Die Pirelli Tire North America hatte ihre Nordamerika-Zentrale im Jahre 2002 nach Rome (Georgia/USA) verlegt. Zwar hat das Unternehmen seitdem einige Aktivitäten nach New York City verlagert, produziert in Rome aber nach wie vor nach dem MIRS-Verfahren (Modular Integrated Robotized System) Pkw- und SUV-/LLkw-Reifen. Dort befindet sich auch eines der fünf globalen Forschungs- und Entwicklungszentren, der Standort hat darüber hinaus auch die Funktion einer Zentrale für den gesamten Nafta-Raum.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-17 12:15:002012-08-17 12:15:00MIRS-Werk von Pirelli in den USA produziert seit zehn Jahren
Pirelli investiert weiter in Großbritannien. Mit einem Investment in Höhe von neun Millionen Pfund (11,5 Millionen Euro) soll insbesondere die Produktion von Standardreifen in der Reifenfabrik in Carlisle modernisiert werden. Weitere 11,4 Millionen Pfund (14,5 Millionen Euro) will Pirelli in seine anderen britischen Einrichtungen investieren und schafft damit insgesamt 34 neue Jobs im Land und sichert bestehende.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-13 15:10:002012-08-13 15:10:00Pirelli will weiter in Großbritannien investieren
Nachdem Pirelli für die Superbike-WM den Wechsel von 16,5- auf 17-Zoll-Rennreifen ab der Saison 2013 angekündigt hat und auch schon erste Tests der neuen Spezifikation absolviert wurden, soll bei US-Motorsportlern der Eindruck entstanden sein, der Hersteller könne die Produktion von 16,5-Zoll-Motorradrennreifen womöglich ganz einstellen. Dem ist offenbar jedoch nicht so wie Roadracing World unter Berufung auf Unternehmensaussagen berichtet. “Pirelli verpflichtet sich, den nordamerikanischen Markt jetzt und in Zukunft mit 16,5-Zoll-Rennreifen zu versorgen”, wird Jeff Johnston, Moto Road Racing Manager bei Pirelli Nordamerika, in diesem Zusammenhang zitiert.
Von der chinesischen Zeitschrift Motor Trend ist Pirellis “Cinturato P1” ausgezeichnet worden. Dem Reifen wurde der Titel “2012 Environmentally Friendly Tyre of China” – also umweltfreundlich(st)er Reifen des Jahres in China – verliehen. Der italienische Reifenhersteller sieht damit die als einzigartig bezeichnete Charakteristik des Reifens in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit gewürdigt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-08 12:48:002013-07-08 13:32:28“Cinturato P1” erhält Auszeichnung in China
Die Analysten der UBS würden eine Zusammenlegung der Lkw-Reifenaktivitäten der Wettbewerber Continental und Pirelli zwar als für beide Seiten vorteilhaft erachten. Kurzfristig sei ein solches Szenario aber eher unwahrscheinlich, wird gleich wieder relativiert. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-06 08:37:002012-08-06 08:37:00UBS-Analysten: Zusammenlegung des Lkw-Geschäfts von Conti und Pirelli sinnvoll
Erst im vergangenen Frühjahr hatte Pirelli seinen “Cinturato P1” als für Kleinwagen und die Mittelklasse gedachten “grünen” Sommerreifen vorgestellt. Jetzt wird das Modell offenbar noch ein wenig “grüner” – zumindest legt das der Namenszusatz “Verde” des auf den bisherigen “P1” folgenden Reifens nahe, den der italienische Hersteller im Zuge der Aussendung der aktuellen, ab 1. Juli gültigen Kalkulationsbasis für Pkw-, SUV-, 4×4- und Van schon einmal angekündigt hat.
In einigen Onlineshops wird der “Cinturato P1 Verde” in Größen von 14 bis 16 Zoll und mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei T (maximal 190 km/h) über H (maximal 210 km/h) bis hin zu V (maximal 240 km/h) als bereits verfügbar gelistet. Auch für die kalte Jahreszeit gibt es übrigens etwas Neues von Pirelli: den “4×4 Scorpion Winter”. cm
Wann bisher immer die Rede darauf kam, dass nach dem Auslaufen von Pirellis Vertrag als alleiniger Reifenausrüster der Formel 1 Ende kommenden Jahres und einer entsprechenden Reglementänderung sich möglicherweise ein weiterer Reifenhersteller in der Rennserie engagieren könnte, hatten die Italiener meist der Anschein erweckt, mit einer solchen Konkurrenzsituation gut leben zu können. Doch mit Blick auf die Äußerungen von Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gegenüber AutoBild bzw. AutoBild Motorsport kann man sich nicht des Eindruckes erwehren, als werde diesbezüglich inzwischen zumindest ein klein wenig zurückgerudert.
Hembery soll gesagt haben, der italienische Reifenhersteller würde unter Umständen über einen Ausstieg nachdenken, wenn es in der Formel 1 wieder zu einer Konkurrenzsituation bei den Rennreifen käme. “Wenn etwas geändert wird, dann werden wir darüber nachdenken. Wir müssten aber zuerst die Regeln sehen, damit wir wissen, was mit einem ‚Reifenkrieg’ wirklich gemeint ist.
Wenn es bedeutet, 100 Millionen Euro auszugeben, um eine halbe Sekunde schneller zu sein, und man dann nicht einmal beweisen kann, dass man den besseren Reifen hat, dann wäre das sinnlos”, so Hembery gegenüber dem Blatt. Er sei aber zuversichtlich, dass nach Ende der Saison 2013 weiterhin nur ein Reifenhersteller als Ausrüster der Formel 1 zum Zuge komme – zumal seinen Worten zufolge alle Teams, mit denen er gesprochen habe, keinen “Reifenkrieg” wollten. “Sie sind der Ansicht, dass es Geldverschwendung für einen Bereich wäre, den man nicht steuern kann, was von begrenztem Wert für die Öffentlichkeit wäre.
Zudem gibt es Sicherheitsbedenken. Die Reifenhersteller würden nämlich die Grenze nach oben schieben, weil es um Performance geht”, wird Hembery in einem entsprechenden Bericht zitiert. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-02 13:21:002013-07-08 13:30:27“Reifenkrieg” könnte Pirelli-Ausstieg aus der Formel 1 nach sich ziehen
Formel-1-Reifenexklusivausrüster Pirelli hat die Laufflächengummimischungen, die den Teams bei den drei Grands Prix in Belgien, Italien und Singapur zur Verfügung stehen werden, veröffentlicht. Für die beiden Rennwochenenden in Spa-Francorchamps und zum Heimrennen des Pneuherstellers in Monza gibt’s Medium- (P Zero White) und Hard-Reifen (P Zero Silver). Auf dem Stadtkurs in Singapur können Teams bzw.
Piloten wie auch in Monte Carlo und Montreal zwischen der supersoften (P Rero Red) und der soften (P Zero Yellow) Variante wählen. Sollte es bei einem der Rennen regnen, dann stehen selbstverständlich neben den Slicks auch Intermediates (Cinturato Green) und Starkregenreifen (Cinturato Blue) parat. dv.
Als Ende der 1980er Jahre die Reifenhersteller Bridgestone, Michelin, Continental und schließlich auch Yokohama auf Einkaufstour in Nordamerika waren, mochte auch Pirelli – beim Bieterstreit um Firestone der Firma Bridgestone zuvor unterlegen – nicht abseits stehen und kaufte im Mai 1988 den auch hierzulande in der Branche bekannten US-Hersteller Armstrong, damals in der Weltrangliste der größten Reifenhersteller immerhin auf Rang 13. Allerdings erwies sich das Engagement für die Italiener als wenig erfolgreich, sie schlossen die Armstrong-Werke und stellten die Marke, die in den Segmenten Pkw-, LLkw-/Lkw-, vor allem aber Landwirtschaftsreifen vertreten war und als markantes Logo ein Nashorn (“The Rhino”) hatte, ein. Vor einigen Wochen hat die Zafco-Gruppe mit Pirelli ein auf fünf Jahre angelegtes Lizenzabkommen unterzeichnet, das es dem in Dubai ansässigen Unternehmen erlaubt, Reifen der Marke Armstrong in den genannten Segmenten zu vermarkten – ob lediglich im US-Markt oder auch in anderen Ländern ist nicht bekannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-30 16:08:002012-07-30 16:08:00Reifenmarke „Armstrong“ wird in den USA wiederbelebt
Bekanntlich ist es auf dem Hungaroring besonders schwierig zu überholen, sodass die Reifenstrategien und die damit verbundenen Boxenstopps rennentscheidend beim F1-Event am vergangenen Wochenende hätten werden können. Die Zeitdifferenz zwischen der weicheren von Pirelli angebotenen Gummimischung (P Zero Yellow) und der härteren (Medium Compound/P Zero White) betrug nur wenige Zehntel pro Runde und veranlasste die drei schließlich Erstplatzierten, auf 2-Stopp-Strategien zu setzen: Sieger Lewis Hamilton begann wie alle Top-Ten-Fahrer mit der weicheren Gummimischung, um anschließend zweimal die härtere aufziehen zu lassen; die Zweit- und Drittplatzierten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean hatten sich für den zweiten Stint auf den P Zero White festgelegt. “Dank der Vielzahl der Strategien sahen wir erneut ein sehr enges Rennen”, zieht Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery ein positives Fazit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-30 12:29:002012-07-30 12:29:00Nur wenige Zehntel Unterschied bei den F1-Reifenmischungen am Hungaroring