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Beim PS-Tourenreifentest siegt Pirelli vor Metzeler und Conti

Wie beim Tourenreifenvergleichstest von Motorrad sichern sich auch beim entsprechenden Pendant des Schwesterblattes PS zwei Produkte aus dem Pirelli-Konzern die ersten beiden Plätze. Allerdings erfolgt der Zieleinlauf gegenüber Motorrad in umgekehrter Reihenfolge: Der Pirelli “Angel ST” wird Erster, Metzelers “Roadtec Z8 Interact” in den neuen Spezifikationen “M” (Vorderradreifen) und “O” (Hinterradreifen) Zweiter. Auch Contis “Road Attack 2” und Dunlops “RoadSmart II” – bei PS Dritter und Vierter – haben gegenüber dem Motorrad-Ergbnis ihre Rangfolge getauscht, gemeinsamer Fünfter sind hier wie da allerdings die beiden verbleibenden zum Reifenvergleich angetretenen Modelle: der “Battlax BT-023” von Bridgestone sowie der “Pilot Road 3” von Michelin.

christian.marx@reifenpresse.de

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Auch über 2013 hinaus will Pirelli Formel-1-Reifenausrüster bleiben

Offenbar möchte Pirelli über 2013 hinaus Ausrüster der Formel 1 bleiben. Das melden jedenfalls britische Medien unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Paul Hembery, Motorsportdirektor bei dem italienischen Reifenhersteller. Man habe von Anfang an ein mittel- bis langfristiges Engagement in der Rennserie angestrebt, soll er gesagt haben.

Demnach fällt die Entscheidung darüber, ob Pirelli über den Zeitraum von 2011 bis 2013 hinaus als Formel-1-Reifenausrüster fungieren wird, spätestens im Juni kommenden Jahres. “Wenn der Sport will, dass wir bleiben, und wenn wir das Board vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überzeugen können weiterzumachen, dann ist es unsere Absicht, weiter dabei zu bleiben”, so Hembery gegenüber dem britischen Autosport-Magazin. cm .

Achte „Intelligent-Tire-Technology“-Konferenz im September in Darmstadt

Wie schon 2011 wird Darmstadt auch dieses Jahr wieder Schauplatz der mittlerweile bereits achten Ausgabe der von der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH veranstalteten Tagung “Intelligent Tire Technology” sein. Terminiert ist sie für den 24. bis 26.

September, wobei die ersten beiden Tage für die eigentliche Konferenz reserviert sind und am dritten dann interaktive Workshops stattfinden. Das Themenspektrum reicht wie immer von den neuestem technologischen Entwicklungen rund um Räder und Reifen bis hin zu den aktuellen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen des Marktes etwa in Sachen Reifenlabeling oder Reifendruckkontrolle. Dem vorläufigen Konferenzprogramm lässt sich entnehmen, dass es IQPC erneut gelungen ist, zahlreiche namhafte Branchenvertreter als Referenten zu gewinnen wie beispielsweise Dr.

Joachim Neubauer (Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz), Norbert Allgäuer (Leiter von Pirellis “Tyre Campus”) oder auch Dr. Gregor Kuchler (Manager in Sachen “intelligenter” Reifensysteme bzw. Reifeninformationssysteme bei Conti) sowie viele weitere mehr.

Insbesondere ist für den ersten Tag zudem eine Podiumsdiskussion rund um das Reifenlabeling geplant, an der mit Hans-Jürgen Drechsler der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilnehmen und aus Sicht des Reifenfachhandels Stellung zu der Thematik beziehen wird.

 Mehr Informationen zu der von Lanxess gesponserten und unter anderem von der NEUE REIFENZEITUNG als Medienpartner unterstützten Konferenz im Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt inklusive der Möglichkeit zur Onlineanmeldung für die Veranstaltung stehen unter der Adresse www.tires-conference.com im Internet bereit.

Zur Halbzeit der Motocross-WM zieht Pirelli eine positive Zwischenbilanz

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Nach acht von 16 Läufen der Motocross-Weltmeisterschaft kann Pirelli ein positives Zwischenfazit ziehen. Denn zur Saisonhalbzeit liegen sowohl im MX1-Klassement als auch in der Klasse MX2 solche Fahrer an der Spitze der WM-Gesamtwertung, die auf Reifen der italienischen Marke vertrauen. Mehr noch: In MX1-Klasse folgen auf Antonio Cairoli (KTM) als den mit bis dato 345 Punkten Führenden noch zwei weitere Pirelli-Piloten, und sein Punkteabstand zum ersten nicht auf Reifen dieser Marke startenden Fahrer beträgt fast 60 Punkte.

Noch deutlicher ist der Vorsprung von Jeffrey Herlings (KTM), der das MX2-Klassement mit 364 Punkten anführt, auf den ersten Nicht-Pirelli-Piloten auf dem sechsten Rang, der bislang 204 Punkte auf seinem Konto ansammeln konnte. Das heißt gleichzeitig, dass Pirelli-Fahrer derzeit die ersten fünf Plätze der MX2-Klasse allein unter sich ausmachen. Bezogen jeweils auf die ersten Zehn finden sich alles in allem sieben (MX1) bzw.

acht (MX2) auf Pirelli-Wettbewerbsreifen aus der “Scorpion-MX”-Familie startende Piloten. Kein Wunder, dass die Italiener angesichts dessen davon sprechen, die Top Ten der Fahrerwertung in der Motocross-WM zu dominieren. cm

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Sandivasci übernimmt den Board der Pirelli UK Ltd.

Sandivasci Dominic tb

Pirelli hat einen neuen Chef in Großbritannien. Dominic Sandivasci löst Lord Marshall nun als Chairman of the Board der Holdinggesellschaft Pirelli UK Ltd. ab und bleibt gleichzeitig Geschäftsführer der Pirelli UK Tyres Ltd.

Pirellis Cyber Fleet: Tests bestanden, im Herbst Markteinführung

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Pirelli hat die erste Testphase von Cyber Fleet beendet: Das System übermittelt die Reifendaten in Echtzeit zu den Fahrern und den Flottenmanagern. Dabei nutzt es elektronische Sensoren und Telemetrie. Es soll die Kosten von Flotten optimieren, denn Cyber Fleet ermöglicht Spriteinsparungen, da der korrekte Reifendruck den Rollwiderstand reduziert.

Außerdem erleichtert es den Mitarbeitern die Erhaltung der Reifen und die Kontrolle des Reifendrucks, was ein Plus an Sicherheit bedeutet. Gleichzeitig garantiert das System einen gleichmäßigen Reifenverschleiß: Das wiederum führt zu einer längeren Lebensdauer. Wie auf dem Pirelli Truck Safety Day im Januar angekündigt, werden die Sensoren Ende 2012 auf den Markt kommen.

Sämtliche Harley-Reifenfreigaben in MRP-Onlineshop hinterlegt

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Wie die Moped Reifen Profi GmbH (MRP) mitteilt, hat man im eigenen Onlineshop unter www.mopedreifen.de nunmehr alle derzeit verfügbaren Reifenfreigaben für den Motorradhersteller Harley Davidson eingepflegt bzw.

hinterlegt. “Das Projekt war nicht einfach, unterscheiden sich eine Vielzahl von Harley-Davidson-Modellen nach Baujahr auch noch über die jeweilige Hubraumzahl – und dies bei fast gleicher Typenbezeichnung. Das führte dazu, das alle Motorradreifenhersteller keine einheitlichen gleichlautenden Typenbezeichnungen in ihren Freigaben ausführen”, so Jens Thiel von dem in Koblenz beheimateten Unternehmen.

Deshalb habe man versucht, die Daten abzugleichen und die Freigaben jeweils typengleich zuzuordnen und aufzulisten. “Aktuell haben wir jetzt 300 unterschiedlichen Harley-Davidson-Modellen die aktuellen Reifenfreigaben der Hersteller Avon, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli zuordnen können”, sagt Thiel. cm

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Für Rallyeklassiker: Pirellis „P7 Corsa Classic“

Pirelli P7 Corsa Classic Reifen

Im vergangenen Jahr hat Pirelli kurz vor der Rallye Legend San Marino 2011 den “P7 Corsa Classic” auf den Markt gebracht. Der Reifen aus der Sportreifenkollektion des italienischen Herstellers ist für Rallyeklassiker gedacht und orientiert sich am Stil des Original-“P7”, der Ende der 1970er Jahre über die Pisten rollte. Das Design des Reifens sei – so das Unternehmen – klassisch, doch in der Struktur, der Mischung und dem Profil stecke modernste Technologie.

Die Neuinterpretation des “P7” und des “P7 Corsa” kombiniere den alten Look mit dem heutigen Niveau an Sicherheit und Performance. “Die heutigen Anforderungen an eine Freigabe führten zu einem dualen Profil für Straße und Wettkampf. So kann der ‚P7 Corsa Classic’ bei allen Wetterlagen auf dem Asphalt Höchstleistung liefern.

Er lässt sich gut handeln und überträgt dabei die große Kraft vieler klassischer Rallyeautos sicher auf die Straße”, verspricht Pirelli. Dank eines speziellen Profildesigns und maßgeschneiderter Mischungen – angeboten werden solche für trockene (“D3”), wechselhafte (“D5”) oder nasse Bedingungen (“W5”) – soll der Reifen einen optimalen Grip garantieren. Die Lauffläche des “P7 Corsa Classic” vereint demnach zwei unterschiedliche Designs.

Pirelli kauft Handelskette in Schweden – Margenstarker High-End-Markt

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Pirelli investiert in den schwedischen Reifenhandel. Wie der italienische Reifenhersteller schreibt, hab man jetzt die Däckia Holding AB für rund 70 Millionen Euro von einer Private-Equity-Gesellschaft komplett übernommen. Diese Akquisition stehe im Einklang mit der Pirelli-Strategie, sich insbesondere in stark wachsenden High-End-Märkten mit großem Margenpotenzial stärker zu etablieren.

Zur Multi-Marken-Reifenhandelskette Däckia gehören 66 eigene Point of Sales sowie 50 Betriebe von Däckia angeschlossenen Vertriebspartnern. Pirelli gibt den aktuelle Däckia-Jahresumsatz mit rund 100Millionen Euro an. Da rund 60 Prozent des schwedischen Reifenmarktes – das sind insgesamt rund 2,6 der 4,4 Millionen in Schweden jährlich verkauften Reifen – aus Winterreifen besteht, sieht Pirelli gerade in diesem Segment lokal großes Wachstumspotenzial.

Die entsprechenden Reifen dazu sollen weitest gehend in der von Sibur-Russian Tyres übernommenen Reifenfabrik in Voronezh, Russland, gefertigt werden. Den Angaben zufolge deckt Däckia rund 13 Prozent des schwedischen Ersatzmarktes, was knapp 600.000 Reifen entspricht – dazu wolle Pirelli künftig als “Hauptlieferant” von Däckia beitragen.

Pirelli Cinturato P7 Blue – AA-Benchmark für das Premiumsegment

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5 Pirelli Cinturato Blue 2 tb

Mit großer Spannung hatte man zur Reifen-Messe Informationen über die Einstufung aktueller Produkte nach den EU-Reifenlabelkriterien erwartet. Wie sich vor Ort in Essen zeigte, wollten nicht alle Hersteller die Gelegenheit nutzen. Einen Aufsehen erregenden Auftritt bekam allerdings Pirelli mit seinem neuen “Cinturato P7 Blue” hin, der die “Reifenlabelprüfung mit Bravour” bestand und je nach Dimension mit den Bestnoten AA und AB ausgezeichnet ist.

“Das bestätigt Pirellis besondere technologische Kompetenz im Premiumsegment, zu dem der Cinturato P7 Blue gehört”, so der Hersteller. Pirellis Neuer darf damit als Benchmark für eine Branche gelten, der die zunehmende Unsicherheit über die Auswirkungen des EU-Reifenlabels auf die künftige Verteilung des Reifenmarktes anzumerken war. Neben einem offensichtlich geringeren Rollwiderstand und kürzeren Bremswegen auf nasser Fahrbahn biete der Cinturato P7 Blue aber auch eine hohe Laufleistung, betont der Hersteller in Essen.

Während auf der Reifen-Messe in Essen der einer oder andere Konzeptreifen gezeigt oder gutgelabelte Neuentwicklungen angekündigt wurden, ist der neue Pirelli-Reifen ab Juli lieferbar, und zwar in zunächst elf Dimensionen; im Oktober sollen fünf weitere Dimensionen hinzukommen.

Mehr zum neuen Pirelli Cinturato P7 Blue erfahren Sie in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG; der Hersteller stellt seinen neuen Benchmark-Reifen Ende Juni umfassend vor. ab

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