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Pirellis „Premiumisierung“ wirkt sich positiv auf Geschäftszahlen aus

Analysten von Morgan Stanley sehen Aktien von Pirelli als diejenigen, die das geringste Risiko und die besten Wachstumschancen versprechen. Drei Tage bevor der italienische Reifenhersteller seinen aktuellen Quartalsbericht vorstellt, veröffentlicht das US-Institut seine Einschätzungen zum Geschäftsverlauf beim italienischen Reifenhersteller. Demnach werde Pirelli wohl einen EBIT in Höhe von 190 Millionen Euro melden, worin sich vor allem die geringeren Absätze in Europa widerspiegelten.

Insgesamt, so schätzt Morgan Stanley, hat Pirelli 6,4 Prozent weniger Reifen verkauft. Es wird auch erwartet, dass der Hersteller seine Prognose für das Gesamtjahr 2012 von einem erwarteten Absatzrückgang in Höhe von drei bis vier Prozent auf fünf bis sechs Prozent anpassen wird. Für das vierte Quartal erwartet Morgan Stanley dann einen EBIT von 210 Millionen Euro.

Die aktuellen Zahlen werden aber vor allem durch die fortgesetzte “Premiumisierung” bei Pirelli positiv beeinflusst. So rechnet Morgan Stanley im Premiumsegment etwa mit einem Wachstum von wenigstens 20 Prozent, was den Produkt-Preis-Mix weiter verbessern sollte. ab.

Umfrage: Pirelli in Brasilien erneut bekannteste Reifenmarke

Wenn Brasilianer über Reifen nachdenken, ist “Pirelli” in der Regel die erste Marke, die ihnen in den Sinn kommt. Das ergab jetzt eine Umfrage des Datafolha-Instituts, wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet.

Danach nannten 42 Prozent der Befragten als erstes den Namen des italienischen Herstellers, der in den südamerikanischen Ländern rund ein Drittel seiner Umsätze macht und dort sieben Reifenfabriken betreibt, fünf davon allein in Brasilien. Dank dieser hohen Bekanntheitswerte konnte sich Pirelli bereits zum zehnten Mal in Folge den sogenannten “Folha-Top-of-Mind”-Award in der Kategorie “Reifen” sichern. Zur Bekanntheit der Reifenmarke trägt sicherlich auch bei, dass Pirelli nach 2004 bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit seinen berühmten Pirelli-Kalender in der brasilianischen Metropolo Rio de Janeiro vorstellt.

Das Labeling soll helfen, Reifen verstärkt als Hightech wahrzunehmen

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Laut Pirelli stoßen Reifen bei vielen Autofahrern immer noch auf ein vergleichsweise geringes Interesse. Deswegen knüpft man an die ab 1. November obligatorische Kennzeichnung der schwarzen Rundlinge in Bezug auf Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch nun augenscheinlich die Hoffnung, dass Verbraucher sie in Zukunft verstärkt als Hightech-Produkte wahrnehmen, die im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit und dem Klimaschutz wichtige Beiträge leisten.

“Genau darauf soll das EU-Reifenlabel die Käufer aufmerksam machen”, sagt Herbert Reul (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament, Brüssel/Straßburg. “Wer gute Reifen fährt, senkt die Unfallquote, den Energieverbrauch und den Schadstoffausstoß im Straßenverkehr”, ergänzt er. Wie andere Unternehmen der Branche, ist vor diesem Hintergrund auch Pirelli um die Verbraucheraufklärung bemüht und präsentiert auf den eigenen Webseiten unter www.

pirelli.de nicht nur entsprechende Informationen, sondern setzt ähnlich wie Nokian Tyres auf Videos: Drei Clips mit Christina Surer und Christian Danner erläutern in anschaulicher Art und Weise die Hintergründe zu Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch. cm

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Pirelli-Videoclip: Was sind die Anforderungen an den Indien-GP?

Am kommenden Wochenende startet die Formel 1 zum viertletzten Rennen der Saison, dem Grand Prix von Indien. Der spannende Titelkampf zwischen Sebastian Vettel (Red Bull) und Fernando Alonso (Ferrari) biegt damit auf der Rennstrecke nahe Delhi auf die Zielgerade ein. Lediglich sechs Punkte trennen WM-Leader Vettel von Alonso.

In einem kurzen Videoclip erläutert Pirelli die speziellen Anforderungen an die Reifen auf dieser Strecke, die in der aktuellen Saison bereits zum zweiten Mal auf dem Rennkalender steht. ab

Ansehen können Sie sich das Video hier..

Pirelli und Team auf dem 4. Deutsche Fahrlehrerkongress

fs

Morgen beginnt der 4. Deutsche Fahrlehrerkongress in Berlin (26. und 27.

Oktober, Estrel Hotel und Convention Center, Sonnenallee 225). Dort werden Top Service Team (TST) und Pirelli die Kampagne “SAFETY FIRST – Reifen und Sicherheit” vorstellen, die sie gemeinsam mit Fahrschulen durchführen. Auf dem Stand kann man sich registrieren lassen, um den kompletten Datensatz der Unterrichtsmaterialien zu erhalten, die TST und Pirelli den teilnehmenden Fahrschulen kostenlos zur Verfügung stellen.

Esteban Gutierrez erhält Pirelli-Trophäe für Reifen-Management

Der GP2-Fahrer Esteban Gutierrez ist als erster Preisträger von Pirelli-Motorsportmanager Mario Isola mit der Pirelli Trophy für Reifen-Management ausgezeichnet worden. In der GP2, die wie die Formel 1 exklusiv von den Italienern ausgerüstet wird, wurden in der abgelaufenen Saison nach dem Vorbild der Formel 1 erstmals zwei verschiedene Reifenmischungen eingesetzt, wobei der Mexikaner nach Ansicht einer Jury bestehend aus 50 Motorsportjournalisten diese Regelung am besten zu nutzen wusste. dv.

Austin wird eine Herausforderung für Pirelli

Austin

Der Circuit of The Americas in Austin ist für einen Reifenausrüster äußerst schwierig zu bewerten, da dort noch überhaupt kein Rennen gefahren wurde und keinerlei Erfahrungen vorliegen, weder eigene noch von Wettbewerbern, die eine erste Orientierung geben könnten. Der Kurs in Texas, der vom 16. bis 18.

November den Grand Prix der Vereinigten Staaten beherbergen wird, ist in diesem Jahr neben dem Hockenheimring und Bahrain Neuland für den Exklusivausrüster Pirelli, der aber den Asphalt schon eingehend untersucht und aufgrund von Vergleichen mit Fahrbahnoberflächen anderer Strecken bereits einiges an Datenmaterial erheben konnte. In der letzten Saison war praktisch jeder Kurs neu für Pirellis Formel-1-Reifen. In Austin bieten die Italiener den Rennteams die beiden Laufflächenmischungen “hart” (P Zero Silver) und “medium” (P Zero White) an.

Pirelli unterstützt deutsches „F1-in-Schools“-Team bei WM in Abu Dhabi

Am 26. Oktober geht es für “AERO GP”, den Deutschen Meister 2012 des weltweit größten Technologiewettbewerbes für Schüler “F1 in Schools”, für elf Tage nach Abu Dhabi. Dort findet im Vorfeld des Formel-1-Rennens die diesjährige Weltmeisterschaft von “F1 in Schools” statt.

Das deutsche Team wird dabei von prominenten Teampaten wie Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg und RTL-Moderator Kai Ebel unterstützt. Auch Formel-1-Reifenlieferant Pirelli unterstützt das außerordentliche Engagement der Hamburger Gymnasiasten, die seit über einem Jahr an ihrem Projekt arbeiten, und will ihnen wertvolle Einblicke hinter die Kulissen des Rennsports ermöglichen. “F1 in Schools” ist ein internationaler, multidisziplinärer Schülerwettbewerb, bei dem Teams mit durch Gaspatronen angetriebenen Formel-1-Modellautos auf einer 20 Meter langen Rennstrecke gegeneinander antreten.

Dabei erreichen die Autos Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Mit dem Titel des Hamburger Vizemeisters und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft wurden die Hamburger für ihre harte Arbeit belohnt. Zusätzlich gewann “AERO GP” bei der Deutschen Meisterschaft im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart Sonderpreise für das attraktivste Portfolio, den besten Infostand und siegten darüber hinaus im Knock-out-Rennen.

Maßgeschneiderte Pirelli-Reifen für den McLaren MP4-12C

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Für den Einsatz des neuen Supersportwagens McLaren MP4-12C auf Straßen und Rennstrecken entwickelte Pirelli als Technologiepartner und exklusiver Reifenlieferant maßgeschneiderte Varianten der UHP-Reifen P Zero und P Zero Corsa. Die Reifentypen für den McLaren MP4-12C sind das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von McLaren und Pirelli.

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“Angel-ST”-Nachfolger soll mit 15 Prozent höherer Laufleistung aufwarten

Die neue Multistrada 1200 S Granturismo wird wie alle Ducatis ab Werk mit Pirelli-Motorradreifen ausgerüstet. Eine Besonderheit bei dieser Maschine ist jedoch, dass zugleich mit ihrer Vorstellung auch der “Angel GT” des italienischen Reifenherstellers seine Vorpremiere feiert. Das neue Modell für das Sporttouringsegment soll gegenüber seinem Vorgänger “Angel ST” vor allem eine 15 Prozent höhere Laufleistung vorweisen können bei zugleich verbessertem Handling und einem Plus an Nasshaftung.

Verbaut wird es bei der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo serienmäßig in der Dimension 120/70 R17 am Vorder- sowie in der Größe 190/55 R17 am Hinterrad – die Modelle Multistrada 1200, 1200 S Touring und 1200 S Pikes Peak werden demgegenüber weiterhin mit Pirellis “Scorpion Trail” ausgerüstet. Dazu, wann der neue “Angel GT” auch im Ersatzmarkt erhältlich sein wird, hat der Hersteller zwar noch nichts verlautbaren lassen, aber es ist wohl davon auszugehen, dass es zur nächsten Saison soweit sein wird. cm

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