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10 Fragen an Pirellis Motorsportchef Paul Hembery

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Die Qualität und Auslegung der Reifen, die Pirelli den Formel-1-Teams als Exklusivlieferant zur Verfügung stellt, ist Gegenstand zahlreicher Kommentare: von aktiven und ehemaligen Rennfahrern über Motorsportoffiziellen und F1-Fans bis hin zu manchem mehr oder sogar weniger motorsportinteressierten Konsumenten. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte die Möglichkeit, dem für das Formel-1-Engagement Verantwortlichen beim italienischen Reifenhersteller Paul Hembery zehn Fragen zu stellen, um einigen der kontrovers diskutierten Aspekte rund um die Formel-1-Reifen der Saison 2013 auf die Spur zu kommen.

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Lamborghini und Pirelli feiern 50-jährige Partnerschaft

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Pirelli ist stolz, das 50-jährige Jubiläum von Lamborghini und der Partnerschaft feiern zu können, die den italienischen Reifenhersteller mit dem Hersteller von Supersportwagen verbindet. Die Pirelli Foundation war unlängst Gastgeber einer Pressekonferenz, mit der die Feierlichkeiten offiziell eingeläutet wurden. Neben Mailand wird das Jubiläum mit weiteren Festivitäten in Sant’ Agata (der Firmenzentrale von Lamborghini), in Forte die Marmi, in Rom sowie in Bologna zelebriert.

Die Wahl von Pirelli und der Pirelli Foundation als Ort für den Start der Jubiläumsfeiern sei kein Zufall, sondern “Zeichen der Anerkennung für die umfassende Zusammenarbeit, die eine herausragende Periode der technischen und kulturellen Geschichte des Automobils vorangetrieben hat”, sagt der Reifenhersteller. Die Partnerschaft begann im Jahr 1963 und gehe – heißt es weiter – auf die Pionierzeit der Industrie zurück, mit der die Namen Ferruccio Lamborghini und Leopoldo Pirelli assoziiert werden, und verbinde zwei Unternehmen, deren Leidenschaft für Automobile und technologische Herausforderungen die “Quelle der Inspiration ist, um mit Höchstgeschwindigkeit an der Zukunft zu arbeiten”. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wird doch beispielsweise der aktuelle Lamborghini Aventador LP 700-4 mit maßgeschneiderten “P-Zero”-Reifen von Pirelli ausgestattet.

“Langläufer” von Pirelli fürs F1-Training

Die kritischen Stimmen zu den Formel-1-Reifentypen, die Pirelli Fahrern und Teams zur Verfügung stellt, beinhaltete zumeist die Haltbarkeit der Mischungen, je weicher sie auf der vierstufigen Härteskala sind. Dass die Italiener natürlich auch sehr lang haltbare Reifen herstellen können, wissen Fachleute, auch weniger mit den technischen Finessen und dem Zustandekommen der aktuellen F1-Spezifikationen Vertrauten will Pirelli das jetzt auch beweisen, auch wenn die F1-Teams die offizielle Zielrichtung eines neuen Prototypen ist: Gemäß der gültigen Regeln wird für das freie Training am kommenden Freitag in Barcelona ein zusätzlicher, farblich übrigens nicht markierter (Trainings-)Reifensatz eines Prototypen mit harten Mischung zur Verfügung gestellt, der auf Haltbarkeit ausgelegt ist und dafür sorgen soll, dass während der Trainingssession auch tatsächlich Verkehr auf der Strecke ist und gar nicht erst Versuchung keimt, Reifen fürs Qualifying und Rennen zu schonen. dv.

32. GTI-Treffen Wörthersee 2013 mit Pirelli

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Ausnahmezustand im österreichischen Reifnitz am Südufer des Wörthersees: Rund 200.000 Autofans aus ganz Europa werden dort ab Mittwoch das 32. GTI-Treffen feiern.

Zu der Tuningparty erwarten die Organisatoren wieder Tausende individuell gestylte GTI-Kraftpakete und mehr als hundert Aussteller. Pirelli präsentiert auf der weltweit größten Party der VW-Tuning-Szene zum siebten Mal in Folge seine aktuelle UHP-Reifenkollektion und viele weitere Highlights.

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Harsche Kritik an Pirellis F1-Reifen von Bernd Schneider

Bernd Schneider (48) – vor einem Vierteljahrhundert selbst Formel-1-Pilot, aber vor allem als “Mister DTM” bekannt und bis heute der Marke Mercedes-Benz verbunden – findet ungewöhnlich scharfe Worte hinsichtlich der Qualität der Pirelli-Reifen in der Formel 1. Für ihn sind die Reifen “katastrophal schlecht”, zitiert ihn jedenfalls das “motorsport-magazin”, es sei für ihn “verwunderlich, dass Pirelli so schlechte Reifen” baue. Schneider äußert die Sorge, dass bei 300 Stundenkilometer “mal der Reifen explodieren” und das dann dem “Formel-1-Fahrer wehtun” könne.

Neue KB-Liste von Pirelli mit „strukturellen Anpassungen“

Während die Preise für die Pkw-Sommerproduktgruppen unverändert bleiben, nimmt die Pirelli Deutschland GmbH bei Pkw-Winter- und SUV-/Van-Winterreifen (jeweils inklusive Runflats) in der neuen KB-Liste, die ab dem 1. Juni gilt, strukturelle Anpassungen vor. dv.

Volvo-V40-Rennwagen von Heico Sportiv auf Pirelli

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Mit einem komplett neuen Auto tritt Heico Sportiv zur Motorsportsaison 2013 an. Auf Basis des Volvo V40 hat der Volvo-Veredler die weltweit erste Rennversion des Kompaktmodells realisiert und mit einem starken Dieselmotor kombiniert. Pirelli ist langjähriger Technologiepartner der Weiterstädter und steuert für den V40 D5 Slicks in der Dimension 265/645 R18 bei.

IDM-Auftakt aus Pirelli-Sicht rundum gelungen

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Nach dem Rennwochenende auf dem Lausitzring, das den Start in die diesjährige Saison der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) markiert, spricht Pirelli von einem erfolgreichen Auftakt. Denn ausgestattet mit Slicks des Typs “Diablo Superbike” von dem italienischen Hersteller konnte Superbike-Vorjahresmeister Erwan Nigon mit seiner BMW S1000RR in den beiden Auftaktrennen die Plätze zwei und drei einfahren, und sein Teamkollege Markus Reitenberger fuhr mit seiner Pirelli-bereiften BMW jeweils als Dritter und Vierter über die Ziellinie. Björn Lohmann, Leiter Racing- und Produktmanagement Zweiradreifen bei Pirelli Deutschland verbucht dies als “Auftakt nach Maß” in der Superbike-Klasse.

“Schließlich zeigt der Saisonstart auch, wie sich unser Know-how aus der Superbike-Weltmeisterschaft mit den neuen 17-Zoll-Reifengrößen in unseren frei erhältlichen Racing-Reifen widerspiegelt”, sagt er. Noch erfolgreicher verlief der Saisonstart für Pirelli-Fahrer im Stocksport-1000-Championat: Auf seiner ebenfalls mit “Diablo-Superbike”-Slicks ausgerüsteten Kawasaki ZX-10R überquerte der Schweizer Daniel Sutter in beiden Rennen den Zielstrich als Erster und führt in der Gesamtwertung vor Pirelli-Fahrer Bastien Mackels auf BMWs S1000RR. Und im Supersport-Klassement machten Kevin Wahr und Roman Stamm – ausgestattet mit dem “Supercorsa SC” der Italiener – die Siege allein unter sich aus.

Pirelli ändert harte F1-Gummimischung, nennt Kombinationen für drei Rennen

Nicht die viel kritisierte weiche Gummimischung, sondern die harte hat F1-Exklusivausrüster Pirelli geändert. Das jetzt angebotene “Hard Compound” erreicht eher den Arbeitsbereich, womit den in Europa kühleren Bedingungen im Vergleich zu den ersten vier Rennen Rechnung getragen wird. In Spanien kommt neben “hard” (P Zero Orange) noch “medium” (P Zero White) zum Einsatz.

In Monaco müssen die Fahrer die beiden Spezifikationen “supersoft” (P Zero Red) und “soft” (P Zero Yellow) fahren, in Kanada mit P Zero Red und P Zero White. Den Teams stehen zum Rennwochenende sechs Sätze des jeweils härteren, fünf der weicheren Gummimischung zur Verfügung, ferner jeweils vier Sätze Intermediates (Cinturato Green) und drei Sätze Regenreifen (Cinturato Blue). dv.

Pirelli-Geschäftsbericht 2012 – Studenten definieren Werte der Zukunft

Empathie

Geschäftsberichte sind Pflichtpublikationen, Tabellen und analytische Zahlenreihen? Nicht bei Pirelli: In der Tradition des Unternehmens vereint der Jahresbericht 2012 betriebswirtschaftliche Fakten mit Kunst, Philosophie und Kultur. Hans Magnus Enzensberger steuerte für den Jahresbericht 2011 ein Essay bei, Stefan Glerum entwarf außergewöhnliche Illustrationen zu den wichtigen Eigenschaften eines Unternehmens, die sich kaum in Zahlen darstellen lassen. […]