Pirelli-Reifen
Für vier tolle Tage wandelt sich ab heute das idyllisch gelegene Reifnitz am Wörthersee wieder zum Mekka der Golf-GTI- und Tuning-Fans aus ganz Europa. Zum sechsten Mal in Folge präsentiert sich Pirelli auf dem Kult-Event im Süden Österreichs als Top Performer mit viel Emotion und Fun. Als einer der Hauptsponsoren unterstützt der italienische Konzern die 31.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-16 10:45:002012-05-16 10:45:00Pirelli erneut beim GTI-Treffen am Wörthersee
Immer im Frühjahr fühlt die Zeitschrift Motorrad Bereifungen für motorisierte Zweiräder aufs Profil, und auch in diesem Jahr veröffentlich das Magazin ihre Testergebnisse wieder dreigeteilt: Den Anfang machten in der vor Kurzem erschienenen Ausgabe 11/2012 Tourenreifen, bevor zwei Wochen später Sportreifen an die Reihe kommen und weitere zwei Wochen später dann eine Art “Systemvergleich” folgen bzw. der Frage nachgegangen werden soll, welche der beiden genannten Reifenarten zu welchem Fahrertyp passt. Nach dem ersten Teil dürfte bei Pirellis Motorradreifensparte jedenfalls doppelte Freude vorherrschen, denn beim Tourenreifenvergleich konnten sich zwei Konzernprodukte die Plätze eins und zwei sichern: Den Sieg fuhr der “Roadtec Z8 Interact” der Marke Metzeler in den anhand der Namenszusätze “M” (Vorderradreifen) bzw.
“O” (Hinterradreifen) zu erkennenden neuen Spezifikationen ein, während sich Pirellis “Angel ST” den zweiten Rang sichern konnte. Dritter ist Dunlops “RoadSmart 2”, Contis “Road Attack 2” kommt als Vierter ins Ziel und Bridgestones “Battlax BT-023” bzw. Michelins “Pilot Road 3” werden gemeinsame Fünfte.
Mit Dankbarkeit müssen die Pirelli-Manager und Motorsportbegeisterte aus der Reifenbranche auf die öffentlichen Debatten im Umfeld der Formel 1 blicken. Es gab einmal eine Zeit, da sprach der ganze Markt vom “Reifenkrieg” in der Formel 1 – ob nun Mercedes oder Ferrari vorne lag, wurde oft erst zum Ende eines Satzes hin erwähnt, wenn überhaupt; gewonnen hatten Michelin oder Bridgestone. Wer aber geglaubt hat, mit den Einheitsreifen werde der Fokus der Diskussion und der Berichterstattung wieder auf die Fahrzeuge und deren Hersteller gelenkt, muss sich jetzt eines Besseren belehren lassen.
“Pirelli-Reifen wirbeln F1-Zirkus durcheinander” (Kronen-Zeitung) heißt nur eine der Headlines, die in den vergangenen Tagen zur Königsklasse des Motorsports geschrieben wurden. Dass am vergangenen Wochenende im fünften Rennen der Saison 2012 bereits der fünfte Fahrer gewonnen hat, zeigt: Alles ist möglich, und zwar mit Pirelli-Reifen. Die Italiener hatten den Auftrag der Formel-1-Organisatoren angenommen Reifen zu bauen, die Rennen spannender machen und dem Sport neuen Drive mitgeben sollten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-15 13:03:002012-05-15 13:03:00Formel 1: Alles ist möglich, und zwar mit Pirelli-Reifen
Der Pirelli Konzern hat seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Berichtet wird von einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,1 Prozent auf nunmehr rund 1,56 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Die Zwischenbilanz nach den ersten drei Monaten 2012 weist zudem einen operativen Gewinn in Höhe von 209,4 Millionen Euro aus, was 46,1 Prozent über dem Referenzwert der Monate Januar bis März 2011 liegt.
Beim Nettogewinn konnte Pirelli ebenfalls zulegen: von zuvor 81,4 Millionen Euro auf 125,3 Millionen Euro – ein Plus von 54 Prozent. Angesichts einer zurückgehenden Nachfrage nach Reifen hat der Konzern seine Erwartungen an das Gesamtjahr zugleich ein wenig zurückgeschraubt: Alles in allem glauben die Italiener nunmehr, 2012 einen Konzerngesamtumsatz in Höhe von 6,45 Milliarden Euro – zuvor war noch von 6,6 Milliarden Euro die Rede gewesen – erzielen zu können. Dies entspräche aber immer noch einem Zuwachs von 14 Prozent gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr.
Die EBIT-Marge soll 2012 jenseits der Marke von zwölf Prozent liegen bzw. der operative Gewinn 800 Millionen Euro überschreiten. Abgesehen davon hat Pirelli eine neue Managementstruktur vorgestellt, die nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Francesco Gori aus dem Konzern stehen dürfte.
Das Unternehmen selbst spricht vom Abschluss einer im Oktober vergangenen Jahres eingeleiteten “Neudefinition des Organisationsmodells” sowie einer “Verkürzung der Entscheidungskette”, um die Umsetzung von Maßnahmen im Zusammenhang mit der von dem Reifenhersteller verfolgten Premiumstrategie zu beschleunigen. Vor diesem Hintergrund werde das “Executive Office” durch die beiden neuen Positionen eines Chief Technical Officer (CTO) einerseits und eines Chief Commercial Officer (CCO) andererseits ersetzt. Bekleidet werden sie von Maurizio Boiocchi (CTO) und Andrea Pirondini (CCO), die jeweils direkt an Pirellis Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Marco Tronchetti Provera berichten.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-11 12:44:002016-02-08 18:45:16Pirelli stellt Quartalszahlen/neue Managementstruktur vor