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“Flotten-Awards” werden auch 2013 wieder ausgelobt

Zum inzwischen bereits 17. Mal veranstaltet die Zeitschrift Autoflotte wieder ihren alljährlichen Wettbewerb rund um die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottengeschäft. Die “Flotten-Award 2013” wird wie gewohnt in zahlreichen Kategorien vergeben, darunter wie gehabt unter anderem beispielsweise für den Reifenservice, wo ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), die 4Fleet Group, Pit-Stop, Point S sowie Top Service Team zur Wahl stehen.

In der Disziplin Reifen treten Bridgestone, Continental, Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein gegeneinander an. In der Kategorie freie Werkstätten ist mit unter anderem Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner, 4Fleet Group, Point S sowie Top Service Team ebenfalls so mancher Vertreter aus der Reifenbranche mit am Start. Die “Flotten-Awards” werden basierend auf einer Onlineumfrage unter Fuhrparkverantwortlichen vergeben, wobei unter allen Teilnehmern, die noch bis zum 18.

Pkw-Winterreifenpreise bei Pirelli ab 1. Januar 2013 unverändert

Während die Pirelli Deutschland GmbH mit der neuen Kalkulationsbasis zum 1. Januar 2013 die Preise der Pkw-Winterproduktgruppen beibehält, werden für Pkw-/SUV-/Van-Sommerreifen (inklusive Runflats) “strukturelle Anpassungen” vorgenommen. dv.

Reifenstatus in der Formel 1 über 2013 hinaus noch unklar

Im Jahre 2010 war Pirelli für den Zeitraum 2011 bis 2013 ein Exklusivstatus als Reifenlieferant der Formel 1 vertraglich gewährt worden, wobei schon fixiert worden war, eine eventuelle Vertragserneuerung bis Juni 2013 zu beschließen. Der italienische Reifenhersteller drängt jetzt aber auf eine frühere Entscheidung, um Planungssicherheit zu erhalten, berufen sich Motorsportzeitschriften auf Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery. Der weist darauf hin, dass sich aufgrund des dann geltenden Reglements die Autos ab 2014 stark verändern werden, was sich wiederum auch auf die Reifen auswirken wird.

Auch kostet die Entwicklung neuer (aggressiverer) F1-Reifen Geld und bindet Entwicklungskapazitäten. Beim Reifenhersteller hängen 300 bis 400 Jobs an der Frage, ob Pirelli weiterhin Exklusivlieferant bleibt. dv

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Pirellis „Cal“ 2013 von Steve McCurry

In den zur stilvollen Eventlocation umgebauten alten Warenlagern am Pier Mauá im Hafen Cidade Maravilhosa präsentierte Pirelli in Rio de Janeiro den Pirelli-Kalender des Jahres 2013. Schöpfer der 40. Ausgabe von “The Cal” ist Steve McCurry, einer der weltweit renommiertesten Fotografen.

In seinen Aufnahmen dokumentiert er auch die jüngste soziale und wirtschaftliche Entwicklung Brasiliens. Seine Arbeit feiert die Schönheit und Farben des südamerikanischen Landes, das zum dritten Mal als Kulisse für einen Pirelli-Kalender dient. Zuvor hatten Patrick Demarchelier (2005) und Terry Richardson (2010) den Kalender in Brasilien inszeniert.

Pirelli in der Formel 1 jetzt gleichauf mit Dunlop

Mit insgesamt 368 Siegen wird Goodyear die Liste der Formel-1-Reifenlieferanten noch lange anführen. Auch der zweite Rang von Bridgestone mit 175 Siegen bleibt noch einige Zeit unangetastet. Aber zu Michelin (102 Siege) wird der derzeitige Exklusivlieferant Pirelli Ende der nächsten Saison aufgeschlossen haben.

Nach Abschluss der Saison 2012 haben die Italiener 83 Siege zu Buche stehen und damit genauso viele, wie die Marke Dunlop im Laufe der 1950 begonnenen Geschichte der Formel 1 einheimsen konnte. 49 Rennsiege gehen bislang auf das Konto der Marke Firestone, je zehn auf Continental und Englebert. Ebenfalls als Reifenmarke in der Königsklasse des Motorsports engagiert, aber erfolglos geblieben: Avon.

Erste Tuningstufe von Novitec Rosso für Ferrari F12berlinetta

Der Ferrari F12berlinetta ist da! Die ersten Fahrzeuge wurden gerade an ihre stolzen Besitzer ausgeliefert und schon zündet Novitec Rosso (Stetten) die erste Tuningstufe: Das V12 Coupé bekommt unter anderem als Upgrade auf die serienmäßigen 20-Zoll-Räder zwei maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen. Die Entscheidung für 21-Zoll-Räder vorne und 22 Zoll Durchmesser auf der Hinterachse betont nicht nur die keilförmige Optik, sondern verfeinert auch das Handling.

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Wer sich im B2C-Onlinereifenhandel rauspreist und wer sich einkauft

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B2C Winterreifenpreise November 2012

Bei sechs gängigen B2C-Reifenhandelsplattformen hat die NEUE REIFENZEITUNG vor Kurzem die Endverbraucherpreise für verschiedene Winterreifenmodelle der Hersteller Bridgestone, Conti, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli recherchiert und dabei ein im Vergleich zum selben Zeitpunkt des Vorjahres gesunkenes Preisniveau festgestellt. Aber darüber hinaus hat die Untersuchung noch weitere interessante Ergebnisse zutage gefördert. So liegen die Preise im Vergölst-Onlineshop beispielsweise teils so weit oberhalb vom Niveau der Konkurrenz, sodass hier zumindest wohl eher keiner der sogenannten Preiskäufer, die man in der Regel als hauptsächliche Internetkundenklientel annimmt, zuschlagen wird. Bildet die zu Conti gehörende Handelskette das eine Extrem, schlägt das Pendel mit Blick auf die erst dieses Jahr gestartete Tirendo-Plattform dafür in die andere Richtung aus: Bei den abgefragten Modellen in den beiden Größen 195/65 R15 T und 205/55 R16 H erwies sie sich in fast allen Fällen wenn schon nicht als billigster, so doch zumindest als einer der billigsten Anbieter. christian.marx@reifenpresse.de

F1-Prototypenreifen erstmalig von den Teams getestet

Formel-1-Exklusivausrüster Pirelli hatte den Teams zum freien Training am vergangenen Freitag in Interlagos (Brasilien) erstmals Prototypenreifen zur Verfügung gestellt, die so oder so ähnlich in der kommenden Saison für noch mehr Spannung sorgen sollen. Während die (harte) Gummimischung die des Jahres 2012 ist, hat Pirelli die Konstruktion geändert. Die Erfahrungen der Piloten reichten – so motorsport-total – von “kein großer Unterschied” (Massa) bis zu “deutlich anders” (Button).

Tests erfolgreich – Pirellis „Cyber Fleet“ ab Anfang 2013 in Europa erhältlich

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Pirellis sogenanntes “Cyber-Fleet”-System für Nutzfahrzeugreifen beruht auf einem im Reifen untergebrachten Sensor, der über ein Telematiksystem Fahrer und Flottenmanager Daten zum Zustand des Reifens wie unter anderem den Fülldruck sowie seines Standortes übermittelt. Hatte man schon im Herbst verlautbaren lassen, es noch bis zur Jahreswende weiter testen und danach in Europa auf den Markt bringen zu wollen, so wird dies von dem italienischen Reifenhersteller nach entsprechend erfolgreichen letzten Tests in Brasilien nun noch einmal bestätigt. Allein in dem südamerikanischen Land sollen rund vier Millionen Kilometer im Rahmen des Testprogramms abgespult worden sein, das geleichzeitig auch auf Deutschlands und Europas Straßen absolviert wurde.

“Die im Testprogramm in den vergangenen Monaten gesammelten Daten bestätigen, dass das System sehr konstant und zuverlässig arbeitet. Insgesamt wurden rund sieben Millionen Kilometer mit den neuen Sensoren gefahren. Der Entwicklungsprozess fand in Deutschland, Schweden, Italien und Brasilien statt.

28 Fahrzeuge mit 176 Sensoren wurden dazu eingesetzt. In Südamerika testeten 13 Fahrzeuge mit 78 Sensoren auf den unterschiedlichsten Straßen”, sagt Pirelli. Bei allen Fahrten soll sich gezeigt haben, dass “Cyber Fleet” zu Kostensenkungen durch einen geringeren Spritverbrauch und eine längere Haltbarkeit der Reifen führt.

Der Reifenhersteller spricht in diesem Zusammenhang von etwa 1.000 Euro pro Jahr. “Dank der automatischen Echtzeitüberwachung des Reifendrucks und der Reifentemperatur verringern sich außerdem die Kohlendioxidemissionen.

Pirelli-Reifen „dominantes Gesprächsthema“, auch ohne Reifenkrieg

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Nach zwei Saisons als exklusiver Reifenausrüster der Formel 1 zieht Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery eine positive Zwischenbilanz des neuerlichen Engagements und nannte die Serie “eine einzigartige Plattform”. Hembery weiter, wie Motorsport-Total.com berichtet: “Hinzu kommt, dass die Formel 1 auf Märkte fokussiert ist, die aus geschäftlicher Sicht auch für Pirelli interessant sind: Asien, Russland, USA, Lateinamerika.

” Außer in Russland macht die Königsklasse des Motorsports bereits jetzt in allen genannten Märkten halt. Und in Russland findet 2014 auch der erste Grand Prix statt. “Auf dem Papier sind Reifen nicht gerade die interessanteste Sache der Welt”, so Hembery weiter.

Dennoch: “Uns geht es um mehr, als nur schwarze runde Reifen zu produzieren. Wir wollen ein cooles, sportliches, aufregendes Produkt liefen. Die Formel 1 liefert uns dafür die perfekten Rahmenbedingungen.

” Wie bereits Wettbewerber Bridgestone in den Jahren 2007 bis 2010 ist Pirelli seit der Saison 2011 Alleinausrüster der Formel-1-Teams. Darin begründet sei auch die Schattenseite des Engagements. “In einer vom Wettbewerb dominierten Welt gewinnt niemand aufgrund der Reifen, aber wenn jemand verliert, dann sind die Reifen schuld.

” Auch wenn Pirelli mit keinem anderen Reifenhersteller einen ‚Reifenkrieg’ mit Gefechten auf den Rennkursen dieser Welt austragen muss, wie dies zuvor Bridgestone und Michelin bis 2006 vorexerzierten, kann sich Pirelli doch über eine unzureichende öffentliche Aufmerksamkeit nicht beklagen. Die Pirelli-Reifen seien “im Fahrerlager der Königsklasse eines der dominantesten Gesprächsthemen überhaupt”, schreibt das Medium weiter. ab

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