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Paolo Pompei wird neuer Präsident und CEO von Nokian Tyres

Paolo Pompei (links) wird die Nachfolge von Jukka Moisio als Präsident und CEO bei Nokian Tyres spätestens am 1. Januar 2025 antreten, bis zur tatsächlichen Übergabe des Staffelstabes wird Letzterer aber seine Aufgaben in dieser Position weiterhin wahrnehmen (Bilder: Nokian Tyres)

Spätestens zum 1. Januar kommenden Jahres wird Paolo Pompei die Aufgaben als Präsident und Chief Executive Officer (CEO) bei Nokian Tyres übernehmen. Denn Jukka Moisio, der bis dato noch dieses Amt bekleidet und bis zum letztendlichen Wechsel an der Spitze des finnischen Reifenherstellers auch noch weiter innehaben wird, hatte im Frühjahr seinen Rückzug von diesem Posten für 2024 angekündigt. Sein Nachfolger bringt dafür einiges an Branchenerfahrung mit, stand der 1971 geborene Italiener Pompei nach vorheriger rund zweijähriger Tätigkeit bei Pirelli seit 1999 doch mehr als 23 Jahre in Diensten von Trelleborg Wheel Systems, um nach Übernahme dieses Unternehmens durch Yokohama ab 2023 dann als Präsident und CEO bei Yokohama TWS zu fungieren. Des Weiteren ist er seit Mitte 2017 Board-Mitglied bei dem europäischen Reifen- und Kautschukherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association). „Paolo Pompei verfügt über sehr umfangreiche internationale Erfahrung in der Reifenindustrie und hat in seinen früheren Positionen kontinuierliches Wachstum und eine starke finanzielle Leistung erzielt. Er verfügt außerdem über ein tiefes Verständnis der Märkte in Mitteleuropa und Nordamerika, welche die wichtigsten Wachstumsmärkte für Nokian Tyres sind“, sagt Jukka Hienonen, Chairman von Nokians Board of Directors.

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Hankook, Continental und Pirelli als „nachhaltigste Unternehmen“ eingestuft

Hankook Nachhaltigkeit tb

Die US-Zeitschrift Time und die aus Deutschland stammende globale Daten- und Business-Intelligence-Plattform Statista haben erstmals die 500 nachhaltigsten Unternehmen der Welt benannt. In der Kategorie „Automotive Industry & Suppliers“ haben die Initiatoren des Awards auch drei Reifenhersteller aufgeführt und diese für ihr jeweiliges Engagement in Sachen Nachhaltigkeit entsprechend gewürdigt. Das sind neben Pirelli mit einem […]

Zwei Teams wechseln für den EWC-Lauf in Suzuka von Pirelli auf Dunlop

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Bei den acht Stunden von Suzuka gehen zwar zwei vom japanischen Reifenhersteller Bridgestone ausgestattete Teams in der Gesamtwertung des EWC-Klassements in Führung liegend in ihr Heimrennen – gleichwohl werden dort auch vier Teams auf Dunlop-Reifen um Wertungspunkte kämpfen und sind in der Superstock-Klasse ohnehin alle Maschinen mit Gummis letzterer Marke ausgerüstet (Bild: Dunlop)

An diesem Wochenende startet der dritte von vier Läufen der diesjährigen Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Die acht Stunden von Suzuka (Japan) sind das einzige Rennen der laufenden Saison, das außerhalb Europas ausgetragen wird. Nach den beiden ersten Events im April im französischen Le Mans sowie im Juni im belgischen Spa-Francorchamps liegen in der Gesamtwertung […]

Christian Mielacher übernimmt Geschäftsführung der Driver-Filialorganisation

Christian Mielacher tb

Die deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH wird Christian Mielacher mit Wirkung zum 1. August 2024 zum Geschäftsführer der Driver Reifen und Kfz-Technik GmbH (Breuberg) bestellen. Er tritt damit die Nachfolge von Giuseppe Pittella an. Dieser hatte die Position an der Spitze der Driver-Filialorganisation Anfang 2023 übernommen und deren Position auf dem deutschen Markt seither „gestärkt“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt; als Generaldirektor des Agom-Netzes übernimmt Pittella nun die Gesamtverantwortung für die Schweizer Driver-Niederlassungen.

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Erstes Auto mit „Cyber Tyre“ – Pirelli läutet „neue Reifenära“ ein

Horacio Pagani (links) und Pirellis Executive Vice Chairman Marco Tronchetti Provera versprechen sich von der beim Utopia des italienischen Sportwagenherstellers zum Einsatz kommenden „Cyber-Tyre“-Technologie, dass der Wagen so den optimalen Fahrmodus für die montierten Reifen wählen kann, um deren Potenzial bestmöglich auszuschöpfen (Bild: Pirelli)

Beim Goodwood Festival of Speed hat Pirelli eigenen Worten zufolge eine „neue Reifenära“ eingeläutet. Bei der Motorsportveranstaltung auf dem Gelände von Goodwood House in Westhampnett bei Chichester im Süden Englands hat der Hersteller gemeinsam mit Pagani den ersten Wagen gezeigt, der die sogenannte „Cyber-Tyre“-Technologie des Reifenherstellers nutzt. Das bedeutet konkret, dass bei dem Utopia der italienischen Sportwagenschmiede Reifen der Typen „P Zero Corsa“, „P Zero Trofeo RS“ und „P Zero Winter“ montiert werden, die an der Innenseite ihrer Laufflächen mit speziellen Sensoren ausgestattet sind. Diese sind per Bluetooth mit dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeuges verbunden, das seine fahrdynamischen Systeme regelt. Aber Pirelli geht noch einen weiteren Schritt auf dem Weg in ein „neues Reifenzeitalter“. Denn der Hersteller verkündet zugleich, dass bis 2026 der gesamte in seinen europäischen Werken verwendete Naturkautschuk vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sein wird, nachdem er 2021 seinen ersten so produzierten Reifen vorgestellt hatte und dies später auf Formel-1- sowie zuletzt auf Fahrradreifen übertragen wurde. Die FSC-Zertifizierung steht demnach dafür, dass das Material von Plantagen stammt, die „so bewirtschaftet werden, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibt und die Menschen, die in der Region leben und arbeiten, davon profitieren“. Vor diesem Hintergrund Pirelli außerdem eine Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover angekündigt, wonach man zukünftig FSC-zertifizierte Reifen für die gesamte Fahrzeugpalette des Automobilherstellers liefern wird.

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JLR setzt „in großem Maßstab“ auf FSC-zertifizierte Pirelli-Reifen

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Mit FSC-zertifizierten Pirelli-Reifen an seinen Fahrzeugen will Jaguar Land Rover/JLR „Luxus auf eine Weise neu definieren, die besser für die Menschen und den Planeten ist“ (Bild: JLR)

Jaguar Land Rover (JLR) hat sich in Zusammenarbeit mit Pirelli dazu entschlossen, seine Fahrzeuge zukünftig „in großem Maßstab“ mit Reifen auszustatten, bei deren Produktion FSC-zertifizierter Kautschuk verwendet wird. Der Automobilhersteller hat sich demnach verpflichtet, jährlich mehr als 250.000 solcher Reifen ab Werk an seinen Fahrzeugen zu verbauen. Gewertet wird dies als ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit bzw. als ein Beitrag zum Erhalt der Wälder. Seitens JLR wird in diesem Zusammenhang betont, dass man sich voll und ganz für eine verantwortungsvolle Beschaffung einsetze und insofern folglich auch sicherstellen wolle, dass der in der Produktion der Reifen für die eigenen Fahrzeuge verwendete Naturkautschuk über jede Verarbeitungsstufe bis hin zum Ursprung rückverfolgbar ist.

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Wachablösung bei der IWAG Distribution AG

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Unternehmensgründer Christian Schaller (links) zieht sich aus dem Tagesgeschäft der Schweizer IWAG Distribution AG zurück, wo Filippo Covello Anfang Juli die Aufgaben als Geschäftsleiter übernommen hat (Bild: Schaller/IWAG)

Seit mehr als 30 Jahren ist die IWAG Distribution AG mit Sitz in Kreuzlingen im Schweizer Reifen- und Felgengroßhandel aktiv. Da sich Unternehmensgründer Christian Schaller nun aus dem Tagesgeschäft zurückzieht, um sich – wie es heißt – „verstärkt der Betreuung und Weiterentwicklung der Großkunden sowie der strategischen Ausrichtung der Schaller Group zu widmen“, hat Filippo Covello Anfang Juli seine bisherigen Aufgaben als Geschäftsleiter übernommen. Dafür bringe er „eine beeindruckende berufliche Laufbahn und umfangreiche Erfahrung in der Automobilbranche mit“, wie in diesem Zusammenhang ergänzt wird. Beschrieben wird Covello als leidenschaftlicher und erfahrener Sales Manager mit fundierten Managementqualitäten.

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Spirito wechselt zu Apollo Tyres

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Hat Anfang Juli erneut die Seiten gewechselt vom Reifenhandel zurück zur Industrie: Nico Spirito ist nun als Regional Sales Manager TBR Cluster Central bei Apollo Tyres für den Vertrieb von Lkw-Reifen in den Märkten Deutschland, Schweiz und Dänemark verantwortlich (Bild: Apollo Tyres)

Nach vorherigen Karrierestationen bei Branchenunternehmen wie First Stop, Pneuhage, Kumho oder Pirelli bzw. Prometeon sowie zuletzt in Diensten des Reifengroßhändlers Bayern Tires hat Nico Spirito neue Aufgaben übernommen. Zum 1. Juli ist der 45-Jährige zu Apollo Tyres gewechselt. Dort fungiert er für das sogenannte Central Cluster des Reifenherstellers, zu dem im Gegensatz zu früher seit […]

Kritik an ADAC-Ganzjahresreifentest – Klub arbeitet schon am nächsten

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Wer beim aktuellen ADAC-Ganzjahresreifentest so manches aktuelle Produkt renommierter Hersteller vermisst, dem sei gesagt, dass der Klub eigenen Worten zufolge bereits an einem weiteren arbeitet und diesbezüglich „spannende Neuerscheinungen und interessante Ergebnisse zu den Nachfolgeprodukten der großen Reifenhersteller“ verspricht (Bilder: ADAC, YouTube/Screenshot)

Nachdem der Veröffentlichung des jüngsten Ganzjahresreifentests vom ADAC und seiner europäischen Partnerklubs haben sich einige Leser der NEUE REIFENZEITUNG kritisch dazu geäußert. Dies einerseits mit Blick auf den Test selbst, wobei weniger die Ergebnisse infrage gestellt werden als vielmehr insbesondere die Kandidatenauswahl des Klubs. Andererseits wird aber auch die Berichterstattung zu dem Ganzen bemäkelt.

Kunden empfehlen zuallererst Michelin bei Autozubehör/-services

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Kunden empfehlen zuallererst Michelin bei Autozubehör/-services

Das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov hat in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt ein weiteres seiner Markenrankings veröffentlicht. Die Würdigung derjenigen Anbieter mit der „höchsten Kundenempfehlung 2024“ in verschiedensten Branchen basiert demnach „auf der Weiterempfehlungsbereitschaft aller Marken unter ihren jeweiligen aktuellen Kunden“. Dies betreffend den Auswertungszeitraum vom 1. Juni 2023 bis einschließlich 31. Mai dieses Jahres. Dazu sollen repräsentative Onlineinterviews unter der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren zu alles in allem 1.500 Marken ausgewertet worden sein, die YouGov im Rahmen seiner sogenannten BrandIndex genannten Markenperformance-Messung durchführt. Für das letztendliche Ranking berücksichtigt wurden dann jedoch nur diejenigen (knapp 830) Marken, die im Untersuchungszeitraum von wenigstens 150 Kunden bewertet wurden.

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